Freitag, 26. April 2024

Kurz zum dritten Mal in Landau: Heiße Versammlungen – hitzige Reden

7. Juli 2019 | Kategorie: Landau, Regional

Das „Frauenbündnis Kandel“ zog durch die Landauer Innenstadt.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Landau. Bei hochsommerlichen Temperaturen fanden am 6. Juli drei angemeldete Versammlungen, zwei davon mit Demozügen durch die Innenstadt, in Landau statt.

Um es schon vorweg zu nehmen: Laut Polizei seien die Versammlungen „ohne besondere Vorkommnisse“ verlaufen. In drei Fällen seien Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet worden, weil Versammlungsteilnehmer gegen das Vermummungsverbot verstoßen hatten.

Die Polizei war bei diesen Temperaturen wahrlich nicht um ihre Arbeit zu beneiden und so bedankte sich Polizeirat Marco Weißgerber ausdrücklich bei „allen Einsatzkräften, die die Versammlungsfreiheit aller Demonstrationsteilnehmer gewährleisteten“.

Protagonisten waren auch dieses Mal wieder Marco Kurz mit seinem „Frauenbündnis Kandel“ sowie das „Männerbündnis Kandel“ zusammen mit der „Kurfürstlich-Kurpfälzischen Antifa“ und „Die Partei“. Das Motto der Gruppe, zu der sich auch die „Omas gegen Rechts“ gesellt hatten, lautete: „Nie wieder Faschismus – für eine solidarische Gesellschaft“. Sie stand auf dem Bahnhofsvorplatz, während sich Kurz gegenüber dem Kaufhof positioniert hatte.

Das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus Südpfalz e. V.“ hatte sich gleichzeitig am Synagogendenkmal aufgestellt.

„Wir wollen für eine pluralistische Gesellschaft und für die Opfer des rechten Hasses einstehen“, so deren Motto. Von dort folgte ein Demonstrationszug mit Redebeiträgen, der an der Abschlusskundgebung des „Frauenbündnisses“ endete. „Hier wollen wir die Rechten nochmal direkt mit unserem Protest konfrontieren“, so der Facebook-Post einen Tag zuvor.

Am Bahnhof standen sich derweil die beiden Lager gegenüber. Gespräche fanden nicht statt, dafür griffen sich die Redner quasi über die Straße hinweg übers Mikro lautstark an.

„Nazis sind nicht dumm und nicht besorgt, sie sind gefährlich und schüren Hass“, so Holger Heim von den Kurfürstlichen. „Die da drüben sind keine bürgerlichen Demokraten. Wir sind Demokraten und bestimmen die Geschicke des Landes“. Nazis gäbe es im Polizeidienst, bei der Bundeswehr, Nazis säßen im Bundestag, sie leugneten den Klimawandel, wandten sich gegen Seenotrettung, und führten Übergriffe auf Linke durch.

Der Verfassungsschutz sei ein Inlandsgeheimdienst, sei nicht reformierbar und gehöre aufgelöst, so einige seiner Statements.

„Wir waren ganz ruhig und haben uns nur über die Redebeiträge von drüben amüsiert, die Randale überlassen wir anderen“, so Marco Kurz auf der anderen Straßenseite. Die Teilnehmer (laut Kurz etwa 150) waren mit Deutschlandfahnen ausgerüstet und hörten sich zunächst die verschärften Auflagen an, die vorgelesen wurden. Kurz war zum dritten Mal in Landau – es war seine 27. Demonstration, wie er erklärte. Er machte deutlich, dass er sich von niemanden davon abbringen lassen würde.

Auch er wendet sich gegen den Verfassungsschutz. Es wirke, als würde im Fall Lübcke „für die Bevölkerung eine Inszenierung aufgebaut“. Kurz fürchtet einen „totalitären Überwachungsstaat“: „In unserem Land ist seit vielen Jahren etwas faul“.

Besonderer Gast von Kurz war Sven Liebig aus Halle. „Das hier ist keine Naziveranstaltung“, beteuert Liebig. Liebig ist bekannt geworden als Redner von sogenannten „Montagsmahnwachen“ in Halle und wird dem rechten Spektrum zugeordnet.

