Donnerstag, 25. April 2024

„Klimastreik“ vor dem Landauer Rathaus: Verantwortliche sollen Klimaschutz ernster nehmen

14. Dezember 2018 | Kategorie: Landau, Regional

Überwiegend junge Leute haben sich am Klimastreik beteiligt.
Fotos: v. privat

Landau – Drei Doktorandinnen der Universität Koblenz-Landau haben am 14. Dezember vor dem Landauer Rathaus einen Klimastreik organisiert. Rund 140 Personen folgten dem Aufruf. 

Inspiriert wurden sie von Greta Thunberg, einer 15-jährige Schwedin. Sie sitzt bereits seit 17 Wochen jeden Freitag vor dem schwedischen Parlament und fordert die Regierung dazu auf, eine konsequente Umweltschutzpolitik umzusetzen. Damit hat sie eine weltweite Bewegung angestoßen, die von Woche zu Woche wächst.

„Wir finden, dass auch die Stadt Landau das Pariser Klimaabkommen ernst nehmen und sich konsequent für den Klimaschutz einsetzen sollte“, so die Doktorandinnen, die auch Teil der Arbeitsgruppe der Professur Umweltpsychologie der Universität Koblenz-Landau sind. Darum wolle man vor Ort aktiv werden und sich der Bewegung anschließen.

Klimaschutz ernst nehmen

Mit dem Klimastreik möchten die Initiatorinnen erreichen, dass alle Akteure (Politik, Wirtschaft, Zivilbevölkerung) ihre Verantwortlichkeit wahrnehmen. Positive Zukunftsbilder zur Motivation sollen Teil des Wandels sein. Aktuelle ökonomische Modelle sollen überdacht und Alternativen ernst genommen werden.

In der konkrete Umsetzung wird gefordert, die Verantwortung zur Verminderung der Treibhausgase deutlich mehr wahrzunehmen. Von der Stadt Landau fordern die Doktorandinnen „konkrete und transparente Schritte“ zur Begrenzung der globalen Erwärmung um maximal 1,5 Grad und die Einhaltung des Pariser Klimaschutzabkommens. „Wir fordern, dass Wissenschaft und vor allem Klima- und Umweltschutzwissenschaft in der Politik mehr gehört wird und in konkrete Maßnahmen fließt.“

Konkrete Forderungsliste an die Stadt

In dem Foderungskatalog an die Landauer Stadtspitze werden weitere konkrete Punkte genannt:

Ehrliche und transparente Kommunikation

  • Parteiunabhängiger Dialog über Strategien in eine sozial-ökologische Zukunft.
  • Transparenz und Ehrlichkeit in der Kommunikation mit den Bürgern.
  • Aufklärung über den Status Quo und konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz der Stadt Landau.

Entwicklung eines verbindlichen Maßnahmenkatalogs

  • Jährliche CO2-Reduktion um 15 Prozent.
  • Verbindliche Klimaschutzvorgaben für Gewerbe und Industrie.
  • Faires und nachhaltiges Mobilitätskonzept – keine Kürzung des Haushaltsansatzes für bereits bestehende klimafreundliche Maßnahmen (z.B. Radverkehr).
  • Förderung von Initiativen, die eine sozial-ökologische Transformation voran bringen.

Einbeziehung und Mitwirkung

  • Partizipation von Bürgern vor allem der jungen Generation bei der Entwicklung eines Zukunftskonzepts für eine ökologisch und sozial gerechte Stadt.
  • Ausbau von Angeboten, die Bürgern zu befähigen, selbst aktiv zu werden und sich zu engagieren (z.B. Repair-Café, Bildungsangebote, Erweiterung der Sharing-Angebote in Bereich Mobilität und Konsum, Räume zur Vernetzung).
  • Klimaschutzbeautragte unter Einbeziehung aller Akteursgruppen demokratisch auswählen.
  • Unabhängige Kontrollgremien für Klimaschutzziele und -maßnahmen.

