Dienstag, 23. April 2024

Klimastreik in Landau: „Wir streiken da, wo es weh tut“

Schüler und Studenten geben nicht auf

28. Juni 2019 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße, Landau, Regional

Ein Kreis zum Abschluss.
Fotos und Video: Pfalz-Express/Licht

Landau – Etwa 80 Schüler und Studenten haben am Freitagmittag am Klimastreik vor dem Landauer Rathaus teilgenommen.

Der Arbeitskreis „Klimastreik Landau“ hatte zu der Kundgebung aufgerufen. In der Hauptsache fanden sich jedoch Studenten ein, um für besseren Klimaschutz einzutreten. Schüler waren dieses Mal nicht viele zu sehen.

Kritik am System

Seit neuestem kommt zur Kritik an der Klimapolitik auch Systemkritik dazu. Wie „Fridays-for-Future“-Aktivistin Luisa Neubauer erklärte, sei es „eine zentrale Frage, ob der Kapitalismus, den wir gerade erleben, und Klimaschutz vereinbar sind.“

Das sieht Iruna Müller vom Arbeitskreis „Klimastreik Landau“ ebenfalls so. Die Bewegung habe erkannt, dass auch Systemkritik notwendig sei, sagte sie dem Pfalz-Express. Der Wachstumswahn der Wirtschaft beute die letzten Ressourcen der Erde aus. „Natürlich will jeder ein gutes Leben haben, das ist verständlich. Aber wir brauchen Alternativen, sonst ist die ökologische Katastrophe vorprogrammiert. Wir brauchen einen Systemwandel, keinen Klimawandel.“

Degrowth soll gegensteuern

Und welche Alternativen sollen es sein? Auch darauf hat Müller eine Antwort: Postwachstum oder – englisch – Degrowth. Degrowth bezeichnet eine Verringerung von Konsum und Produktion als einen Weg zu mehr sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit – quasi ein Gesundschrumpfen der Wirtschaft (Wachstumskritik) mit Klimaschutzeffekt.

Der Pfalz-Express hat sich umgehört unter den jungen Leuten, die allesamt hundertprozentig überzeugt sind von ihrem Engagement: „Wir wollen ein Zeichen setzen und sind bereit, viel Zeit zu investieren, um das Klima zu schützen“, sagt beispielsweise Rebecca, 21, Studentin.

„Es kann so nicht weitergehen mit dieser Politik“, meint Student Fabian, 22. „Wir haben schon viel Statement gezeigt und werden nicht damit aufhören.“

Azubi Jan, Mitorganisator und schon etwas älter als die meisten Landauer Streikenden, steht „voll hinter dieser großen Jugendbewegung.“

Auf die Frage, weshalb man nicht am Wochenende streike, antworten Sofie (20) und Chrissy (19): „Natürlich streiken wir da, wo es weh tut, wo es stört. Bahnmitarbeiter oder Piloten streiken ja auch nicht, wenn nichts los ist – oder in der Freizeit.“

Zu den jungen Leuten hatten sich am Freitag auch ein paar „ältere Semester“ gesellt: Wolfgang Thiel von der „Initiative Sdüdpfalz-Energie e.V.“ war dabei und auch Inge Heimer von den Kandeler „Omas gegen Rechts“.

Klimakipppunkt: „Bis 2030 oder 2040 Null-Emission von CO2“

Thiel warnte vor einem weiteren unbekümmerten CO2-Ausstoß: Wenn man die 600 Gigatonnen-Grenze überschritten habe, sei der Klimakipppunkt erreicht, die Erderwämung steige auf 1,5 Grad. „Das wird dann katastrophal.“ Deshalb müsse bis 2040 eine Null-Emission von CO2 erreicht werden. Die Fridays for Future-Bewegung geht sogar vom Jahr 2030 aus.

Für Inge Heimer ist die Teilnahme am Klimastreik selbstverständlich: „Das ist auch ein Thema für uns Omas. Wir unterstützen die Jugend, denn das Klima betrifft alle.“

Mit der Stadt hat der Arbeitskreis übrigens bislang hauptsächlich in Schriftform kommuniziert. „Wir würden uns freuen, wenn Oberbürgermeister Hirsch einmal persönlich vorbeischaut“, so Iruna Müller.

