
Foto: Pfalz-Express
Bad Bergzabern /Landau – Vor der 3. Großen Strafkammer des Landgerichts Landau beginnt am Mittwoch ein Verfahren gegen drei Eritreer, die einen Landsmann schwer verletzt haben sollen. Der Tatvorwurf lautet auf gefährliche Körperverletzung.
Die 25-, 24- und 23- jährigen Angeklagten sollen am 4. Dezember 2016 in Bad Bergzabern bei einem Streit während einer Feier ihr ebenfalls aus Eritrea stammendes Opfer so geschlagen haben – teilweise mit Bierflaschen -, dass der Mann aus dem Zimmer auf den Balkon flüchtete und von dort aus Angst um sein Leben rund fünf Meter in die Tiefe sprang. Er zog sich schwere Kopfverletzungen und Verletzungen der inneren Organe zu.
Ein Zeuge, der dem Opfer zu Hilfe eilen wollte, soll von den Angeklagten ebenfalls bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen worden sein.
Vorgesehene Fortsetzungstermine: 22., 27., 29. und 30. August 2019, jeweils 9 Uhr. (red)


Wer zahlt die Eskapaden der Hartz4-Touristen?
Mir ist schleierhaft warum die drei Herren überhaupt noch hier sind. Sie sind offenkundig nicht schutzbedürftig, sondern gewalttätig und eine Gefahr für andere.
Ich erfahre von diesem Vorfall übrigend heute zum ersten mal. Die bunte Informationspolitik von Polizei und Justizbehörden hat diesen Fall wohl „übersehen“ …
Ein Wimpernschlag von 32 Monaten zwischen Tatzeitpunkt und Prozessbeginn: Eine echte Glanzleistung der Justiz bei der die Frage erlaubt sein muss, ob sich die Beteiligten noch an die Tat erinnern …
Man weiß ja, Deutsche Mühlen………..
Und man weiß, was dabei raus kommt.
NICHTS
Eine Bitte an die Redaktion: Ich erfahre von dem Vorfall erste jetzt und ich bin mir sehr sicher, dass es dazu damals keine Berichterstattung gab.
Das lässt für mich nur den Schluss zu, dass dieses Verbrechen fast drei Jahre systematisch vor der Öffentlichkeit verborgen wurde! Nahezu gleichzeitig gab es ja den Vorfall „Schwangere Frau aus Somalia bewusstlos geschlagen“, den man nicht vertuschen konnte, weil er sich vor dutzenden Zeugen am Bahnhof Landau zugetragen hat.
Ich wäre für eine Anfrage hierzu bei Polizei und Staatsanwaltschaft dankbar.
„Im vergangenen Jahr wurde eine Vergewaltigung in einem Zweibrücker Schwimmbad angezeigt. Da es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen Jugendlichen handelte, erteilen Staatsanwaltschaft und Polizei keine weiteren Informationen zu Opfer, Tatort oder Tathergang.“
Ich erfahre hiervon gleichfalls zum ersten mal. Im Netz sind keine Berichte aus dem Jahr 2018 zu finden. Ich kann nur folgern: Auch hier wurde und wird offenbar vertuscht!