Beiträge zum Stichwort ‘ EZB ’

Italiens Finanzminister: Wir werden Rettungsschirm nicht brauchen

11. Januar 2017 | Von

Rom – Italiens Finanzminister Pier Carlo Padoan hat Befürchtungen zurückgewiesen, dass sein Land in der Bankenkrise den Europäischen Rettungsschirm (ESM) in Anspruch nehmen muss. „Wir werden ihn nicht brauchen“, sagte er der „Welt“. „Das italienische Bankensystem als Ganzes befindet sich nicht in der Krise. Italien ist das EU-Land, das am wenigstens für die Bankenrettung bezahlt
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Sicherheitslücken bei der EZB: Hackerangriff durch infizierte USB-Sticks möglich

29. November 2016 | Von

Frankfurt/Main – Mitarbeiter der Europäischen Zentralbank (EZB) verwenden am Arbeitsplatz private USB-Sticks und verstoßen damit gegen geltende Sicherheitsregeln. „Im Durchschnitt entfernen wir von USB-Steckern 7.000 infizierte Dateien pro Jahr“, heißt es in einem internen Schreiben der EZB, das der „Süddeutschen Zeitung“  vorliegt. In dem Schreiben warnt die Sicherheitsabteilung der EZB, dass Hacker durch infizierte private
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Karlsruhe weist Klagen gegen OMT-Programm der EZB ab

21. Juni 2016 | Von

Karlsruhe – Das Bundesverfassungsgericht hat das sogenannte OMT-Programm („Outright Monetary Transactions“) der Europäischen Zentralbank (EZB), das vorsieht, notfalls unbegrenzt Staatsanleihen von Krisenstaaten zu kaufen, unter Auflagen gebilligt: Mehrere Verfassungsbeschwerden gegen den Beschluss wies das Gericht am Dienstag ab. Das Unterlassen von Bundesregierung und Bundestag in Ansehung des Grundsatzbeschlusses der EZB vom 6. September 2012 über
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EZB zieht bereits 500-Euro-Noten aus dem Verkehr

1. Mai 2016 | Von

Frankfurt/Main – Schon vor einem Beschluss über eine mögliche Abschaffung des 500-Euro-Scheins schafft die Europäische Zentralbank offenbar Fakten: Im ersten Quartal dieses Jahres habe sie bereits knapp 20 Millionen 500er-Banknoten mit einem Wert von annähernd zehn Milliarden Euro aus dem Verkehr gezogen, berichtet die „Welt am Sonntag“  unter Berufung auf entsprechende Statistiken der EZB. Derart
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EZB-Chef will sich im Bundestag der Kritik aus Deutschland stellen

28. April 2016 | Von

Berlin – EZB-Chef Mario Draghi will sich im Bundestag der Kritik an der Niedrigzins-Politik der EZB und seine Person stellen. Er werde eine entsprechende Einladung annehmen, sagte Draghi der „Bild“ . „Ich freue mich darauf“, so der EZB-Chef. „Eine höflich und konstruktiv geführte Debatte ist durchaus willkommen und hilft uns sogar, unsere Politik zu erklären.“
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Rheinischer Sparkassenpräsident: EZB weder neutral noch unabhängig

26. April 2016 | Von

Frankfurt/Main – Der rheinische Sparkassenpräsident Michael Breuer kritisiert die Europäische Zentralbank (EZB) scharf: „Die EZB arbeitet weder neutral noch unabhängig. Sie hat ein konkretes Ziel vor Augen, sie macht Konjunkturpolitik für die südeuropäischen Länder“, sagte Breuer dem „Handelsblatt“. „Damit schafft die EZB aber letztlich eine Umverteilung zulasten deutscher Sparer, unserer Kunden.“ Die EZB greife in
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Euro-Rettung: Gauweiler rechnet mit Sieg vor Verfassungsgericht

16. Februar 2016 | Von

Berlin – Im Verfahren über die umstrittene Euro-Rettungspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) vor dem Bundesverfassungsgericht erwartet der CSU-Politiker Peter Gauweiler einen Sieg der Kläger. „Ich gehe davon aus, dass der Zweite Senat des Verfassungsgerichts seinem Vorlagebeschluss von Anfang 2014 treu bleibt. Demnach überschreitet die EZB mit dem OMT-Programm ihre Kompetenzen“, sagte Gauweiler der „Rheinischen Post“.
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EZB weitet Notfallkredite für Athen um fast eine Milliarde Euro aus

23. Juni 2015 | Von

Berlin – Die Europäische Zentralbank (EZB) ermöglicht weitere Notfallkredite an griechische Banken: Nach Informationen der „Welt“ hat der EZB-Rat den Rahmen für die sogenannte Emergency Liquidity Assistance (ELA) am Dienstagmorgen um fast eine Milliarde Euro angehoben. Damit beläuft sich der entsprechende Spielraum der griechischen Notenbank nun auf annähernd 89 Milliarden Euro. Die EZB wollte sich
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EZB und Euro-Rettungsfonds wollen Athen nach Pleite weiter stützen

19. Mai 2015 | Von

Berlin – Griechenland kann auch nach einer möglichen Staatspleite auf weitere Unterstützung durch die Europäer hoffen: Sowohl die Europäische Zentralbank (EZB) als auch der Euro-Rettungsfonds würden Athen nicht sofort fallen lassen, sollte das Land eine der anstehenden Zahlungen an den Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht mehr leisten können, erfuhr das „Handelsblatt“ von EU-Diplomaten. Es hatte zuletzt
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