Zum Abschluss der Veranstaltung fassten sich alle an den Händen, bildeten einen Kreis und sangen „Wehrt Euch, leistet Widerstand“. Danach wurden sorgfältig einige Farbspritzer vom Pflaster entfernt, die beim Schildermalern entstanden waren. (cli)

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52 Kommentare auf "Klimastreik in Landau: „Wir streiken da, wo es weh tut“"

  1. Tim Weiler sagt:

    Putzige Endzeitstimmung mit Ringelpietz! Eigentlich genau mein Humor. Das trojanische Pferd steht jetzt endlich in der Stadt: Klimaschutz steht auf dem Pferdchen, doch drinnen befindet sich Linksradikalismus.
    „Omas gegen Rechts“ dürfen bei dieser Don Quichotterie natürlich auch nicht fehlen – immerhin sind die Schilder schon gemalt und gegen rechts geht eigentlich immer, das freut auch die Stadtregierung. Zur Rettung der heiligen Durchschnittstemperatur (nichts anderes ist „Klima“) haben sich auch leicht bekleidete Hippymäuse eingefunden, die mit piepsigen Stimmchen Revolutionslieder singen. Ich mache mit , wenn der Geist von 1789 in der Luft liegt, bis dahin mein ernstgemeinter Co2-Einsparungsempfehlung an alle Narren: Hört bitte auf auszuatmen. Jetzt.

    • Bengt sagt:

      Besser kann man es kaum ausdrücken ! Sommer 2019 in Zentraleuropa :
      Ein gigantisches, leider noch nicht völlig ,,CO2-neutrales“, immer noch ausatmendes Freiluft-Irrenhaus…

  2. Steuerzahler sagt:

    Gegen was der Kommunismus nicht alles hilft, sogar gegen die Klimaerwärmung. Donnerwetter! Bewiesen ist jedoch bisher nur daß der Kommunismus gegen Freiheit und gegen Wohlstand hilft. Die Umwelt kam, bei derzeitiger Faktenlage, im Komunismus auch nicht so gut weg. Die linken Aktivist*innen sollten mal in Geschichtsbüchern nicht nur blättern sondern auch lesen. Studieren diese Leute etwa Lehramt?

  3. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „Schüler waren dieses Mal nicht viele zu sehen.“

    Die Fliegen gerade in Elektroflugzeugen in die Südsee oder sind in Papis SUV unterwegs …

    „Studieren diese Leute etwa Lehramt?“

    Der passende Begriff ist nicht „Lehramt“, sondern „Agitation und Propaganda“, ein Hauptfach von Sozialismus…

  4. Peter Patriot sagt:

    Hallo ihr klugen Klima-Kinder:

    ihr sagt, wir streiken!? Hallo?!? Streiken kann nur wer arbeitet. Wer *gebraucht wird und etwas für andere leistet*. Ihr werdet nicht benötigt an euren Schulen. Im Gegenteil, ihr braucht die Schule. Und ihr leistet auch nichts für andere. Im Gegenteil, ihr geht gratis zur Schule wo ihr nur profitiert. Ihr bekommt Bildung, eines der wertvollsten Güter überhaupt. Und das auf Kosten der bösen Reichen und Firmen und Konzerne. Das sind nämlich diejenigen, die am meisten Steuern zahlen. Ihr lernt für eure Prüfungen und beklagt euch. Für wen lernt ihr denn? Leistet ihr irgendeinen Beitrag an die Gesellschaft? Nein, ihr leistet für niemanden etwas, außer für euch selber. Wenn ihr also von Streik redet ist das entweder maßlose Arroganz oder einfach nur Dummheit. ….

  5. Peter Patriot sagt:

    …Und Wichtigtuerei.

    Ihr gehört sowohl nach historischen als auch nach aktuell geopolitischen Maßstäben zu den schätzungsweise 1% der privilegiertesten Menschen, die je diesen Planeten bevölkert haben. Ihr habt mehr Komfort, Bequemlichkeit, Rechtssicherheit, Freizeitangebote, Sport, Hobbys, gesunde Ernährung, Bildung, Reisemöglichkeiten, Konsummöglichkeiten, medizinische Versorgung, etc. als jede Generation vor euch sowie als 95% der aktuellen Weltbevölkerung. Und noch nie in der Geschichte der Menschheit gab es irgendwo so viele kostspielige effiziente und flächendeckende Umweltschutzmaßnahmen wie heute.

    Wenn man euch beim Demonstrieren und Herumschreien zusieht, könnte man meinen, ihr müsstet auf verbrannten Feldern spielen, ihr müsstet frieren, oder aus verseuchten Gewässern trinken.

  6. Peter Patriot sagt:

    Oder ihr würdet von mutierten Kreaturen aus dem Sumpf angegriffen während ihr 12 Stunden am Tag in zerrissenen Kleidern schuften müsstet. Doch das Gegenteil ist der Fall. Für euch gibt es die schönsten und teuersten Spielplätze die es je gab, in jeder Neubausiedlung heute amtlich vorgeschrieben, es gibt mehr Velowege, Wohnstraßen und Tempo-30-Zonen als jemals zuvor. An den Schulen gibt’s für euch Schulsozialarbeiter und Kinderpsychologen, und wenn ihr die Matura mit 3,9 versaut, engagieren eure Eltern Anwälte, die euren faulen Arsch retten sollen.

