Wie vor jeder Wahl stellte der Pfalz-Express den Kandidaten zur Landtagswahl einige Fragen zu ihren Prioritäten. Wir erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Antworten, die bis zum Stichtag 3. Februar nicht eingegangen sind, konnten leider nicht mehr berücksichtigt werden.
Fragen an Christian Völker, FDP, Wahlkreis 52 „Wörth“ (umfasst vom Landkreis Germersheim die verbandsfreie Gemeinde Wörth am Rhein sowie die Verbandsgemeinden Hagenbach, Jockgrim und Rülzheim).
Für meinen Wahlkreis will ich vor allem erreichen:
Bau der 2. Rheinbrücke so schnell wie möglich, Verzahnung des ÖPNVs zwischen der Südpfalz und Karlsruhe verbessern, Förderung der Schwimmbäder durch das Land verbessern.
Wenn ich Abgeordneter bin, werde ich als erstes…?
Einen Antrag stellen, dass die zusätzlichen Kinderkrankentage auch für Selbstständige und Freiberufler bzw. privat versicherte Kinder gelten. Hier liegt eine Lücke in Gesetz vor. NRW hat diese Lücke bereits geschlossen.
Die drei dringlichsten Themen sind aus meiner Sicht…
Förderung Schwimmbäder, Digitale Bildung, Förderung der Wirtschaft um den Turbo zu zünden für ein 2. Wirtschaftswunder, damit Corona keine bleibenden wirtschaftlichen Auswirkungen hat.
Worin sehen Sie Ihre größte Stärke?
Auch mal um die Ecke denken zu können. Positiver Querdenker
Wenn ich nicht in den Landtag gewählt werde, dann…
werde ich weiterhin kommunalpolitisch aktiv bleiben.
Zur aktuellen Lage: Wie beurteilen Sie die bisherigen Corona-Maßnahmen in Abwägung mit den wirtschaftlichen und psychosozialen Folgen?
Schlecht.
Es wurde der Sommer nicht genutzt um eine langfristige Strategie zu erarbeiten. Die komplette Corona-Maßnahmen kommen mir eher als Reaktion anstatt einer aktiven Aktion vor. Wir müssen schauen, dass wir die Risikogruppen besser schützen, mehr testen und vor allem mehr Impfen. Nur so ist eine Rückkehr zur „Normalität“ im Sommer möglich.
Zur Person
Alter: 45
Beruf: Versicherungskaufmann / Bachelor of Arts: Finacial Advisory Services
Wohnort: Hagenbach
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