3. Treffen der Süddeutschen Radsportszene wieder ein toller Erfolg

Landrat Dr. Brechtel begrüßte die Radsportfans.
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Hatzenbühl. Fast 70 „Ehemalige“ Rennfahrer/innen und „Fans“ waren von der Gastfreundschaft der Hatzenbühler Vereine höchst begeistert.

Darunter befanden sich auch Weltmeisterin Ute Enzenauer, Tour de France Teilnehmer Udo Bölts und Reimund Dietzen, der zweimal bei der Spanienrundfahrt den 2. Platz belegte.

Der Mitglieder des Kleintierzuchtvereins P22 e.V. und des RSV Rosalia Hatzenbühl hatten sich mächtig ins Zeug gelegt um die prominenten Radsportler aus dem süddeutschen Raum zu bewirten.

Unter der Federführung von Helga Henigin und Gottfried Müller wurden ein tolles Menü und ein super Ambiente gezaubert. Die Sportler waren begeistert und der Meinung: „Das neue Konzept sollte so fortgesetzt werden“. Radsportfotograf Roger Klenk hielt mit seinen Fotos unbezahlbare Eindrücke für die Nachwelt fest.

Landrat Dr. Fritz Brechtel und Organisator Rudi Birkmeyer begrüßten die Teilnehmer. Der Landrat zeigte sich erfreut, dass diese Veranstaltung nun in seinem Landkreis stattfindet. Er wies dabei auf die vielfältigen Radsportaktivitäten im Kreis Germersheim hin. Die vielen Rennen in Bellheim, Hatzenbühl, Kandel und Rülzheim seien der Beweis, dass der Radsport in der Südpfalz immer noch eine sehr große Beachtung findet, so Brechtel. Besonders freue ihn, dass der RSC Silberpilz Bellheim „wieder den Weg zur „Bellheimer Brauerei“ gefunden hat“.

Die Helfer bekamen von Rudi Birkmeyer (l.) eine schöne, spritzige Erinnerung.
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„Da sind wohl einige Millionen „Renn und Trainingskilometer“, tausende Siegerplätze und unzählige Medaillengewinne bei dem Kleintierzuchtverein e. V. in Hatzenbühl heute zusammengekommen“, berichtete Rudi Birkmeyer in seiner Ansprache. Birkmeyer war es leid, dass sich die „Szene“ immer nur bei Beerdigungen traf. Aus dieser Befindlichkeit heraus organisierte er dieses Radsporttreffen erstmalig 2019 in Birkweiler. Der Zuspruch unterstreicht, dass es sich bei einer Pfälzer Riesling Schorle doch angenehmer unterhalten lässt als bei einem Trauerfeier Kaffee.

Inzwischen weitet sich das Interesse auf ganz Deutschland aus, schließlich waren die Süddeutschen Radrennfahrer ja im ganzen Bundesgebiet bei Rennen, am Start. Außerdem traf man sich in unzähligen Trainingslagern. So entstanden viele Freundschaften, die auch Jahrzehnte überstanden. So haben sich heute schon ehemalige Renner aus NRW und Niedersachsen für das kommende Jahr angesagt.

Das großartige Lob, das die „Macher“ von der „Radsportfamilie“ entgegennehmen durften, sichert die Fortsetzung. Die Nachfolgeveranstaltung geht schon in die Planung. Das 4. Treffen findet Ende August 2023 wieder im schönen Hatzenbühl statt.

„Schön war das Treffen in Hatzenbühl“ – das empfanden alle Beteiligten.
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