Auf dem anschließenden Spaziergang durch die Landauer Innenstadt, war Liebig an Kurz Seite, „damit ich mich nicht fürchte“, lästerte dieser. Liebig sprach einige Dinge aus seinem Bundesland Sachsen-Anhalt an, wie zum Beispiel die „Bezahlung gekaufter Demonstranten mit Landesmitteln“. Bundeskanzlerin Angela Merkel will er am liebsten „im Gefängnis und enteignet“ sehen.

„Nazi-Schweine“, „rechte Netzwerke zerschlagen“ war auf den Plakaten der Linken am Weißquartierplatz zu lesen. Als Kurz nur wenige Meter von ihnen entfernt vorbei lief, war die Luft regelrecht aufgeheizt.

Da die zirka 100 Personen (von einem Polizisten so geschätzt), die Plakate so platziert hatten, dass die Gesichter nicht zu sehen waren, kündigte Kurz an, dies strafrechtlich verfolgen zu lassen. Weiter ging es für Kurz zu einem Zwischenstopp auf den Obertorplatz, wo noch Reden gehalten wurden. Die Kundgebung endete wieder gegenüber des Bahnhofs. (desa/red)

Aufgeheizte Stimmung am Weißquartierplatz – die Polizei sichert die Veranstaltung.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Demo in Landau am 6-7-2019

 

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50 Kommentare auf "Kurz zum dritten Mal in Landau: Heiße Versammlungen – hitzige Reden"

  1. Helga sagt:

    Interessantes T-Shirt. Herr Kurz hat mal wieder gezeigt, dass er völlig abgehoben ist.Er sieht sich mal wieder als großer Führer (leider ohne Volk) Solche Machtfantasien sind echt krank.

    • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

      T-Shirt „Mein Volk, meine Regeln“:

      @ Helga
      Es bleibt Ihnen unbenommen, sich bei einem der bekannten online-Händler ein Shirt, das den gegensätzlichen Standpunkt verdeutlicht, zu bestellen (und zu tragen):

      Kein Volk Keine Regeln
      (möglich wäre auch stattdessen der knackige Aufdruck „Anomie“*)

      +++++
      juergenfritz com/2018/05/05/kein-volk/ – … Was Habeck, unser neuer Obergrüner, dazu sagte … Es gibt kein Volk und es gibt deswegen auch kein Verrat am Volk. …

      Junge Freiheit Juni 6, 2018 – Grünen-Chef Robert Habeck – Mit Deutschland weiß er nichts anzufangen

      * Wiki: Anomie … bezeichnet in der Soziologie einen Zustand fehlender oder schwacher sozialer Normen, Regeln und Ordnung. … wird umgangssprachlich und irreführend häufig auch das Wort Anarchie benutzt.

      • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

        T-Shirt-Aufdruck:
        Statt „Volk“ bitte im obigen Kommentar „Land“ einsetzen – am Sinn des Beitrags ändert sich dadurch nichts.

        Herr Habeck weiß auch mit Deutsch“land“ nichts anzufangen, s. Junge Freiheit.

        • Helga sagt:

          Interessanter Name. Ich kann mir nicht vorstellen, das jemand wie Sie Puccini mag. Es geht Ihnen wohl mehr um den Inhalt der Arie, nehme ich an.
          Und da stimme ich Ihnen zu. Wir müssen wach(sam) bleiben, allerdings gegen die Gefahr von Rechts. Und ich hoffe sehr, dass der Staatsschutz und die Politiker endlich auch wach geworden ist

          • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

            Sie können sich noch mehr nicht vorstellen – das ist ja das Bedauerliche.

  2. Jürgen sagt:

    Dem Pfalz-Express-Team gebührt zum wiederholten mal ein großes Lob von meiner Seite für die neutrale Berichterstattung, besonders wenn man bedenkt, wie Frau Licht auf Facebook von den bekannten Agitatoren angegangen wird, obwohl sie für den Artikel gar nicht verantwortlich ist. Da wird tatsächlich versucht, Einfluss auf die Inhalte zu nehmen und es wird die „richtige“ Lektüre empfohlen. Wer als unbedarfter Bürger diese Menschen näher kennenlernt, erkennt sehr schnell, dass Ratschläge von deren Seite kein Mensch braucht.