    Für euch gibt’s Europapark und Disneyland, ihr habt 300 tv Sender mit Replay und Netflix, die neusten e-bikes, Eltern die euch mit dem SUV zur Schule fahren, ihr habt Party auf Ibiza, günstige Flüge von Easyjet und Co. Badeferien auf den….

  7. Peter Patriot sagt:

    …Badeferien auf den Malediven, snowboarden auf den schönsten Pisten mit geheiztem 6er Sessellift, das neuste iPhone, Instagram, Snapchat, Klassenchat im WhatsApp, die meisten von euch haben daneben ein Tablet, einen Laptop, eine PlayStation auf der ihr Fortnite spielt – allein der Stromverbrauch dieses Spiels und alle Server die es dazu braucht, benötigt mehrere Atomkraftwerke.

    Zudem werden all eure Gadgets in China und Co. hergestellt, die Akkus teilweise ohne Umweltschutz ohne Arbeitssicherheit, ohne faire Löhne. Kinder produzieren zum Teil die Bestandteile eurer Geräte, die sind leider nicht so privilegiert wie ihr und wenn sie stattdessen in die Schule könnten, würden sie nicht auf der Straße herumschreien und reklamieren wie die Idioten. Wie ihr. Und die Gewinnung von Lithium ….

  8. Peter Patriot sagt:

    ….Und die Gewinnung von Lithium für die Herstellung von Akkus richtet in Südamerika, Afrika etc. gewaltige Umweltschäden an, Damit ihr immer schön genug Akku habt um Selfies zu posten. Habt ihr das schon mal gegoogelt ihr Superschlauen? Ihr seid die iPhone-Generation, die 24×7 h Internetzugang braucht. Damit ihr eure dämlichem Insta-Pics auch jederzeit posten könnt. Sogar Eure Kopfhörer haben Akkus drin. Und kosten auch noch schlappe 179.- Stutz! Und eure Marken Sneakers kosten nochmal so viel. Auch diese natürlich made in Vietnam und auf dem Frachtschiff um die halbe Welt gereist. Das Geld könntet ihr für sinnvolle Dinge spenden wenn ihr wirklich die Welt verändern wolltet. Aber beim eigenen Wohlstand hören eure guten Vorsätze natürlich auf. …..

  9. Peter Patriot sagt:

    ….Ihr geht ja bloß am Freitag „demonstrieren“, nämlich dann wenn Schule wäre. Am Samstag, also in eurer eigenen Freizeit geht das natürlich nicht. Da müsst ihr schließlich shoppen gehen, bei McDonalds oder Starbucks Abfall produzieren und dabei am Handy hängen, oder auch einfach mal (weil Wochenende ist) 45 statt nur 30 Minuten lang warm duschen. Warmes Wasser ist ja gratis im Hotel Mama.

    Eure coolen Kleider stammen aus Bangladesch, Vietnam, China. Oberteile von h+m für 5.90, reine Wegwerfware. Kann jemand von euch noch mit einer Nähmaschine umgehen? Kleider flicken? Kennt ihr so was? Vermutlich findet ihr das altmodisch. Ihr werft lieber alles weg und kauft neues. Ihr vermögt es ja.

    Also ihr, die privilegiertesten der privilegiertesten, die noch keinen Tag gearbeitet haben, ihr wollt

  10. Peter Patriot sagt:

    …ihr wollt der Gesellschaft sagen was falsch läuft? Ihr seid unzufrieden? Kein Wunder! Ihr seid die verwöhntesten Kids, die die Menschheit je hervorgebracht hat. Null Ahnung von Arbeit, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft.

    Aber ihr habt etwas entdeckt. Das muss man euch lassen. Ihr habt geschnallt, dass die Generation eurer Eltern erpressbar ist. Wir, die Generation die am Ruder ist, wir sind selber schwach und dekadent geworden. Wir haben ein schlechtes Gewissen, leben im *Klima der Angst*. Wir sind so eingeschüchtert von der ganzen Klima-Geschichte, dass wir panische Angst davor haben, als Klima-Sünder angeprangert zu werden.

    Wir glauben, wir seien aufgeklärte gut informierte und eigenständig denkende Menschen. Das sind wir aber nicht. ….

  11. Peter Patriot sagt:

    Wo früher die Kirche von der Hölle erzählte, und alle Gläubigen glaubten per se schuldig zu sein, so glauben wir heute an den Klimawandel, also die Erwärmung der Erde, die wir angeblich verursacht haben oder es gerade tun. Dadurch sind wir alle schuldig, egal was wir tun und lassen. Schuldig für immer und damit dazu verdammt, den neuen Klima-Päpsten zu gehorchen. Nur so ist es zu erklären, dass gestandene Politiker einer 16 jährigen Greta Thunberg den roten Teppich ausrollen, und sich so eifrig bemühen, von diesem Kind ja nicht getadelt zu werden. Sie kriegt VIP-Eintritt am WEF und sagt unseren Führern, was wir ändern müssen. Wie ein kleiner Gott. Sind wir wirklich so freie Denker?

