Rheinzabern – Extrem schnell eskalierte am Dienstagnachmittag ein Streit zwischen zwei Besitzern von jeweils jungen Hunden im Wald bei Rheinzabern.
Passiert war Folgendes: Die beiden Besitzer der neun und zehn Monate alten Hunde – ein 67-jähriger Mann und eine 48-jährige Frau – trafen zufällig bei einem Spaziergang aufeinander. Der Mann hatte seinen Hund nicht angeleint. Das Tier näherte sich dem angeleinten Hund der Frau. Ihr Hund riss sich daraufhin von der Leine los.
Die beiden Hundehalter gerieten in Streit und warfen sich gegenseitig vor, ihr Tier nicht im Griff zu haben. Die Frau, die sich im Recht sah, wollte sich diese Anschuldigung nicht gefallen lassen und beleidigte den Mann. Der wurde daraufhin der Frau gegenüber handgreiflich.
Die Frau rief sofort ihren Lebenspartner an. Der packte einen Schlagstock ein und fuhr mit dem Auto in den Wald, um seiner Frau zu Hilfe zu eilen. Die Frau rief auch die Polizei. Derweil prügelten sich die beiden Männer und verpassten sich gegenseitig Faustschläge und Kopfstöße. Die Streifenwagenbesatzung, die währenddessen eintraf, trennte dann die Streithähne und nahm auch gleich Strafanzeigen wegen Körperverletzung und Beleidigung auf.
Der Lebensgefährte der Hundehalterin bekommt zudem eine Ordnungswidrigkeitsanzeige aufgebrummt, weil er verbotswidrig auf dem Waldweg gefahren war.
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