  3. Tatsachen sagt:

    Leider wird zum x-ten Mal die Gegendemo, da ja die Kurzen Rechte sind, fälschlicherweise als „links“ eingestuft. Da befanden sich viele Teilnehmer der sog. bürgerlichen Mitte. Ärgerlich auch, dass von den vielen guten Plakaten und Parolen genau eines mit einem Schimpfwort heraus gepickt wird. Ausgewogene Berichterstattung heißt nicht, hier linke Extremisten mit der Lupe zu suchen!
    Absurd ist die Vorstellung, dass die Veranstaltungen miteinander reden sollen .. die Rechten wollen die parlamentarische Demokratie und die Vielfalt der Meinungen abschaffen. „Mit denen reden“ ging gerade ziemlich schief, siehe „Hart aber fair“.

    • Redaktion sagt:

      Sie suchen tatsächlich mit der Lupe, liebe Tatsachen. Keiner hat was hier rausgepickt….Miteinander reden ist absurd? Haben Sie es denn mal versucht? beste Grüße von der Berichterstatterin

      • Tatsachen sagt:

        Liebe Redaktion,

        Sie mögen es nicht glauben, aber das wurde tatsächlich versucht, MIT denen zu reden, geht halt nicht.
        Während ich nichts „rausgepickt“ habe .. haben Sie die 5 Reden, die bei der Gegendemo gehalten wurden, komplett unterschlagen. Veranstalter der Gegendemo war auch nicht AgR, sonders das OAT.

        Hier wird in bester CDU-Manier versucht, die Nazi Veranstaltung als „der nette Nachbar von nebenan“ zu präsentieren, mit dem man nur „ein bisschen reden“ müsse und der doch „ein harmloser Bürger“ wäre, und nur durch die eklige laute usw. Gegenveranstaltung so „verärgert“ wäre.
        Von Pfalz Express bin ich besseres gewohnt.

        • Redaktion sagt:

          In der Tat, fällt mir schwer, das zu glauben, so wie da „gesprochen“ wird… Übrigens: Da habe ich ja noch Glück, dass Sie CDU-Manier geschrieben haben! Alle Ihre Beschreibungen sind aus der Luft gegriffene Unterstellungen….Und: Vielleicht gewinne ich Ihre Gunst ja wieder, wenn ich angepasster schreibe. Beste Grüße!

          • Tatsachen sagt:

            Liebe Berichterstatterin,

            es geht nicht darum, zu schreiben, was mir gefällt. Es geht darum, zu schreiben, was war.
            Sie schreiben zugegebenermaßen das, was Sie vorab fühlen und denken, ohne die Akteure vor Ort näher kennenlernen zu wollen.
            Zudem vermisse ich hier Ihre Distanzierung von lobenden Kommentaren des rechten Lagers.

        • Marco Kurz sagt:

          Die Realität sieht oft anders aus, als man sie gerne darstellen möchte. Wir können ja mal unsere bisherigen Demonstrationen miteinander vergleichen. Holger sieht ja mit seiner KKA inzwischen überall nur noch Nazis. Darum darf man dann auch Polizisten verletzen?
          (Links sind nicht gestattet. Der Link verweist auf einen Artikel der „Welt“, Anm. d. Red)

          Oder ist das nicht so schlimm, weil es als Meinungsverstärker gesehen wird?
          Ich könnte jetzt unz. Beispiele aufführen, von abgetretenen Autospiegeln, Farbbeuteln an Hauswänden, anonymen Hinweisen an Arbeitgebern, zerschnittenen Anhängerplanen u.v.m.
          Wer glaubt, er könnte seine Meinung mit faschistischen Mitteln durchboxen, wird eben sehr alleine auf der Straße stehen, wie zuletzt in Landau gesehen!

      • Magnetmensch sagt:

        Ich empfehle Ihnen den folgenden Artikel in der Süddeutschen Zeitung:
        „Warum ich nicht mehr mit Rechtsextremen spreche“
        Von Linda Rachel Sabiers

        Dem ist nichts hinzuzufügen…

        PS.: Selbst die Kommentare hier fügen sich nahtlos in genau dieses Schema.

    • AntiAntifa sagt:

      „…. fälschlicherweise als „links“ eingestuft.“
      ————-
      Völlig richtig, sie ist links-RADIKAL und antidemokratisch, (…).
      Weil sie den Patrioten das im GG verbriefte Versammlungsrecht absprechen.

    • Marco Kurz sagt:

      Es ist einfach immer wieder wunderbar zu sehen, wie die von Faschismus Predigenden diesen auch zu leben wissen. Wenn man schon im Alltag und auf der Straße nichts mehr beweisen kann, muss man wenigstens in der digitalen Welt versuchen, seinen Frust los zu werden. Und ist dann noch tatsächlich davon überzeugt, ein Demokrat zu sein… Hahaha!

