Flüchtlinge bedanken sich mit Arbeitseinsatz auf dem Kandeler Friedhof

31. Oktober 2015 | Kategorie: Kreis Germersheim, Regional
Mandouh (li.) und Mohammad hat die Arbeit auf dem Friedhof Spaß gemacht. Fotos: pfalz-epress.de/Licht

Mandouh (li.) und Mohammad hat die Arbeit auf dem Friedhof Spaß gemacht.
Fotos: pfalz-epress.de/Licht

Kandel: Die unruhige Stimmung um das Thema Flüchtlingszustrom und Unterbringung haben auch die Asylsuchenden in Kandel wahrgenommen.

Besonders die Diskussion in Freckenfeld zur Sammelunterkunft für Asylbewerber habe die Flüchtlinge betroffen gemacht, berichteten Anette Knauth und Annette Schoppmann von der Unterstützergruppe „Kandel aktiv“.

Die Asylbewerber wollten sich daraufhin erkenntlich zeigen, ihre Dankbarkeit für die Aufnahme in den Gemeinden sichtbar zum Ausdruck bringen.

So entstand die Idee, mit einen gemeinsamen Arbeitseinsatz den Kandeler Friedhof zu reinigen, von Herbstblättern zu befreien und Unkraut zu jäten. Derzeit ist Jörg Trauth vom Friedhofsamt allein für das Gelände zuständig und kann Hilfe gut gebrauchen.

Am Samstagmorgen schwärmten die jungen Männer, etwa 25 an der Zahl und mehrheitlich Muslime (aus Syrien, Pakistan, Afghanistan, Somalia und Ägypten) aus und packten kräftig an: Mit Harken, Besen, Hacken und Schubkarren ausgestattet ging es an die Arbeit.

Zu tun gab und gibt es reichlich. Ganze Berge von Herbstlaub wurden von Wegen und Gräbern geräumt, die Wegsäume von Unkraut befreit.

Dass Muslime einen christlichen Friedhof beackern, ist kein Problem für die Flüchtlinge. Sie wissen, dass es für Christen ein wichtiger Ort ist und betraten den Friedhof mit Respekt. Auch zum vieldiskutierten Thema Toleranz äußerten sich die Asylsuchenden positiv: Man begegne ihnen mit Toleranz, und so würden sie ebenfalls Toleranz üben.

Hoffen auf ein friedliches Leben

Mohammad (23) kommt aus dem Nordosten Syriens, aus der kurdischen Stadt Qamischli an der Grenze zur Türkei. Er ist im März diesen Jahres nach Deutschland gekommen. Seine Universität in der Stadt sei nur noch Schutt und Asche, erzählt der Chemiestudent, der kurz vor seinem Abschluss fliehen musste. Inzwischen sei sein Asylantrag anerkannt, sagt er.

Mohammad konnte nicht zu Ende studieren.

Mohammad konnte nicht zu Ende studieren.

Qamischli gehört zum syrischen Gouvernement Al-Hasaka, von dem große Teile unter der Kontrolle des sogenannten Islamischen Staats stehen. Deshalb sind auch Bshar (22), seine beiden jüngeren Brüder und sein Cousin geflohen und hoffen auf Asyl in Deutschland.

Mandouh (29) kommt aus Ägypten. Er möchte gerne hierbleiben, aber für ihn wird es möglicherweise kein Bleiberecht geben.

Der Syrer Mohammad (22) ist schon zwei Jahre hier. Auch er ist mittlerweile anerkannt. In Deutschland hat er Asyl beantragt, nachdem seine kleine Heimatstadt in der Nähe von Damaskus von Kämpfen nahezu zerstört wurde.

Deutschland gefalle ihm außerordentlich gut, in Kandel seien alle nett und freundlich zu ihm, sagt er. Mohammad spricht bereits gut Deutsch, auch Englisch kann er flüssig. Momentan absolviert er ein Praktikum in einem Friseursalon in Wörth und spielt Fußball in Kandel.