Hirsch: Stadt hat konkrete Maßnahmen beschlossen

Auf Anfrage des Pfalz-Express sagte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, dass wegen der kurzfristigen Bekanntgabe des Termins bedauerlicherweise kein Mitglied des Stadtvorstands persönlich zu der Aktion habe dazu kommen können. Er selbst sei zeitgleich in Sachen Klimaschutz unterwegs gewesen und habe an einer Sitzung der Energie Südpfalz teilgenommen, die regenerative Energieprojekte in der Region entwickelt.

Hirsch verwies darauf, dass sich die Stadt Landau den Herausforderungen des Klimaschutzes stelle und insoweit auch mit den Initiatorinnen des Streiks grundsätzlich konform gehe. „Gerade in dieser Woche hat der Stadtrat ein Klimaschutzkonzept beschlossen, in dessen Verlauf es auch weitere partizipative Angebote geben wird“, so Hirsch. Ein Workshop fand am Donnerstagabend statt.

Vorgesehen sei auch die Einstellung eines städtischen Klimaschutzmanagers, der weitere Projekte mit dem Ziel der CO2-Reduktion konkret verwirklichen soll.

„Die Erkenntnisse im Klimaschutzgutachten machen deutlich, dass die Stadt Landau in den zurückliegenden Jahren bereits erfolgreiche Anstrengungen unternommen hat, um einen regionalen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten“, so das Landauer Stadtoberhaupt (red/cli) 

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29 Kommentare auf "„Klimastreik“ vor dem Landauer Rathaus: Verantwortliche sollen Klimaschutz ernster nehmen"

  1. Tim Weiler sagt:

    Wenn jeder von euch Weltrettern jedes Jahr 15% weniger Co2 durch Atmungsreduktion ausstoßen würde, könnte das das Problem schon in 7 Jahren gelöst sein!
    Wie kann man nur den Schwachsinn glauben, dass der menschengemachte Co2-Ausstoß für den Klimawandel verantwortlich sei? Und was zum Teufel ist bitte Klimaschutz?! (googlen Sie bitte was „Klima“ bedeutet)

  2. Kai Schnabel sagt:

    Eine 15jährige sitzt jeden Freitag vor dem Parlament. Eine „überzeugende“ Aktion? LOL
    Wieviele unnötigen subventionierten Billigflüge haben die Klimastreikenden schon absolviert? Vielleicht sind die Eltern gerade auf einem Schweröl verfeuernden Kreuzfahrtschiff? Beim Klimaschutz sollte man konsequent sein!
    Zur Ehrlichkeit gehört auch, zu sagen, daß die Klimarettung nur mit drastischer Einschränkung von Lebensstandard und Konsum zu haben ist. Die Folge: Rezession, Arbeitslosigkeit, politische Unruhen. Die Gelbwesten sind da nur ein Vorgeschmack. Sind die Bürger dazu bereit? In der vagen Hoffnung auf geringere Erderwärmung?
    Zuletzt bleibt die Frage, welche der drei Doktorantinnen die USA, China, Indien, Brasilien, Afrika von ihrem Konsept überzeugen? Landau alleine wird es nicht schaffen.

  3. qanon sagt:

    Das man in der BRiD einigen Mist studieren und in diesem Mist promovieren kann dürfte bekannt sein, so zB zu Transgender oder eben dem menschengemachten Klimawandel.
    Dh nur weil jemand promoviert hat ist er nicht automatisch Intelligent. Der promovierte hat sich halt systemkonform Verhalten, ein paar Bücher gelesen und dann mit eigenen Worten etwas wiedergekäut. Manchmal wird auch betrogen bei Promotion so wie zB die Frau von der Leyen erhebliche mängel bei den Zitaten (weglassen der Textquellen) hatte.
    Fakt ist:
    – Es gibt einen Klimawandel
    – Dieser Klimawandel ist nicht menschengemacht
    – Dieser Klimawandel hat soviel mit CO2 zu tun wie der Luftdruck in meinem Autoreifen, nämlich rein gar nix.