      • KKA sagt:

        Ach Shorty, wer einen bundesweit bekannten Nazi, ehemaligen Blood&Honour-Aktivisten und rechtskräftig verurteilten Frauenschläger als Redner einlädt ist vieles, aber mit Sicherheit kein Demokrat, kein „Frauenbeschützer“ und auch keiner, der irgendeinen Respekt verdient.

        Du solltest besser Mal endlich ein Bekenntnis zu den Werten des Grundgesetzes ablegen – insbesondere Artikel 1-19!

        Deine Ablenkungsmanöver sind mehr als offensichtlich.

        • Marco Kurz sagt:

          Ach H(…)…Und wie immer fällt dir nicht mehr ein, als Dinge in populistischer Art hervorzukramen, die du irgendwo mal aufgeschnappt hast. Warum schreibst du nicht dazu, dass Sven während einer Veranstaltung von einer SPDlerin, die ihn provozierte, dann von dieser Dame angezeigt wurde, weil sie sich körperlich verletzt gefühlt habe. Dafür wurde Sven dann zu einer 700€-Geldstrafe verurteilt. Da wird Beleidigung schon deutlich härter bestraft. Und was macht ein Holger daraus: „Ein rechtsextremer Frauenschläger…“. Wirklich sehr glaubhaft.
          (…)

          • Marco Kurz sagt:

            Und noch etwas Holger: Du darfst dir sicher sein, dass jedes Wort von mir von staatlicher Seite genau beobachtet wird. Seit Jahren schon. Keine Klage, keine Strafe…nichts. Du diffamierst bei deinen Reden, in denen du Texte vorliest, die du irgendwo im Netz gefunden hast, Polizisten, Bundeswehrsoldaten, weitere Staatsbedienstete und Bürger. In deinem Verfolgungswahn siehst du an jeder Ampel Nazimännchen. Soviel zum Thema Grundordnung usw. Aber mal was anderes: Vergleichen wir mal dich und mich. Wieviele Menschen folgen dir und deinem KKA und wieviele mir? Wieviele Menschen konntest du in den vergangenen 18 Monaten von dir und deiner „Meinung“ überzeugen? Wie sieht es da mit den Mehrheitsverhältnissen aus? Wie definierst du Demokratie?

          • KKA sagt:

            Deine Fixierung auf Holger ist je geradezu obsessiv…

            Auf das, was Du schreibst, muss man nicht eingehen. Diese Platte hängtseit rund zweieinhalb Jahren und hat doch nur den Sound einer Schellack-Platte aus den Dreißigern.

            Interessanter ist, was Du nicht schreibst:
            Dass Du dich wieder nicht zum Grundgesetz und insbesondere zu den Artikeln 1-19 bekennst.

            Mehr muss man über Dich nicht wissen.

  4. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    Klasse Demo mit ca. 150 Teilnehmern (durchgezählt!) und sehr informativ!

    Sven Liebig hat nochmal den Augenzeugenbericht von der Vergewaltigung eines 9-jährigen Mädchens in Dessau-Roßlau an einem Sonntagvormittag durch einen „Schutzsuchenden“ aus dem Niger verlesen.

    So ein fürchterliches Verbrechen findet sich mittlerweile nur noch in den Lokalnachrichten erwähnt … denn es beweist, dass diese Migrationspolitik ein Verbechen an den Schwächsten ist.

    Die Zeugin wurde nach Veröffentlichung des Vorfalls bei facebook für 30 Tage gesperrt. Der Beitrag wurde gelöscht.

    Facebook wurde übrigens letzte Woche mit einer Geldstrafe von 2 Millionen EUR bedacht, weil sie nicht hinreichend zensiert haben – dabei findet Zensur laut Grundgesetz Art. 5 Abs. 1 „nicht statt“.

    Finde den Fehler.

  5. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „Eine Frau wird in Mülheim in ein Waldstück gezerrt und vergewaltigt.“ Quelle: Die WELT

    Gute Nachricht für Helga: Auch Mühlheim ist bunt und vor lauter Toleranz können sich Frauen nicht mehr retten.

    „Alle Verdächtigen haben die bulgarische Nationalität.“

    … und die Enthie kann ich mir dann vollends selbst zusammenreimen. Es sind die die hierhergekommen sind um zu arbeiten.