    Wer sich nicht einreiht in den Mob der schreienden Klimaschützer ist ein Feind der Natur! Nieder mit ihm!..

  12. Peter Patriot sagt:

    …Auf den Scheiterhaufen, Shitstorms über den! Irrationaler und sektiererischer gehts kaum noch. Und sogar einen modernen Ablass-Handel gibts in der neuen Klima-Religion, in der Greta quasi die Rolle der Muttergottes übernommen hat. Wer genug Geld hat, kann CO2 Zertifikate kaufen, womit ihm seine Umwelt-Sünden vergeben sind. Wow! Geld gegen Vergebung der Sünden. Dem Klima-Gott sei dank. Aber es gibt noch eine andere Methode, zu den Guten zu gehören. Großverteiler Coop und seine marketing-Spezialisten machen’s vor. Obwohl Coop eines der größten Tankstellen-Netze der Schweiz betreibt und im Heizöl-Geschäft einer der größten ist, macht man einfach genügend Werbung im TV, klagt alle anderen der Klima-Sünde an und plappert eindrücklich von Ökologie und Nachhaltigkeit. ….

  13. Peter Patriot sagt:

    ….Und damit es auch unsere klugen Kids fressen, engagiert man den Rapper „Stress“, der mit vorwurfsvoller Miene singt: „in welcher Welt sollen unsere Kinder leben… wir zerstören sie mit CO2, etc… „ und so wechselt man geschickt und mit dem nötigen Werbebudget auf die Seite der Guten. Und es funktioniert. Denn auf die Denkfaulheit der Leute kann man zählen. Sie kaufen zwar ihr „Znüni“ an der Coop-Tankstelle, oder tanken ihren Wagen dort auf, aber wenn im TV Rapper Stress für Coop und Klimaschutz rappt, dann wird die Verbindung im Hirn nie hergestellt, dass es sich um die gleiche Firma handelt. Dummheit? Denkfaulheit? Bequemlichkeit? Von allem etwas.

  14. AntiAntifa sagt:

    „Wir streiken da, wo es weh tut“

    Es tut aber niemanden weh.
    Auch nicht der Schule, die hat Freitags sowieso schon Mittags zu.
    Die linksgrünen LehrerInnen freut es auch,
    dann haben auch sie früher frei.
    Toll.

    • Kai Schnabel sagt:

      Der Schulstreik der Schüler hat die gleiche Logik, wie das Kind das im eisigen Winter ohne Handschuhe unterwegs ist und argumentiert: “ Ist doch meine Mutter selbst schuld, wenn ich mir meine Finger erfriere, hätte sie mir Handschuhe angezogen“.

      Hirnforscher sagen, daß in der Pubertät das Gehirn zu großen Teilen umgebaut und fertig entwickelt wird. Die Schulstreiker müssten eigentlich alle ein Schild tragen, mit der Aufschrift: „Mein Gehirn ist gerade wegen Umbau geschlossen“

      Unsere Politik tut so, als ob künftig die 16-jährigen die Richtlinien der Politik bestimmen sollen. Warum gilt dann im Strafrecht, bis 21 Jahre, Jugendstrafrecht, sozusagen wegen verminderter Zurechnungsfähigkeit? Warum werden unsere Firmen nicht von 10.-Klässlern geleitet? Lächerlicher links/grüner Populismus

    • Kai Schnabel sagt:

      Luisa Neubauer fragt: Sind Kapitalismus und Klimaschutz vereinbar?

      Iruna Müller hat eine Antwort: Degrowth. Degrowth bezeichnet eine Verringerung von Konsum und Produktion, ein Gesundschrumpfen der Wirtschaft. Zitat Ende.

      Natürlich verursacht jeder Produktionsprozeß Treibhausgase. Deswegen ist der CO2 – Ausstoß in der Subsahara-Zone so gering. Das Problem ist nur, ohne Produktion gibt es nichts zu kaufen, Arbeitsplätze und Einkommen gibt es auch nicht. Auch nicht für Mami u. Papi, die bisher eine nie versiegende „Einkommensquelle“ der Schulstreikenden waren.

      Unser Kapitalismus mit seiner überbordenden Verschuldung ist auf Wachstum aufgebaut. Ohne Wachstum fällt alles wie ein Kartenhaus zusammen. Das wird lustig! Dann geht es sogar den Lehrer-Beamtenpensionen an den Kragen.