Ahmed (35) stammt aus Somalia und lebte mit seiner Frau in Mogadischu. In Somalia tobt seit über 20 Jahren der Bürgerkrieg. Auch in der Hauptstadt werde immer noch ständig gekämpft, es sei gefährlich dort, erzählt Ahmed.

Sollte er seinen Asylantrag bewilligt bekommen, will er seine Frau schnellstmöglich nachholen: Einige wenige individuelle Schicksale, die der großen anonymisierten Masse der Flüchtlinge ein Gesicht geben und eine Geschichte erzählen.

Respekt und Gruppengefühl

In Kandel im Feuerwehrgerätehaus (das die Verbandsgemeinde zur Verfügung stellt), bekommen die Flüchtlinge Deutschunterricht. Man habe das „Jockgrimer Modell“ von Pfarrer Kalka eins zu eins übernommen, erzählen Knauth und Schoppmann.

Momentan unterrichten vier Lehrerteams ehrenamtlich im Rotationsverfahren, so dass der Unterricht immer fortlaufend ist, auch wenn die Asylbewerber wegen Ämtergängen oder anderen Erledigungen einmal nicht teilnehmen können.

Die „Schule“, wie die Flüchtlinge den Unterricht nennen, dient auch noch einem anderen Zweck. Es entsteht ein Gruppengefühl, auch bei Ethnien, die sich möglicherweise nicht immer ganz „grün“ sind. Die Lehrer predigen gegenseitigen Respekt, die Botschaft kommt an. Das tue auch den Kommunen gut, sagt Anette Knauth.

Auch bei der Reinigungsaktion auf dem Friedhof war von Spannungen nichts zu spüren. Die Stimmung war gelöst und freundschaftlich. Verbandsbürgermeister Volker Poß und die Monika Schmerbeck, Beigeordnete der Stadt Kandel, statteten den fleißigen Arbeitern einen Besuch ab.

Familie Daub, ebenfalls aus Kandel, organisierten ein Frühstück und berücksichtigten die Wünsche der Flüchtlinge – die recht bescheiden waren: Äpfel, Bananen, Brezeln, Wasser und Cola standen auf dem Tisch in der Fahrradhalle bei der katholischen Kirche.

Auch Henriette Bohlender, eine Besucherin auf den Friedhof, war überrascht und erfreut über die Aktion, besorgte spontan nochmals Obst und will am 14. November bei der Fortsetzung der Aktion zum Volkstrauertag Suppe für alle bringen.  Um 14 Uhr war die Arbeit getan, mit dem Ergebnis waren Flüchtlinge und Betreuer äußerst zufrieden.

Die Bürger, die derweil ihre Gräber pflegten, reagierten positiv.  „Des sin jo so nette junge Männer, so freundlich un hilfsbereit“, sagte eine Bürgerin. Eine andere lobte: „Ich finde es sehr sehr gut, dass sie (die Flüchtlinge) sich hier einbringen.“ (cli)

Information

Wer ehrenamtlich mithelfen will, kann freitags von 16 bis 18 Uhr im „Bistro International“ in den Räumen des Frauen- und Familienzentrums vorbeischauen und sich informieren.
Derzeit gibt es Überlegungen, die Unterstützergruppe in eine offizielle Initiative umzubauen.

Verbandsbürgermeister Volker Poß, Beigeordnete Monika Schmerbeck.

Verbandsbürgermeister Volker Poß, Beigeordnete Monika Schmerbeck.

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27 Kommentare auf "Flüchtlinge bedanken sich mit Arbeitseinsatz auf dem Kandeler Friedhof"

  1. Philipp sagt:

    Tolle Aktion!
    Wenn da nur nicht die Frau Nahles querschießt und behauptet das wäre Schwarzarbeit oder verlangt, da müsste der Mindestlohn gezahlt werden.

    • Deutscher Patriot sagt:

      Och nö, die Frau Nahles wird schon auf Eurer Seite sein. Böstömmt. 🙂

    • andré sagt:

      ich würde sogar übertariflich bezahlen wollen! habt ihr schonmal so ne aktion, freiwillige aktion vom eigenen „folk“ gesehen!?!? super aktion! wenn ich darf, stell ich morgen 5 ein. danke.