    „Bei den Familien der beiden zwölfjährigen Verdächtigen werde sich am Montagvormittag das Jugendamt einschalten und Hilfe anbieten, sagte ein Stadtsprecher.“

    Hilfe anbieten? Den Tätern wird Hilfe angeboten? Werden da Tipps gegeben beim nächsten mal eine Kondom zu nehmen um weniger Spuren zu hinterlassen?

    • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

      at GGGGKKKKKEEEE

      Sie haben es ja in ihrem Komm. schon erwähnt. Ich erlaube mir, auf einen entsprechenden Artikel hinzuweisen, weil der Fall darin ausführlich beschrieben ist (leider kein Einzelfall). Es ist einfach nur noch schockierend, was den schon länger hier Lebenden zugemutet wird. Und da reden ältere Frauen (H, s. oben) von der „Gefahr von rechts“. Die Gefahr für Leib und Leben von Michel/le Normalo ist dagegen leider real. Genauso schlimm ist der Ausverkauf, besser: das Verschleudern, der europäischen bzw. deutschen Kultur.

      merkur de/welt/muelheim-kinder-und-jugendliche-sollen-frau-vergewaltigt …
      Aktualisiert: 08.07.19 15:01
      Sie schlugen Opfer und filmten alles
      Mülheim: Kinder und Jugendliche sollen Frau vergewaltigt haben – Schockierende Details

    • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

      aus Sauerland-Kurier:

      Nach Informationen der Boulevardzeitung sollen zwei Jugendliche die 18-Jährige in ein Waldstück gelockt haben. Offenbar kannte das Opfer einen der beiden vom Sehen und folgte ihnen. Im Wald lauerten drei weitere Jugendliche. Als die Frau sich weigerte, wurden die mutmaßlichen Täter wütend. „Es war Gewalt im Spiel, massive Gewalt“, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Die Bild berichtet von schockierenden Details der Vergewaltigung: „Mehrfach sollen sie ihrem Opfer u.a. brutal ins Gesicht geschlagen haben“. Und: „Bei der Polizei gab die Frau später an, dass die Täter ihre Tat mit den Handys gefilmt haben“.

      BILD+ Foto zeigt die …..brut. Das arme Mädchen, naiv und ohne Vorurteile in sein Unglück gelaufen, ist nun körperlich und seelisch gezeichnet für sein Leben.

      • Helmut Hebeisen sagt:

        Nessun,
        hast du eigentlich auch einen Beitrag zum Kindesmissbrauch auf dem Campingplatz in Lügde geschrieben, oder reicht deine geistige …. nur aus, um etwas zum Thema Flüchlinge zu schreiben ?

        • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

          Das ist nicht mein Thema. Das kannst Du besser, denn dafür reicht Deine geistige …. vollkommen aus, wie wir aus Deinem ständigen verbalen … schließen können.

          Get a life !

  6. Barula sagt:

    Ich finde es interessant die Kommentare zu lesen.
    Man erkennt sofort die Anhänger des Frauenbündnisses.
    Man stürzt sich, wie Marco Kurz, auf Straftaten.
    Die Täter sind grundsätzlich keine Bio-Deutsche…

    Jeder 5. Tötungsdelikt wurde 2017 von Angehörigen verübt. Frauen waren mit 64 Prozent deutlich häufiger Opfer als Männer.
    Quelle: Tagesschau

    Die wenigsten Kommentare gehen auf den Artikel ein.

    • qanon sagt:

      Was sagt den ihr Kommentar aus? Außer dem üblichen Spinat-Blupp?

      (…)
      Seit die Flüchtlingskapitänin namens Rackete (siK) deren Vater Handlanger der Rüstungsindustie ist und Verkäufer von Raketen, zur Schutzheiligen der Schutzsuchenden erhoben wurde, bleibt einem die Spucke weg.

      (…)

    • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

      … Man stürzt sich, wie Marco Kurz, auf Straftaten. …

      Wir würden uns lieber nicht auf bestimmte Straftaten „stürzen“ müssen, denn auf diese Art der Bereicherung (Mounk im öffentl.-rechtl. TV, sinngemäß: hinzunehmende Verwerfungen im Rahmen des bevölkerungspolitischen Experiments*) könnten wir gerne verzichten.

      Schön, dass Sie die Anhänger des Frauenbündnisses aufgrund ihrer Kommentare sofort identifizieren. Sie werden es nicht glauben, wir Konservative erkennen die grünbunten Schäfchen noch einen Tick eher an ihrem immer gleichen relativierenden Geschwurbel.

