Donnerstag, 18. April 2024

Fragen zur Landtagswahl: Alexander Schweitzer (SPD), Wahlkreis 49

5. Februar 2021 | Kategorie: Wahlspecial: Landtagswahl RLP 2021

Alexander Schweitzer
Foto: Rolf. H. Epple

Wie vor jeder Wahl stellte der Pfalz-Express den Kandidaten zur Landtagswahl einige Fragen zu ihren Prioritäten. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Antworten, die bis zum Stichtag 3. Februar nicht eingegangen sind, konnten leider nicht mehr berücksichtigt werden.

Fragen an Alexander Schweitzer (MdL), SPD, Wahlkreis 49 „Südliche Weinstraße (umfasst vom Landkreis Südliche Weinstraße die Verbandsgemeinden Annweiler am Trifels, Bad Bergzabern, Herxheim und Landau-Land sowie vom Landkreis Germersheim die Verbandsgemeinde Kandel).

Für meinen Wahlkreis will ich vor allem erreichen:

Dass die Südpfalz als Region der wirtschaftlichen Innovation und des sozialen Zusammenhalts in eine gute Zukunft geführt wird.

Wenn ich Abgeordneter bleibe, werde ich als erstes…?

…meine Arbeit fortsetzen und den Menschen in der Südpfalz weiter dienen.

Die drei dringlichsten Themen sind aus meiner Sicht…

  1. Die aktuelle Corona-Krise gemeinsam bewältigen.
  2.   Kitas und Schulen so unterstützen, dass sie für Kinder und Jugendliche, für Erzieherinnen und Erzieher, für Lehrerinnen und Lehrer möglichst optimale Lern- und Arbeitsbedingungen bieten.
  3.   Die ärztliche und pflegerische Versorgung in der Südpfalz sicherstellen. Zum Beispiel mit einer Südpfalz weiten Koordinierung der Hausärzteversorgung, wie ich sie vorschlage.

Worin sehen Sie Ihre größte Stärke?

Das sollten am besten andere beurteilen. Wer mich kennt, weiß, dass ich gerne auf Menschen zugehe. Und ich bleibe an den Themen dran, bis eine gute Lösung erreicht ist.

Wenn ich nicht (mehr) in den Landtag gewählt werde, dann…

…geht die Welt auch nicht unter und ich werde mich neuen Aufgaben widmen.

Zur aktuellen Lage: Wie beurteilen Sie die bisherigen Corona-Maßnahmen in Abwägung mit den wirtschaftlichen und psychosozialen Folgen?

Mich besorgen die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie außerordentlich. Für Schulen und Kitas, für Gastronomie und Handel brauchen wir sobald wie möglich eine Öffnungsperspektive. Vor allem müssen wir wieder mehr Kontakte ermöglichen. Kinder, Eltern und Großeltern müssen sich endlich wieder treffen können. Die Einsamkeit vieler älterer Menschen in diesen Zeiten bedrückt mich sehr und beschäftigt mich auch in meiner Arbeit vor Ort sehr intensiv.

Der Weg aus dem Lockdown führt über das Impfen. Die größte Herausforderung derzeit ist, dass schnellstmöglich ausreichend Impfstoff zur Verfügung gestellt wird. Damit möglichst viele Menschen, die dies möchten, geimpft und damit geschützt werden können.

Zur Person: 

Alter: 47 Jahre

verheiratet, eine Tochter, zwei Söhne

Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz

Wohnort: Bad Bergzabern

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