    Da können die (…) noch soviel demonstrieren.

    • Chris sagt:

      „- Dieser Klimawandel ist nicht menschengemacht
      – Dieser Klimawandel hat soviel mit CO2 zu tun wie der Luftdruck in meinem Autoreifen, nämlich rein gar nix.“

      Sondern?

      • Steuerzahler sagt:

        Lieber Chris,
        es gibt sehr viele Fragen auf die noch Niemand eine Antwort hat. Manche dieser noch offenen Fragen können Wissenschaftler irgendwann beantworten (deshalb gibt es Wissenschaftler), andere nicht. Was uns nach dem Tod erwartet oder wie sich das Weltklima entwickeln wird, sind Fragen auf die es zwar Antworten gibt, aber keine wissenschaftlichen. Ich kann nur jedem Klimagläubigen empfehlen sich mit den entsprechenden Klimamodellen und deren Grundlagen zu beschäftigen. Dann wird es mit dem Glauben rasch vorbei sein. Denen die mit Mathematik weniger anfangen können sei gesagt daß auch der Astronom Kopernikus Horoskope erstellte, nur um zu überleben. In sofern sind die „Entdeckungen“ mancher Klimawissenschaftler durchaus verständlich. Führen sie doch ein wenig beachtetes Dasein.

        • Chris sagt:

          Es besteht weltweit bei allen seriösen Wissenschaftlern in diesem Bereich ein Konsens dass der Mensch mitverantwortlich ist für die globale Erwärmung. Ca. 97% aller wissenschaftlichen Studien (es sind viele tausend) zu diesem Thema unterstützen diese Theorie. Ich sehe als Laie auf diesem Gebiet keinen Grund daran zu zweifeln. Das ändern auch keine pseudowissenschaftlichen verschwörungstheoretiker aus dem Kopp Verlag und ähnliches dummes Zeugs.
          Der Treibhauseffekt würde übrigens 1824 entdeckt. Die wärmende Wirkung von Treibhausgasen ist seit 150 Jahren bekannt.
          Die seit 1970 festgestellt deutliche Erwärmung kann nicht auf solare oder andere natürliche einflussfaktoren zurückgeführt werden. Die sind nämlich messbar und haben sich nur minimal geändert.

          • Andreas sagt:

            Das sind nur 50 Jahre; repräsentativ ist das nicht

          • Winston sagt:

            Zitat: „Die wärmende Wirkung von Treibhausgasen ist seit 150 Jahren bekannt.“

            Nur wusste man vor 150 Jahren noch nichts von Satelliten und dass diese einmal aus dem Weltraum mittels Messsonden die Oberflächentemperatur der Erde messen können. Gäbe es diese „wärmende Wirkung“, wäre die Messung physikalisch unmöglich.

          • Steuerzahler sagt:

            Lieber Chris, auch ich war ein Klimagläubiger! Als mich jedoch ein hochgeschätzter Kollege auf die Unsicherheit der Klimamodelle aufmerksam machte, wurde ich skeptisch. Die Einarbeitung in dieses komplexe Thema kostete mich eine ganze Woche. An dieser Stelle sei nur erwähnt daß alle Modelle auf komplexen gekoppelten Differtialgleichungen beruhen mit unzähligen Eingangsparametern die ALLE nur ungfär bestimmbar sind. Die Hauptursache für die Unrichtigkeit aller Modelle ist jedoch das „kaotische Verhalten“ des Klimas (Kaostheorie, Schmetterling in Japan löst Tornado in den USA aus …).