      * Vielleicht fällt Ihnen auf, dass Mounk nicht etwa von Schutzsuchenden, Flüchtlingen, Traumatisierten gesprochen hat, sondern von einem Experiment, das die Einheimischen hinzunehmen haben.

      • qanon sagt:

        Der Verfasser ist kein Unterstützer des Frauenbündnisses. Der Verfasser ist Realist und sieht um sich herum etliche Gehirngewaschene und Manipulierte Gut-, Besser, und Bestmenschen.
        Kurz wäre nie auf die Bühne gekommen, wäre Mia V. nicht im dm in Kandel von einem nichtintegrierbaren …. bereichert worden wäre. Ist relativ einfach zu verstehen Actio-Reactio, Ursache und Wirkung. Braucht man wenig Grips und Hirn zu. Der …. von kandel hat Kurz die Büne bereitet. Vorbereitet wurde die Bühne u.a. von Merkel, Poß, Schröder, Steinmeier, Bush, Obama und Töllebörger.

        • Helmut Hebeisen sagt:

          @Quanne, mal wieder im Ton vergriffen ? Teilweise doch etwas unverständlich.

        • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

          @ qanon

          Ob Anhänger des Frauenbündnisses oder nicht – man muss denjenigen, die dort ihre Zeit opfern, dankbar sein, dass sie das Thema überhaupt an die Öffentlichkeit bringen: Die Opfer des „Experments“ sollen nicht vergessen werden und werden auch nicht vergessen.

          Absatz 2 Ihres Beitrags würde ich nur hinzufügen, dass die von Ihnen im letzten Satz Genannten zwar hilfreich (diplomatisch ausgedrückt), aber nicht die Erfinder dessen sind, was hier stattfindet. Die Strippenzieher dagegen werden nachts vor lauter Lachen über die willigen und naiven freiwilligen Helfer, z.B. auf den Gegendemos, kaum in den Schlaf kommen.
          ++++

          * Youtube – 06.02.2011
          „… und die jenigen, die gewählt werden haben nichts zu entscheiden.“
          Horst Seehofer bei „Pelzig unterhält sich“ am 20.05.2010

  7. Barula sagt:

    @ Redaktion
    Ich finde es gut, dass der Pfalz Express neutral berichtet.
    Diese Linie sollte jedoch AUCH bei dem Kommentaren eingehalten werden.
    Sie entscheiden, welche Kommentare veröffentlicht werden.
    Diese Kommentare können auch Kritik an dem jeweiligen Artikel enthalten. Jedoch sollte man Kommentare, die NICHTS mit dem Artikel zu tun haben, nicht freigeben.

    @ Anhänger des Frauenbündnisses
    Wenn Sie Mordgeschichten lieben, empfehle ich Krimis. Hier gibt es ganz unterschiedliche Sachen.
    Auch aus dem Mittelalter, mit drastischen Strafen.
    Sicher lesenswerter als Marco Kurz, tägliche Horrormeldungen.
    Wenn Sie tatsächlich Frauen helfen wollen, gibt es viele Möglichkeiten das ehrenamtlich zu tun.

    • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

      … Wenn Sie Mordgeschichten lieben empfehle ich Krimis. Hier gibt es ganz unterschiedliche Sachen …

      Ist Ihnen denn eigentlich gar nichts peinlich im Hinblick dessen, was in diesem Lande täglich (…) abgeht? Ein nachträglicher Schlag ins Gesicht all jener, die Angehörige verloren haben, vergewaltigt, (…) oder totgetreten wurden. Trauen Sie sich, diese bodenlose Frechheit den Hinterbliebenen des Opfers aus Ihrem Wohnort zu entgegnen?

      Man erwartet ja schon nicht viel von der linken Blase, aber das ist wirklich die Höhe. Ich bin entsetzt über den Einblick in diese verquere Gedankenwelt (den PEX dankenswerterweise ermöglicht hat), denn ich kenne eine – gottlob nicht final – betroffene Person, die immer noch mit den Folgen seelisch und körperlich zu kämpfen hat.

      • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

        Liebe PEX-Mod.

