Berlin – Generalleutnant Frank Leidenberger, prominenter Kritiker von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU), zieht sich auf eigenen Wunsch aus der Bundeswehrführung zurück.
Der Drei-Sterne-General entwickelte zuletzt im Heereskommando neue Konzepte für die Landstreitkräfte. Nun wird der 59-Jährige ziviler Geschäftsführer der Bundeswehr-Tochterfirma BWI, die alle Digital- und Vernetzungsaufgaben für die Truppe organisiert. Das Bundeskabinett bestätigte am Mittwoch die Personalie.
Leidenberger war einer der wenigen Generäle, die die Ministerin sichtbar kritisierten. Intern hatte er von der Leyens pauschale Verurteilung aller Soldaten nach der Affäre um den rechten Offizier Franco A. scharf zurückgewiesen, die Skandale bei der Ausbildung wie in der Pfullendorf-Kaserne hielt er für aufgebauscht, die Reformen beim Rüstungseinkauf für zu zaghaft.
Leidenberger führte von 2009 bis 2010 die deutsche Afghanistan-Mission und später das Planungsamt der Bundeswehr. (dts Nachrichtenagentur)
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Verständlich bei einer Chefin mit 0 Kenntnissen,
die die #Bundeswehr systematisch „totgespart“, mit sinnlosen Projekten überzogen, „verweiblicht“, schlecht oder gar nicht mit erforderlichem Material oder Ersatzinvestitionen versorgt und gleichzeitig über zahlreiche „#Auslandseinsätze“ an den Rand der personellen Belastungsgrenze geführt.
Diese marode „Truppe“ soll für die #Landesverteidigung in #Deutschland verantwortlich sein? Zuletzt sorgte eine #Verteidigungsministerin dafür, dass die meisten #Panzer nicht mehr fahren, die meisten #Flugzeuge nicht mehr fliegen und die meisten #Uboote nicht mehr tauchen – kurz: Die Bundeswehr ist immer weniger einsatzbereit.