      • Deutscher Patriot sagt:

        Nein, aber (ja ja, es gibt ja immer eins ;-)) das ließe sich ja auch nicht so gut vermarkten. Doch weiß ich nur zu genau, dass verdammt viele Deutsche (meine Landsleute, Deine ja scheinbar nicht), sehr vieles ehrenamtlich machen (und da spreche ich jetzt nicht einmal die ganzen Hilfen/HelferInnen in den Flüchtlingsunterkünften bzw. damit Zusammenhängendem an – wobei dieses Beispiel eigentlich schon ausreichen sollte, um deutlich zu machen, was das deutsche Volk so alles leistet, bzw. wie es „tickt“). Nur findet das kaum Beachtung. Lieber wird hier von den schlechten Dingen (und Eigenschaften, der Deutschen ;-)) gesprochen und berichtet. Tja, die ganze Gehirnwäsche, die spätestens mit der 68er-Bewegung begann, hat scheinbar prima funktioniert. Wer (abgesehen von den Rechten) traut sich noch öffentlich zu sagen, dass er sein Land (Deutschland! ;-)) und seine Landsleute (die deutschen Landsleute! ;-)) liebt (unbeachtet der nicht wenigen Dinge, die bei selbigem schief laufen….. wo ist das aber bitteschön nicht so? ……. also wo läuft alles palletti?) liebt…. und jeden am liebsten „entsorgen“ würde (was das genau heißt/heißen könnte, darf jeder seiner, hoffentlich vorhandene, Fantasie überlassen ;-)), der seinem, diesem Land und seiner Bevölkerung Schaden zufügen möchte (auch Versuche, seine Religion und/oder Kultur dort als die dominierende einzuschleusen, gehört ganz klar dazu… zumindest für mich!)? Genau. Keiner. Ja gut, praktisch keiner. 😉 Sogar die (deutschen!) Politiker von den Parteien, denen man früher ziemlich bis sehr rechtes Verhalten nachsagte (und, natürlich, noch immer tut ;-)), also CDU, CSU (nun ja, ist ja irgendwie EINS ;-)) und FDP (habe ich noch wen vergessen? Nein, NPD, DVU, Die Republikaner und alle, aus dieser „Linie“ Stammenden, zählen jetzt nicht, denn da weiß man ja, ganz klar, was Ambach ist :-)), trauen sich ja nicht mal mehr zu ihrer Liebe zu Deutschland und seinem Volke zu bekennen. Jetzt wird sicher der ein oder andere sagen, „ach komm, das machen die doch immer und ständig, zum Beispiel hier…… und da….. Doch ein „wirkliches“ Liebesbekenntnis ist das doch nicht. Und der (ominöserweise noch immer) so hoch geschätzte (aber nicht von mir) Altbundeskanzler Helmut Schmidt, hat ja auch schon mal sehr deutlich gesagt, wie er wirklich zu diesem Land steht. Der Herr Höcke (AfD) hat zuletzt, bei Günter Jauch (Talkshow ;-)), gezeigt, was „echte“ Liebe zu seinem Land und Landsleuten ist. Das heißt zwar nicht, dass ich jetzt gleich die AfD wählen werde (da gefällt mir einfach zu vieles nicht, außerdem sind die auch fleißig dabei, sich selbst zu demontieren….. der Lucke ist ja auch schon futsch….. gut, der ist aber eh nur an Macht, Kohle und Ämtern interessiert…. ja, wie eigentlich alle da 😉 …… das ist ja das Problem :-O), aber das hat mir gefallen. Das gebe ich gerne zu. Und nein, ich bin kein Nazi. Zumindest nicht in der Definition, wie sie die ganzen Gutmenschen und Linken (Politiker wie „gewöhnliche“ Bürger) für sich neu erfunden haben. Ich habe gegen Niemanden grundsätzlich etwas. Dafür bin ich allein schon viel zu gerne im Ausland unterwegs (aber in gewisse Länder muss ich trotzdem nicht fahren oder fliegen…. laufen auch nicht 😉 ….. nämlich in die, woher all diejenigen stammen, die uns hier die Hölle heiß machen… und ihre Frauen verachtende (das heißt, eigentlich generell Menschen verachtende) Ideologie (nenne es bewusst so, andere sagen Religion dazu ;-)) hier einführen möchten). Doch bestimmte Nationalitäten (und Relig, äh Ideologien ;-)) und Bräuche, möchte ich hier nicht haben. Und Deutschland soll auch deutsch bleiben. So ein „Gemischtwaren-Laden“ a la USA, gefällt mir nicht nur nicht, sondern es funktioniert auch nicht. Dort, in den USA, kann man das ja nur allzu gut und oft (besonders in letzter Zeit) sehen. Und da müsste doch der (von den Gutmenschen und Linken erfundene) Traum vom Multi-Kulti funktionieren. Sind die USA doch von zig Völkern gegründet und aus mehreren, ursprünglich einzelnen Ländern zusammengesetzt worden.