          • Steuerzahler sagt:

            Teil 2
            Damit verhält es sich in etwa so als wolle man Flugbahn, Stationen und Aufenthaltszeiten einer Stubenfliege für einen ganzen Tag vorherberechnen wollen und dies mit Raumgeometrie Temperatur, Luftdruck und -feuchte sowie Flugbahn von vergangenen 20 Minuten, als Eingangsparameter. Aller Euphorie zum Trotz wird dies auch nicht mit Quantencomputern möglich sein – des Kaos wegen.
            Wie ich oben bereits andeutete, welche Beachtung oder besser welche finanzielle Mittel hatten die Klimaforscher ohne den „Klimawandel“?
            Eine kleine Übersicht über die Problematik der Klimamodellierung bietet die Seite deacademic.com. Auch dort gilt – Vorsicht mit den Zahlen!

          • Steuerzahler sagt:

            Teil 3
            Zu den (vorsichtig ausgedrückt) ungenauen Modellen, gesellt sich in der realen Welt noch der politische Aspekt. Die Entwicklungsländer sind natürlich an der „Klimakatastrofe“ interessiert. Bringt sie doch richtig Geld von den bösen Industrienationen ohne dafür etwas tun zu müssen. Deshalb versinken die Fijiinseln vor den Klimagipfeln auch regelmäßig im Meer, wärend sie nach den Gipfeln wieder kräftig Werbung für ihre Strandnahen Hotels machen – bis zum nächsten Klimagipfel.

          • Winston sagt:

            Steuerzahler schreibt: „An dieser Stelle sei nur erwähnt daß alle Modelle auf komplexen gekoppelten Differentialgleichungen beruhen mit unzähligen Eingangsparametern die ALLE nur ungefähr bestimmbar sind.“
            Dabei wurde in den Gleichungen dem CO₂ von Anfang an die Rolle des Temperaturtreibers zugewiesen. Das Rechenergebnis ist dann wenig verwunderlich.

          • Chris sagt:

            @Steuerzahler: dass die Klimamodelle sehr ungenau sind bestreitet wohl niemand, weder die Klimaforscher selbst und auch ich nicht.
            Aber wie sie aus diese Erkenntnis ableiten wollen dass sie völlig falsch sind erschließt sich mir nicht.
            Die Temperatur steigt in den letzten Jahrzehnten an. Das ist Fakt, dass kann niemand bestreiten. Der Anstieg ist zu hoch um auf natürliche Ursachen zurückgeführt werden zu können. Was ist also der Grund? Haben sie eine bessere Erklärung als „Das ist halt so“, „das Klima ändert sich immer“, „sonnenflecken“ oder ähnliche sonderbare Erklärungsversuche?

      • qanon sagt:

        @ Chris:
        In der Höhe der Wegelnburg auf dem Weg zur Hoch Löwenstein nach Frankreich findet man Einschlüsse von Kieselsteinen im Sandsteingebirge. Fachleute sagen, daß an dieser Stelle des Pfälzer Waldes vor ein paar Jahren plus X ein karibisches Meer war und es war sehr warm dort.
        Heute ist dort weder ein Meer noch ist es dort karibisch warm. Also scheint sich das Klima irgendwie zu ändern und zwar von tropisch warm in ein gemäßigtes Klima im Betrachtungszeitraum von ein paar Jahren plus X

        Manchmal den eigenen Verstand benutzen öffnet neue Horizonte. Den Mist aus Tagesschau und Schule Glauben wird sie im Leben nicht weiter bringen als ein wiederkäuendes Schlafschaf.
        Diesen Mist dieser Klimasektentypen zu Glauben bringt sie auch nicht weiter. Es gibt auch keine Hölle…

        • Chris sagt:

          Dann denken sie mal nach.
          Wann war denn das Meer dort? In wie vielen Jahren hat sich das Klima damals geändert?
          Wie reden hier nicht von ein paar Jahren plus x sondern von Millionen Jahren. Und schauen Sie sich das Klima der letzten 100 Jahre an. Für klimabetrachtungen eine extrem kurze Zeit aber mit deutlicher Veränderung der Temperatur.
          Das ist nicht mit natürlichen Faktoren zu erklären die innerhalb von Millionen von Jahren für Änderungen verantwortlich waren.

