Fragen zur Landtagswahl: Florian Maier (SPD), Wahlkreis 50

Florian Maier
Foto: privat

Wie vor jeder Wahl stellte der Pfalz-Express den Kandidaten zur Landtagswahl einige Fragen zu ihren Prioritäten. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Antworten, die bis zum Stichtag 3. Februar nicht eingegangen sind, konnten leider nicht mehr berücksichtigt werden.

Fragen an Florian Maier, Wahlkreis 50, Landau (Landau, VG Edenkoben, VG Maikammer)

Für meinen Wahlkreis will ich vor allem erreichen: 

Ich kann versichern, dass ich mich für die Anliegen der Stadt Landau sowie der Verbandsgemeinden Edenkoben und Maikammer mit ihren Ortsgemeinden richtig reinhängen und deren Interessen stark in Mainz vertreten werde.

Wenn ich Abgeordneter werde, werde ich als erstes…?

… damit beginnen mich in die Themen der Ausschüsse einzuarbeiten, in die ich gewählt wurde.

Die drei dringlichsten Themen sind aus meiner Sicht…

– In Rheinland-Pfalz hängt der Bildungserfolg weniger stark von der sozialen Herkunft ab als anderswo. Diese Erfolge müssen weiterentwickelt werden.

– Wir müssen die Chancen der Digitalisierung nutzen.

– Der Schutz von Umwelt, Natur und Klima muss sozialverträglich umgesetzt werden.

Worin sehen Sie Ihre größte Stärke? 

Ich kann sehr gut aus Menschen zugehen. Außerdem fällt es mir leicht mir schnell neue Themenfelder zu erschließen.

Wenn ich nicht in den Landtag gewählt werde, dann…

… werde ich weiterhin glücklich und zufrieden mit meiner Familie in Landau leben, als Lehrer arbeiten und in meiner Freizeit Kommunalpolitik machen.

Zur aktuellen Lage: Wie beurteilen Sie die bisherigen Corona-Maßnahmen in Abwägung mit den wirtschaftlichen und psychosozialen Folgen?

Die Entscheidungsträger haben in Deutschland insgesamt besonnen und vernünftig gehandelt. Es ist ganz schwer zwischen diesen Punkten abzuwägen, wenn im Wochentakt weitreichende Entscheidungen getroffen werden müssen. Ich bin froh, dass Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Rheinland-Pfalz auch das Kindeswohl berücksichtigt, wenn es beispielsweise um Kontaktbeschränkungen für Kinder unter sechs Jahren geht.

Zur Person:

Lehrer am Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation

Verheiratet, 3 Kinder

35 Jahre

Wohnort: Landau-Dammheim