        • Deutscher Patriot sagt:

          Edit:

          Mir ist da gerade ein Fehler von mir aufgefallen, aber da hatte ich den Text schon abgeschickt. 🙁

          Ich wollte das eigentlich so formulieren: (…)nach der von den Gutmenschen und Linken für sich neu erfundene Definition vom Nazi(sein), bin ich wohl einer. Denn ich liebe mein Land und Volk (auch mit den ganzen Idioten und Ar…löchern“, die es, völlig ohne Frage, dort auch gibt…. wie in jedem Volk und Land). Außerdem möchte ich halt keine Muslime in der Überzahl hier (einige wenige ja, aber stark limitiert bitteschön). Und erst recht nicht den Islam als Staatsreligion (oder auch dominierender Form ;-)). Ich bin zwar evangelisch, aber nur auf dem Papier (war bisher nur zu faul, aus der Kirche auszutreten). Habe also mit dem ganzen Glaubenszeugs nichts am Hut. Und doch sollte unsere christliche Religion hier „der Chef im Ring“ bleiben. Denn bei jener Religion kann man wenigstens aussteigen, wann immer man will, durchaus kritisch Dinge ansprechen (sicher nicht ausreichend, aber doch schon sehr oft und viel…… im Islam nicht mal Ansatzweise) und bekommt auch sonst nicht groß in sein Leben reingeredet, wenn man in ihr bleibt (gut, nicht wenige sagen ja, dass genau das DAS Problem (der Kirche) sei….. und auch ich würde sagen, dass da schon was dran ist, sogar gehörig viel)). Das war alles mal anders, ich weiß. Aber das ist ja schon (mehr oder weniger) lange vorbei. Heute sind wir doch eine säkulare und moderne Gesellschaft (was aber auch wieder gehörig Probleme mit sich bringt, siehe oben). Es kann doch Jeder praktisch alles tun, was er möchte (was aber eben auch wieder ein riesen Problem ist…. sieht man doch, zu was das führte). Das ist doch das Ergebnis eines langen Kampfes. Und das wollen wir einfach über Bord werfen? Das tun wir aber, wenn wir uns weiterhin so viele Muslime hierher holen, denen ihr Glaube so dermaßen wichtig ist (wichtiger, als alles andere, wäre aber passender), dass sie auch uns dazu einladen möchten. 😉 Und dafür ist es völlig unerheblich, ob das „nur“ der kleinste Teil davon ist und/oder sein wird, der so nett ist, und uns ins (islamische) Paradies einladen möchte. Denn auch die moderaten und/oder säkularen Moslems, werden sich garantiert nicht zischen ihresgleichen und uns stellen. Und außerdem gibt es ja die verschiedensten Untersuchungen und Umfragen. Und in manchen wird der Teil der Muslime, die zwar ihren Glauben kaum bis gar nicht ausleben, aber trotzdem Gefallen daran finden würden, würde sich der Islam auch in Deutschland ausbreiten, bzw. sogar Staatsreligion werden, als sehr groß, nämlich irgendwas zwischen 75 und 85% (genau weiß ich das nicht mehr, aber in diesem Bereich war es definitiv). Und im Übrigen braucht es nie die Masse, die Mehrheit, damit sich Böses ausbreitet, das Volk beherrscht. Siehe die Zeit 1933 bis 1945. Waren da wirklich alle Nazis, also echte, das heißt, völlig überzeugte, Nazis? Diesen Blödsinnglauben doch nur die Linken und gehirngewaschenen Gutmenschen (doch ist eine gehirnwäsche bei den Linken damit nicht ausgeschlossen :-D). Ist aber wirklich Blödsinn. Doch es funktionierte. Oder DDR. Waren da alle durch und durch antikapitalistisch/marxistisch/kommunistisch und was weiß ich noch (…)isch 😀 ? Oder die RAF-Zeit (die übrigens selbst zu ihren Hoch-Zeiten „lediglich“ um die 60 Mann (ja, Frauen auch ;-)) betrug). Waren alle Deutsche in dieser „Gang“?