        Wäre es möglich eine Liste in die Nettiquette einzufügen, welche Arten, durch die man gegenwärtig zu Tode kommen kann, nicht mehr benannt werden dürfen? Ich richte mich dann selbstverständlich danach. Die deutsche Sprache ist eine reiche und ausdrucksstarke, so dass man mit Leichtigkeit einen unverfänglicheren Begriff finden kann. Mein Ehrgeiz ist geweckt!

        Nix für ungut!

      • Helmut Hebeisen sagt:

        …einfach weniger Propaganda-Ausdrücke benutzen !

        • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

          Zu Ihnen muss man nichts mehr sagen.
          Sie können sich glücklich schätzen, dass bestimmte Defizite nicht schmerzen.

          • Helmut Hebeisen sagt:

            Na ja, immerhin funktioniert das mit Groß.- und Kleinschreibung wieder, aber motorische Defizite, lassen sich durch gezielte Übungen ja wieder beheben.

    • Jürgen sagt:

      Zusammengefasst empfehlen Sie also allen, die eine andere Meinung zu einem Thema haben als Sie, zu schweigen ? Sie sortieren auch aus, was Ihrer Meinung nach nicht zum Thema gehört ? Dann sollten Sie sich vielleicht als Zensor bei Pfalz-Express bewerben.
      Das „Richtige“ lesen und arbeiten, statt auf der Straße gegen offensichtliche Missstände zu protestieren – die Idee könnte von Mama Merkel stammen. Vielleicht sucht sie noch Jemanden wie Sie, der ihre Ideen in die Realität umsetzt ?

    • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

      Wenn Sie tatsächlich Frauen helfen wollen, gibt es viele Möglichkeiten das ehrenamtlich zu tun. …

      Wir ziehen es vor, dass Frauen erst gar nicht durch mutwillig herbeigeführte untragbare Zustände in die Lage kommen, dass man ihnen helfen muss.

      Wie stellen sie sich zum Beispiel vor, dass man den durch bestimmte Täter gruppenvergewaltigten Mädchen (letzte Fälle) helfen soll? Die zahlen für den Rest ihres Leben die Zeche für ihre Vorurteilslosigkeit im Zuge des Buntheitswahns. Da ist mit salbaderndem Geschwätz nichts zu retten, von den gesundheitlichen Folgen (die ich hier nicht aufzählen möchte) gar nicht zu reden. Glauben Sie, da steht man auf, so man noch kann, zeigt an und kann dann mit Hilfe einer Ehrenamtlichen in absehbarer Zeit zur Tagesordnung übergehen?

      Heilige Einfalt!

  8. Tatsachen sagt:

    Liebe Berichterstatterin,

    vielleicht legen Sie diese Kommentare (oder sollte man das besser Propaganda nennen) mal Ihrem Bekanntenkreis vor und fragen Sie dort, ob und wie man da „miteinander reden“ könne.

    Der „Spaziergang“ der Rechten fühlt sich wie ein Eroberungszug an und ist von denen auch so gedacht. Ihre netten sympathischen Worte für den gelben Alptraum sind deplaziert.

    Leider echauffiert man lieber sich über den „aufgeheizten“ und ach so unfreundlichen Gegenprotest; der stört das sonnige Wochenende anscheinend mehr als Leute, die hinter einer bürgerlichen Fassade die parlamentarische Demokratie abschaffen wollen und das am Tag X mit definitiv unfreundlichen und unbürgerlichen Methoden tun werden.

    • Marco Kurz sagt:

      Liebes Fakeprofil oder Namenloser, der sich hinter einem Alibinamen verstecken muss:
      Demokratie heißt: Mehrheitsverhältnisse schaffen.
      Ist im Grunde ein relativ einfacher Prozess in einer freien Gesellschaft. Auch wenn das für (…) schmerzhaft ist, in der Minderheit zu sein, aber die Realität ist eben diese, dass wir auf der Straße ohne große Anstrengungen von Demo zu Demo beweisen, dass wir mit unserem klitzekleinen, überparteilichen Frauenbündnis Kandel mehr Menschen auf die Straße bekommen, als SPD, Linke und Grüne mit ihren (…) Helfern der Antifa plus Gewerkschaften und weiteren Lobbyverbänden zusammen schaffen. Dass dies in der großen Verzweiflung dann als Feldzug gesehen wird, erfreut uns ehrlich gesagt sogar 🙂 und zeigt natürlich den großen Erfolg unserer Arbeit!