  15. Kai Schnabel sagt:

    Natürlich ist der Grund für die Klimaerwärmung die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen (CH) .
    Wir benötigen aber heute für fast alles in unserem Leben CH. Der zweite Grund ist das rasante Bevölkerungswachstum. Wollen wir allen armen Menschen bzw. Ländern verbieten einen Basis-Lebensstandard zu erstreben? Nein. Das hat aber zur Folge, daß der CH-Verbrau noch weiter ansteigt.
    Der dritte Grund ist unser blödsinner, überbordender Konsum. Es liegt aber in der Natur des Menschen, daß er nach der Devise handelt: „Selber fressen macht fett“. Selbt wenn er sich überfrißt. Es wird kein Umdenken der Menschheit geben. Die Musik auf der Titanik spielte auch bis zum Schluß. Die Erde wird irgendwann diese parasitäre Brut abschütteln und dann übernehmen wieder andere Lebenwesen das Kommando.

  16. Justine sagt:

    Privileg ist der Grund für unseren Protest
    Wir haben das Privileg, durch unseren übermäßigen Konsum in materiellem Wohlstand zu schwelgen und tragen damit die Verantwortung für die globale Ressourcenausbeutung.
    Wir haben das Privileg politischer Bildung und freier Meinungsäußerung.
    Privilegien ermöglichen uns kritisches Denken und Protest gegenüber der globalen Ungerechtigkeiten, die das kapitalistische System hervorbringt und Peter zu Genüge aufgeführt hat. Wir möchten sie zum öffentlichen Diskussionsgegenstand machen und hinterfragen, wie wir unser Übermaß zurückfahren können auf eine Lebensweise die Mensch und Umwelt nicht ausbeutet.
    Wir stehen dabei für die Rechte derjeniger ein, die längst unter Ausbeutung, Verschmutzung und Naturkatastrophen leiden. Für sie und uns – System Change!

    • Kai Schnabel sagt:

      Hallo Justine,
      in diesem Land sind nicht alle privilegiert. Vielleicht bewegen Sie sich in einem privilegierten Umfeld.
      Millionen von Menschen in Deutschland müssen für Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse hart arbeiten. Vielleicht Schicht- bzw. Wochenendarbeit. Kennen Sie das?
      Die haben nicht das „Problem“ dass sie im übermäßigen Konsum schwelgen.
      Also Achtung, wenn man diesen Menschen, vom hohen Roß herab die Welt erklärt.
      Unser kapitalistisches System sehe ich auch sehr kritisch. Das Problem ist, daß alle bisherigen Wirtschaftssysteme kritisch zu sehen sind und ich bin sehr skeptisch, wenn mir Menschen erzählen sie möchten ein gerechteres System einführen. Der Mensch ist nicht sozial, wenn es ums Fressen, Macht und Gier geht. Das wurde in der Geschichte schon zig-fach bewiesen.

    • Kai Schnabel sagt:

      Hallo Justine,
      die negative Seite des Kapitalismus: hohe Verschuldung, Ausbeutung von Mensch und Naturressourcen, Wachstumsfetischismus. Positiv ist, daß er die Menschen antreibt zu arbeiten und etwas zu erschaffen. Subsistenzwirtschaft gibt keinen Anreiz.
      Die Klimabewegung darf demonstrieren, so lange sich ihre Forderungen auf neue Produkte – Elektrofzg. statt Fzg. mit Verbrennungsmotor usw. – beschränken ist das kompatibel mit den Zielen der Kapitalisten. Neue Produkte. Neue Absatzmärkte. Super Gewinn-Chancen!. Wenn die Protestbewegung aber die Machtfrage – „System Change“ – stellt, wird sie sehen, daß die Mächtigen bzw. Kapitaleigner sich so schnell nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Bei ALLEN Revolutionen der Armen gegen die Reichen hat Macht/Kaptial mittelfristig gesiegt.

  17. Justine sagt:

    Ich möchte die kritischen Leser*innen bitten, sich offen mit neuen Wirtschafts- und Zukunftskonzepten auseinanderzusetzen.
    Unendlich wachsen auf einem endlichen Planeten? Verharren wir in der Wachstumsideologie, wird die Antwort der Erde uns überrollen und wenig zurücklassen. Lasst uns über Lösungen nachdenken.