        • Weltenbummler sagt:

          Lieber „Deutscher Patriot“ manchmal wirkt Ihr text etwas chaotisch…aber im Ganzen finde ich was Sie sagen völlig in Ordnung. Ja, man sollte manchmal ganz deutlich zu seinem Land stehen. Das Eigenartige in Deutschland ist, dass man dann aber sofort unter Generalverdacht steht. Der Verdacht ein Rechter zu sein….oder noch schlimmer. Das ist völlig schief gewachsen in D und darum finde ich es gut wie Sie sich hier äussern!!

          • Deutscher Patriot sagt:

            Sehr geehrter Herr Weltenbummler,

            Sie haben völlig recht, was das „chaotisch“ betrifft. Ich sehe das tatsächlich selbst so. Das passiert mir immer, wenn ich bei einem Thema emotional werde. Dann fällt es mir unheimlich schwer, den berühmten roten Faden im Auge zu behalten…. oder überhaupt einen zu entwickeln. 🙂 Und dieses Thema wühlt mich halt sehr auf. Und das nimmt zu, je mehr diese Probleme zunehmen. Und das tun sie ja. Mit großen Schritten. Und alle anderen dürfen sich glasklar zu ihrem Land bekennen, wir aber nicht? Aber schön, dass Sie mich dennoch verstanden haben. Und ebenso schön ist es, dass ich mit meiner Vaterlandsliebe nicht allein auf weiter Flur stehe. Nur leider ist das da, wo ich lebe, schon der Fall. Die Deutschen, die noch in meiner näheren Umgebung leben (allzu viele sind es nicht mehr), sind entweder super links (also (auch) ihr eigenes Volk hassend), irgendwelche Gutmenschen (die sogar dann noch Toleranz predigen, wenn sie schon mehrfach Opfer von „Muslim-Gewalt“ geworden sind, oder jene ihnen schon mehrfach gezeigt haben, was sie von ihnen, bzw. uns Deutschen insgesamt, halten) oder einfach „blind“. Oder alles drei. 😀

      • Kopfschüttler sagt:

        1. Schreibt man es VOLK !
        2. Dann stell doch 5 ein.
        3. Ja habe ich gesehen ! Ich selbst war oft genug im Einsatz für die Kriegsgräberfürsorge.
        Und jetzt stellst mich auch übertariflich bezahlt ein ? Schweig einfach …

        • Deutscher Patriot sagt:

          Er wollte wohl auf „international“ machen, damit es cooler, bzw. überhaupt cool, klingt. Oder er wollte einen auf „Mann von Welt“ machen. Oder beides. 😀

          Aber sonst, klasse Antwort. 🙂 Nur bin ich etwas irritiert, dass Du Deine Antwort auf meinen Kommentar gerichtet hast. Dachte erst, warum ist der jetzt böse auf mich. Doch dann tat ich das, was man für gewöhnlich mit Beiträgen und Kommentaren so macht: man liest sie. 😀 Ja und dann war ich wieder fröhlich. 🙂 Soweit man das in Anbetracht der aktuellen Situation sein kann. 😉

          • Kopfschüttler sagt:

