Landau-Mörzheim. Kurz nach Mitternacht am 6. Februar, wurde die Feuerwehr zu einem angeblichen Wohnhausbrand in Mörzheim gerufen.
Ein 23 jähriger Mann wollte in seiner Werkstatt seine Motorsäge für den nächsten Tag einsatzmäßig vorbereiten. Er hatte deshalb eine Schlauchvorrichtung gebaut, wo er Benzingemisch aus einem größeren in einen kleineren Tank umpumpte.
Während des Vorganges rauchte er eine Zigarette. Die herabfallende Glut entzündete eine Gemischpfütze und es kam zu einem Brand in der Werkstatt.
Glücklicherweise wurde der Nachbar durch die Geräusche aufmerksam und sah die Flammen in
der Werkstatt. Er kam seinem Nachbarn zu Hilfe und brachte ihn aus der Werkstatt auf den gemeinsam genutzten Hof.
Bei der Rettungsaktion verletzte sich der 36 jährige Nachbar leicht an der Hand. Den 23 jährigen Mann traf es schlimmer. Beim Versuch, die in Flammen stehenden Behälter aus der Werkstatt in den Hof zu
werfen, was ihm auch gelang, zog er sich Verbrennungen im Gesicht, im Brust- und Handbereich zu.
Der Verletzte wurde von einem weiteren Nachbarn ins örtliche Krankenhaus gebracht, bevor
Feuerwehr und Polizei erschienen. Es besteht keine Lebensgefahr.
Durch die brennenden Behälter geriet im Hof gelagertes Holz in Brand. Der Holzbrand und der Brand in der Werkstatt wurden durch die Feuerwehr gelöscht. Zu einem Gebäudeschaden kam es nicht.
Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 28 Mann im Einsatz.
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Ich schlage hiermit den 23jährigen für den „Darwid Award ehrenhalber“ vor ….
Der Vorschlag wird schon deshalb nicht angenommen, weil der Vorgeschlagene die Aktion überlebt hat. Aber wer beim Umfüllen von BENZIN eine glühende Kippe in der Gosch hat, dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen.
Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 28 Mann im Einsatz.
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Des werd a deier Zigarettsche!
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
Als Dampfer wäre Ihm das nicht passiert.