  4. Winston sagt:

    Schon mal etwas von diesem leuchtenden Ding am Himmel namens „Sonne“ gehört? Und dass die Wissenschaft in den letzen beiden Jahren den unmittelbaren Zusammenhang von Sonnenstrahlung und Wolkenbildung verstanden hat? Dazu gibt es wissenschaftliche Beweise, keine Theorien!

    Maunderminimum und Sonnenzyklen lasse ich mal außen vor, möchte Sie ja nicht verwirren.

    • Chris sagt:

      Was dass maunderminimum mit der Erwärmung zu tun hat würde mich schon interessieren. Bitte verwirren sie mich.

      • Winston sagt:

        Wenn in einem zyklischen Geschehen eine physikalische Größe, hier Temperatur, nach unten geht, ist es nur natürlich und keine Katastrophe, wenn die Größe auch wieder steigt. Das Maunderminimum fügt sich in die übergeordneten Sonnenzyklen, die – natürlich – weiterlaufen. Klimaglauben hin oder her.

        • Chris sagt:

          Das maunderminium war vor über 300 jahren und hatte einen Einfluss von maximal 0,1 Grad auf das Klima. Ihre Erklärung ist blödsinn

          • Winston sagt:

            Blödsinn? So wie die niederländischen und englischen Winterbilder?

          • Steuerzahler sagt:

            Lieber Chris. An anderer Stelle verweisen Sie auf die Geschwindigkeit des Klimawandels. Hierzu findet sich ein unabhängier Bericht auf der Seite der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (…)

            Externe Links sind leider nicht gestattet,

            beste Grüße,

            die Red.

  5. Andreas sagt:

    Hier wird gerne mal wieder Umweltschutz mit „Klimaschutz“ verwechselt.
    Der Klimawandel gehört zu unserem Planeten wie der Gang der Sonne und des Mondes.
    Der Klimawandel ist die „Normalität“, nicht die Konstanz.
    Gerne mag ich daran erinnern, dass noch vor ca. 18-20000 Jahren die Eisbedeckung über Berlin 250 m betrug, in Norddeutschland waren ca. 50 000 qkm mit Gletschern bedeckt.
    Hat denn jetzt die CO2- Belastung durch die frühen Menschen die Erwärmung ausgelöst?

    Nein, denn es gibt Ursachen und Prozesse, die wir als Menschen noch gar nicht vollständig verstehen (können)

    Veranstaltung wie diese hier sind tatsächlich reiner Populismus. Ander verhält es sich mit dem Thema Umweltschutz, aber wie gesagt das wird fast immer verwechselt.

    • Aufgewachte sagt:

      Andreas, Sie und andere, die den anthropogenen Klimawandel sehr kritisch betrachten, haben Recht. Auch in sehr frühen Zeiten der Erdgeschichte hat es Wechsel bei den Temperaturen und Klimata gegeben. Die Aufzeichnungen des Wetters sind erst seit ca,. 150 Jahren üblich, und selbst da gibt es nur eine geringfügige Erhöhung der Durchschnittstemperatur. CO 2 ist für die Entwicklung von Leben und Pflanzen unabdinglich. Die gesamte Klimaideologie wurde von einigen Leuten aus den USA lanciert, um die Menschen zu manipulieren, dementsprechend wurden auch Lehrstühle vergeben. Bisher gibt es keinen einzigen Beweis für die These des menschenverursachten Klimawandels.