      • Magnetmensch sagt:

        Man sollte wenigstens die Grundrechenarten beherrschen, wenn man sich als „Aluhut“ erdreistet bei 250 armen Irrläufern von „Mehrheit“ zu sprechen.

  9. Fred S. sagt:

    „Die multikulturelle Gesellschaft ist schnell, hart, kalt und brutal“ Grünen-(…) Cohn-Bendit

  10. Fred S. sagt:

    Übrigens hat Marco Kurz in seiner Abschlussrede geschildert, dass Ex-OB Thielebörger aus Kandel sich nun das erste Mal sich mit ihm unterhalten hat und zugab, dass „Wir von Flüchtlingen überflutet werden und nichts dagegen machen können…“. Vielleicht macht der PEX mal ein Interview dazu, für Mia.

    • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

      … Wir von Flüchtlingen überflutet werden und nichts dagegen machen können…“.

      Eine Aussage, die nicht überrascht, s. meine Antwort 10.07./06:38 Absatz 2 an qanon/Komm. Nr. 6.
      Wie spätere Generationen, die die Folgen ausbaden müssen, das Nichts-dagegen-machen-können bewerten, wird sich zeigen.

      ++++++++

      Dieser Herr muckte kurz kreativ auf, änderte aber letztendlich nichts an den Gegebenheiten… Da er lt. Wiki noch „auf dem Posten“ ist, wird er schließlich klein beigegeben haben:

      Landrat schickt Merkel einen Bus voller Flüchtlinge
      WELT Veröffentlicht am 14.01.2016

  11. Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

    Helmut Hebeisen 11. Juli 2019 um 12:23 Uhr

    Seien Sie froh, dass Sie nicht die gesundheitlichen Probleme meiner Freundin (e.d.) haben, deren Wohnung ich vorübergehend übernommen habe, wie Sie auch aus dem Zusatz nach meinem Nick schließen können.

    Ihre Postings – insbesondere letzteres mit der Ablenkung „Propaganda-Ausdrücke“ für die Art der Bezeichnung wie die Opfer zu Tode gekommen sind – zeugt nicht von Mitgefühl mit diesen, auf die sie weiter mit keinem Wort eingehen.

    @ PEX, falls Doppel-Posting (Datenbankfehler), bitte eines löschen. Danke.

    • Helmut Hebeisen sagt:

      und wer soll dir das Glauben, der ganze Schreibstil ist doch derselbe, sogar das Einfügen der Beiträge in Verbindung mit der Uhrzeit.
      Teile uns doch einfach mit, warum else als else nicht mehr schreiben kann ?

      • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

        Wir haben Glaubensfreiheit, glauben sie also was sie wollen.

        Ich bin seit 35 Jahren mit der Dame eng befreundet (was Sie nichts angeht), wir waren lange im gleichen Unternehmen in ähnlicher Position beschäftigt, wir zitieren beide so wie es sein soll bzw. wir es von daher gewöhnt sind, so dass es jeder nachvollziehen kann, während sie z.B. nur haltlose Behauptungen aufstellen.

        Beruhigen Sie sich also, wir tun Ihnen nichts. Wir haben nur aufgrund Ihres Beitrags („Propagandausrücke“ für die Bezeichnung von bestimmten Tötungsdelikten) den Eindruck gewonnen, dass Empathie für Ihre unglücklichen Landsleute nicht Ihre Stärke ist. Man könnte auch deutlicher werden.

        • Helmut Hebeisen sagt:

          … man ist von der AfD ja gewohnt, dass sie bissel Öl ins Feuer gießen und dann wenns anfängt zu brennen, war es natürlich niemand, oder eben ein Versehen Das was du hier schreibst, hat aber eine gewisse Faszination und berührt mich sehr…

          • Nessun Dorma (für e.d.) sagt:

            Das war aber eine lange Denkpause und eine ganz ungewohnte Wortwahl.

            Soviel Einfühlungsvermögen von Ihnen und Ihren Kameraden würde man sich für die Opfer Ihrer roten Ideologie wünschen. Kein Wort kam von Ihnen bisher dazu. Das ist man von Ihrer Partei und den Anhängern, im Gegensatz zur AFD, allerdings gewohnt.

            Ich stelle bei Ihnen zum wiederholten Mal fest, die Kollateralschäden werden in Kauf genommen. Ein zynischeres Posting als „Propaganda-Ausdrücke“, im Zusammenhang mit den zahllosen fürchterlichen Vorfällen findet man nicht so leicht.