    Zum Einstieg:
    Tim Kasser erläutert den Schaden des Materialismus
    Niko Paech erläutert Postwachstumsökonomik
    Harald Lesch erläutert Würde als höchsten gesellschaftlichen Wert

    • Kai Schnabel sagt:

      Hallo Justine,
      habe mir die Ausführungen von Niko Paech angehört. Der Mann hat zwar in der Zustandsbeschreibung einigermaßen recht. Wobei er bei der „Berechnung der zulässigen CO2-Menge“ von 2,5 t/Kopf/Jahr bei 7,5 Mrd. Menschen ausgeht. In wenigen Jahren werden wir aber bereits 11 Mrd. Menschen haben. D.h. wir würden die zulässige CO2 Menge fast nochmals halbieren müssen. Seine Lösungsvorschlägen sehen eher dünn aus, was ich verstehen kann. Ausser der Einführung einer Subsistenzwirtschaft wie im frühen Mittelalter fällt dem Herrn nichts substanzielles ein. Wollen wir also zurück zu kleinparzelligem Ackerbau und Kleintierhaltung? Leute denkt einfach mal kurz nach, ob das Leben der Viehhirten in der Sahara so erstrebenswert ist. Das Problem ist das ungebremste Bevölkerungswachstum!!!

      • Klimawandelkind sagt:

        Was ist denn bloß los mit Ihnen, dass Sie den offensichtlichst unhaltbaren Status Quo aufrecht erhalten wollen? Was ist Ihre Motivation?
        Die FFF bemüht sich um Achtsamkeit ob diverser Themen. Manche sind leichter zu lösen, andere schwieriger. Wenn Sie Ihre Energie statt des ewiggestrigen Gejammere ob der verrückten Welt und all der einflussnehmenden „Unwissenden“ eher nutzen würden, um der Gesellschaft etwas dienlich zu sein – was würden Sie verlieren? Bringen Sie sich doch lieber mal wirklich ein, besuchen Sie die FFF und stellen Sie im Anschluss Ihre Fragen. Womöglich können Sie interessante Anstöße einbringen, die die Leute ganz, ganz vorne noch erreichen.
        Und ein praktischer Crashkurs im kontroversen Diskurs schadet dem demokratisch Geneigten auch nie 😉

  18. Julian sagt:

    Ein wichtiges Zeichen!
    Wer den Klimawandel leugnet oder kleinredet, gefährdet den Wohlstand nachfolgender Generationen!

  19. Wolfgang Richter sagt:

    Die FFF-Demonstranten sind wohl bar jeden Wissens darüber, dass seit 2 Jahren die grönländische Eismasse wieder zunimmt, dass die angeblich untergehenden Inseln größer werden oder in der Größe stabil sind, dass der Meeresspiegel nach wie vor sehr langsam und nicht beschleunigt steigt, dass die Eisbärenpopulation extrem gewachsen ist und dass zu den Tendenzen von Extremwetter wie Dürre und Hitze und Starkregen magenls langzeitiger Aufzeichnungen gar keine Aussagen möglich sind – nur bei Hurrikanen weiß man, dass sie im Laufe der letzten Jahre weniger geworden sind.
    Es fehlt nach wie vor der Nachweis oder Beweis wie stark CO2 das Klima beeinflusst.

    • Justine sagt:

      Solche Behauptungen sind unter den Demonstrierenden natürlich nicht verbreitet. Können Sie diese belegen?

      • Wolfgang Richter sagt:

        @Justine
        Klar, das ist alles leicht belegbar weil jederzeit im Internet frei zugänglich überprüfbar. Schauen Sie mal in meinen Antwort-Kommentar an „Klimawandelkind“, dort habe ich Hinweise zum Auffinden dieser Quellen. Leider sind hier keine Links erlaubt, denn damit wäre es noch einfacher.
        Vielleicht schauen Sie auch mal in den IPCC-Sonderbericht SR15 von letztem Jahr und dort nicht in den auf Katastrophismus getrimmten Teil SPM, sondern in Kapitel 3, den wissenschaftlichen Teil. Dort lesen Sie von den nicht untergehenden Inseln, davon, dass die Antarktis möglicherweise nicht abschmelzen sondern an Eismasse zunehmen könnte, dass Grönland, wenn überhaupt, nicht in tausenden sondern zehntausenden Jahren abschmelzen könnte und das Meereis der Arktis nur alle 10 bis 100 Jahre mal abschmil

      • Klimawandelkind sagt:

        @ Wolfgang Richter:
        Auch hier nochmal (jetzt, wo ich Zeit gefunden habe, die von Wolfgang Richter angeführte Arbeit zu lesen):

        Einige d. befragten Spezialisten (solche, deren wissenschaftl. Output 50% Klimawissenschaften behandelten) waren unterschiedlicher Meinung. Dabei waren Geoökonomen mit 47% die Gruppe, die den Klimawandel nicht direkt auf den Menschen zurückführte. Die Arbeit postuliert lediglich, dass zur Zeit der Erhebung offensichtlich keine Debatte zw bspw. Geoökonomen und Meteorologen stattfand, obwohl die Öffentlichkeit das glaubte: „The challenge, rather, appears to be how to effectively communicate this fact to policy makers and to a public that continues to mistakenly perceive debate among scientists.“

        • Klimawandelkind sagt:

          Korrektur:
          *Dabei waren Geoökonomen mit 47% (Antwort: „nein“) die GRÖßTE UNTERgruppe, die den Klimawandel nicht direkt auf den Menschen zurückführte…

  20. Wolfgang Richter sagt:

    Die FFF_(…) wissen gar nicht, dass das Abschalten der lächerlich wenigen 38 deutschen Kohlekraftwerke im extremen Kontrast zu den 1200 Kohlekraftwerken steht, die zur Zeit weltweit im Bau oder in der Planung sind. Allein China steuert dazu im In- und Ausland 300 „Stück“ zu. Warum demonstrieren die FFF-(…) nicht in China und Indien sowie den andern Staaten wo so viele Kohlekraftwerke bald ans Netz gehen werden.
    Haben Sie sich vielleicht einmal gefragt, ob diese Länder zu blöd sind und nicht wissen, was sie tun, oder ob es dort vielleicht andere Erkenntnisse zum CO2 gibt, über die aber nur unter vorgehaltener Hand gesprochen wird?
    Und dass Deutschland für andere Länder Vorbild sein sollte ist ein lächerliches Argument. Die Geschichte (so man diese lernte) sagt dazu was anderes.

    • Justine sagt:

      FfF ist eine globale Bewegung gegen ein globales Problem. Zu den 125 Ländern, in denen Demonstrationen stattfinden, gehören auch Indien und China.

      • Realist sagt:

        Ja, und genau dort, wo die meisten Kohlekraftwerke stehen interessiert es die Führung kaum bis eher gar nicht wer da warum demonstriert (siehe Hongkong). Ich finde zwar die Grundidee des „Streiks“ gut, aber leider wird das nichts bringen. Schlimmer noch, zu den eh schon schlechten Abiturienten aktuell, (siehe im Internet den Kommentar vom HRK Päsidenten viele seien nicht studierfähig) kommen noch einige in Zukunft hinzu. Daher im Interesse der Bildung und der Zukunft unseres schönen Landes: Bitte Samstags streiken, da sind eh mehr Leute in der Stadt unterwegs (habe z.B. Freitags nie jemanden gesehen, da ich wie viele anderen auch halt Arbeiten muss). Kenne die Streiks nur aus dem Internet.

        • Klimawandelkind sagt:

          „Ja, und genau dort, wo die meisten Kohlekraftwerke stehen interessiert es die Führung kaum bis eher gar nicht wer da warum demonstriert (siehe Hongkong).“
          -> und genau darum ist eine globale demokratische Bewegung auch so wichtig.

          „siehe im Internet den Kommentar vom HRK Päsidenten viele seien nicht studierfähig“
          -> und Sie werfen Anderen vor, nicht selbst kritisch zu denken?

          „Bitte Samstags streiken, da sind eh mehr Leute in der Stadt unterwegs (habe z.B. Freitags nie jemanden gesehen, da ich wie viele anderen auch halt Arbeiten muss)“
          -> Samstags ist Wochenmarkt. Das wäre kontraproduktiv. P.S.: Nicht Sie sind Ziel des Adressat, sondern unsere demokratischen Repräsentant*innen.

  21. Bengt sagt:

    Ohne Worte…

  22. Klimawandelkind sagt:

    Wie schön, dass es noch Menschen gibt, die sich trauen, ihren „gesunden Menschenverstand“ für Kommentarspalten einzusetzen. Hi. Politischen Eliten religiösen Fanatismus vorzuwerfen, wenn sie auf wissenschaftlichen Konsens reagieren – das ist schon eine Verstandesleistung.
    Fühlt sich sicher geil an, auf unwissenschaftliche Weise der Wissenschaft die Wissenschaftlichkeit abzusprechen, um sich dagegen zu wehren, ungemütliche Konsequenzen aus faktisch richtigem Wissen abzuleiten. Mündigsein bedeutet nicht, sich reflexartig das Maul zu zerreißen, wenn einem etwas nicht einleuchtet. Mündigkeit bedeutet, sich darüber hinaus zu bilden. Fun Fact: 31.000 Wissenschaftler*innen kommen nicht zum Schluss, dass der Klimawandel anthropogen beschleunigt ist. Keine davon ist Klimawissenschaftler*in. lol.

    • Wolfgang Richter sagt:

      Oh je, wissenschaftlicher Konsens: Sie wissen wohl nicht wie es zu den 97% übereinstimmenden Wissenschaftlern kam!
      Es wurden 10.257 Geowissenschaftler befragt, von denen 3146 antworteten. Auf die beiden Fragen ob die Globaltemperatur seit Beginn des 19. Jahrhunderts gestiegen sei und es dabei einen menschlichen Einfluss gäbe anworteten 81% mit ja und 19% mit nein. Dann suchte man heraus wieviele davon zum Klimawandel publizieren und fand nur noch 77, und von denen lauteten bei 75 die Antworten „ja“ – 75 von 77 sind 97%! Es gibt aber tausende von Klimawissenschaftler, und außerdem war nicht gefragt, wie stark der menschliche Einfluss sei.
      Es gibt eine ganze Reihe nahmhafter Klimawissenschaftler die anderer Meinung sind. In der Wissenschaft gtibt es keine Mehrheitsentscheidungen!