  6. Aufgewachte sagt:

    Fortsetzung: Häufig werden Klimaschutz und Umweltschutz miteinander vermengt, das erfolgt natürlich auch mit einer entsprechenden Intention, um die Emotionen der Menschen zu entfachen. Diese Ängste werden instrumentalisiert, um in der Sprache der Linken zu bleiben. Natürlich ist es sinnvoll, schonend mit den Ressourcen umzugehen, Gifte zu meiden in Nahrung, Luft und Wasser, wieder bescheidener zu werden hinsichtlich der Nutzung von Energien. Aber mit Klimaschutz hat das alles nur sehr begrenzt zu tun. Und wenn die Menschen eine Rolle spielen sollten, dann müssen wir die Bevölkerungsentwicklung vor allem in den armen Ländern begrenzen, was auch schon hinsichtlich Wasser und Nahrung wichtig ist, ebenso wie ein Rückgang von Waldrodungen, Plastikmüll, Massentierhaltung und Verzehr.

  7. qanon sagt:

    So ein Sommer wie dieses Jahr könnte es immer haben. Wenn ich mir dazu was wünschen dürfte wären Regenfälle in der Nacht, das ist gut für die Vegetation und der Rhein trocknet auch nicht aus.

    Nur weil dieses Jahr diese Sonne geschienen hat gibt es keinen Klimawandel an dem man irgendwie Schuld hat weil man Auto fährt oder Steaks grillt.

    Grüne wollen halt immer was verbieten und sehen ihre Existenzberechtigung darin andere zu bevormunden. Dieser ganze Klimasektenwahn gehört im Prinzip unter Strafe gestellt. Ein Ablasshandel der Neuzeit…. Wenn ich mir die Nasen auf dem Foto anschaue…
    Früher gab es eine tolle Sendung im Fernsehen.“Die sechs 7 Gescheiten“. Bei manchen müsste es heute heissen „Wie ein Mensch so dumm für 4 sein kann“.

  8. Kai Schnabel sagt:

    Wenn man mal „ein gutes Buch“ zu diesem Thema in die Hand nimmt, die beschauliche Weihnachtszeit bietet sich ja dazu an, kann man viel bessere, und vor allem richtige, Argumente in die Diskussion einbringen.

    Zu dem Thema kann ich folgendes empfehlen:

    Wetter, Klima, Menschheitsentwicklung von der Eiszeit bis ins 21. Jahrhundert
    Sirocko, Frank Theiss Verlag

    Klimafakten
    Sven, Plöger Westend Verlag

    Nach Weihnachten und nach der Lektüre voll von neuen Erkenntnissen, können wir dann weiter diskutieren

  9. Klimathermometer sagt:

    Wenn wir schon so weit sind, daß eine 15 jährige jeden Freitag (wieviel Stunden?) seit 17 Wochen sich vor das Parlament setzt und mit ein paar vorgestanzten Aussagen von Klimabischöfen die Welt bewegt, dann gute Nacht Erde. Es ist übrigens nicht die 15 Jährige die vermeintlich weltweit Aufsehen erregt, nein, es sind die grünlich angestrichenen Medien, die alles was ein wenig dampft und raucht von der Erdoberfläche gern verschwinden sehen möchten. Genauso wie es mit der Dieseldiskussion in unserem Lande gekommen ist. Werden denn alle etwas bekloppt hier?? Die Stadtverwaltung Landau tut gut daran, wenn sie nicht immer gleich ein paar ideologisch verführten Kindern übers Stöckchen sprint. Die sollen erst mal studieren, das ist das wozu sie hier sind, dann arbeiten und Steuern zahlen.

  10. qanon sagt:

    Die Grünen und die Grüninnen können verbieten was sie wollen – alles CO2 und Stickstoffsparen wird nix bringen, wenn der Ätna an Weihnachten ausbricht….

    • Klimawandelkind sagt:

      Die 210 bis 360 Megatonnen CO2 – Emissionen durch Vulkanausbrüche jährlich machen etwa ein Prozent des anthropogen emittierten CO2 aus (Hards 2005).
      btw; Die CO2-eq, von denen in der öffentlichen DIskussion eigentlich die Rede ist, schließen sämtliche Treibhausgase und ihre jeweiligen (teils hundertfachen CO2-) Wirksamkeit mit ein.