      • Klimawandelkind sagt:

        @ Wolfgang Richter
        Wären Sie so frei, die betreffende Studie anzugeben? Links scheinen unterbunden zu werden; einfache Zitation wird genügen müssen.
        Im Voraus vielen Dank!

        • Wolfgang Richter sagt:

          @Klimawandelkind
          Aber gerne: suchen Sie im Internet mit „kendall zimmerman 2008 paper“ und beim Ergebnis das Dokument DoranEOS09.pdf aufrufenn.
          Wenn Sie sich auch über den aktuellen Zustand des Klimas in Arktis, Grönland und Antarktis informieren wollen, wie die gerade im Juni über Grönland abgeschneite enorme Schneemenge und die zurückkehrenden Gletscher schauen Sie beim Polarportal des DMI und beim NSDIC rein. Über die größer werdenden Inseln finden Sie Informationen in den Studien von Kench et. al. Und über die nicht zu erkennende Tendenz von Extremwettern konnte man gerade im Blog der Klimawissenschaftlerin Judith Curry ausführlich lesen.

          • Wolfgang Richter sagt:

            Schreibfehler-Korrektur: es ist nicht das NSDIC, sondern das NSIDC (National Snow and Ice Data Center) wo man Arktis und Antarktis täglich aktualisiert findet, beim DMI „nur“ die Arktis.

          • Klimawandelkind sagt:

            @ Wolfgang Richter:

            Der anthropogener Klimawandel kein Gegenstand von Meinungsdiskussion, sondern von Fakten. Bitte lesen Sie die von Ihnen in’s Feld geführte Arbeit nochmal. Eine Hilfestellung:

            Einige d. befragten Spezialisten (solche, deren wissenschaftl. Output 50% Klimawissenschaften behandelten) waren unterschiedlicher Meinung. Dabei waren Geoökonomen mit 47% die Gruppe, die den Klimawandel nicht direkt auf den Menschen zurückführte. Die Arbeit postuliert lediglich, dass zur Zeit der Erhebung offensichtlich keine Debatte zw bspw. Geoökonomen und Meteorologen stattfand, obwohl die Öffentlichkeit das glaubte: „The challenge, rather, appears to be how to effectively communicate this fact to policy makers and to a public that continues to mistakenly perceive debate among scientists.“

          • Klimawandelkind sagt:

            Korrektur:
            *Dabei waren Geoökonomen mit 47% (Antwort: „nein“) die GRÖßTE UNTERgruppe, die den Klimawandel nicht direkt auf den Menschen zurückführte…

  23. Friederike Wirt sagt:

    Super Aktion. Es ist wichtig das gerade die junge Generation sich in politische Fragen einmischt und zu ihrer Meinung steht.

  24. Raat sagt:

    Sehr coole Aktion ?

  25. Helga sagt:

    Habe ich mir doch gedacht, dass die Wut- und Neidbürger hier das Engagement von anderen schlecht reden. Aber warum eigentlich? Weil die jungen Leute Respekt und Anerkennung für ihre Aktionen bekommen? Was dieses junge Mädchen aus Schweden ins Rollen gebracht hat ist absolut großartig! Die jungen Leute ,die seit Monaten für unsere Umwelt aufstehen, haben meinen größten Respekt. Sie sind unsere Zukunft und sie sind die Wähler in naher Zukunft. Die Politik wäre gut beraten, sie ernst zu nehmen und unmittelbar zu reagieren. Meine Generation mit ihrem Konsumwahn ist schuld, dass es auf unserer schönen Erde so aussieht. Wir sollten die jungen Leute unterstützen, statt zu hetzen. Dem Klimawandel ist egal, ob man ihn leugnet. Und Leute, es gibt keinen Planet B!

  26. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    1980 Waldsterben:
    „Die ersten großen Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben. Sie sind nicht mehr zu retten.“

    1997 Ozonloch:
    „Ob die Menschen noch einmal davonkommen, entscheidet nicht nur die Chemie-Industrie mit Hautcremes und UV-dichten Kontaktlinsen.“

    2019 Klimakatastrophe:
    Nein, wir werden auch diesmal nicht alle sterben!

  27. Markus sagt:

    Auch dieses mal eine Panikmache, die viel Geld kosten wird.
    Fragt sich nur für wen.
    Der, der es bezahlt oder der, der es will, unser bestes.