            Na ich hab doch auf seinen Kommentar geantwortet oder ? Der Seitenaufbau ist leider ein bisschen verwirrend 🙂 Aber du hast es ja zum Glück richtig gemacht 🙂 Erst lesen, dann Antworten 😉 Das fehlt einigen hier 😀 Bestimmt sind das alles Antifanten 😛

  2. Deutscher Patriot sagt:

    Wenn ich Ihnen, hoch verehrte Pfalz-Express-Redaktion, einmal Berichte von Zeitungen, als auch von „gewöhnlichen Bürgern“, sowie Videomaterial (von „offiziellen“ und privaten Quellen) zukommen lassen würde, wo ganz andere Formen des sich bedanken gezeigt werden, würden Sie diese dann auch hier veröffentlichen?

  3. Deutscher Patriot sagt:

    Aber davon abgesehen: In meinen Augen sind das Volksverräter. In diesem Falle aber bezogen auf ihr eigenes. Denn das sind ja überwiegend alles junge und kräftige Männer (gut, nicht wenige von denen sind alles andere als kräftig, sondern körperlich kaum belastbarer, als eine 80-jährige, deutsche Rentnerin). Und die sollten mal lieber ihr Land verteidigen, aufbauen oder für eine Regierung ihrer Wahl sorgen, wenn die gegenwärtige ihnen nicht zusagt. Oder alles drei. 😉 Es scheint immer mehr so, dass das, was sehr viele (selbsternannte) „Islam-Gelehrten“ und „Islam-Führer“ bereits und mehrfach „weissagten“, zutrifft. Nämlich dass sich der Islam über Deutschland und auch über das ganze Europa ausbreiten und selbiges beherrschen wird (wollen sowieso ;-)). Das würde nämlich erklären, weshalb die „Flüchtlinge“ hier und nicht daheim sind, und oben genannte Dinge tun. Denn Angst vor ihrer Heimat haben die definitiv nicht. Denn man kann es ja immer und überall erleben. Sobald deren Asylgesuch anerkannt wurde, fliegen sie gleich zurück in ihre Heimat (und nur diese sehen sie auch als solche, Deutschland ist halt für Kohle machen, äh, verdienen und seine leider zu oft willigen, deutschen Frauen gut, sonst nichts….. aus deren Sicht, nur zur Sicherheit! ;-)). Nur bleiben sie da nicht. Leider.

    Doch geht es ja nicht nur um die sogenannten Flüchtlinge (gut, aktuell ja schon, aber grundsätzlich nicht). Sondern um Menschen aus diesen Kulturkreisen und dem Islam generell. Wir kriegen das friedliche Zusammenleben (von Integration möchte ich jetzt gar nicht erst nicht anfangen ;-)) ja nicht mal mit den Türken, Kurden, Tunesiern, Marokkanern und Libanesen hin (und noch viele weitere, aus diesen „Regionen“ Stammende – würde aber noch viel mehr Text werden, als es jetzt schon ist, bzw. wird, wenn ich die anderen, mit denen wir „ständig“ Probleme haben, auch noch aufzählen würde).

  4. Heidi sagt:

    @ Deutscher Patriot
    Mag sein, dass es schwierig wird diese Herausforderung zu meistern ! Leider müssen wir uns dazu auch noch mit so intoleranten Mitmenschen auseinandersetzen, die Hass predigen statt
    Liebe! In diese Kategorie Mensch sind sie wohl auch einzuordnen. Worauf müssen sie persönlich verzichten, wenn diese Menschen hier leben? Möglich, dass jene mal ihre Rente finanzieren!

  5. irene rios sagt:

    Wenn sie die nächsten 50 Jahren das Gleiche machen, wäre das kein Problem, aber die meisten von ihnen wollen Universitätsausbildung haben und wichtige Arbeitsstellen bekommen; außerdem werden sie auch irgendwann (wenn nicht jetzt sofort) eine Frau haben und eine Familie gründen. Haben die Damen da auf dem Bild einen Vorschlag, wie man das lösen könnte?

  6. gerets sagt:

    @ Ich: „Die Renten bleiben sicher“… war jetzt aber ironisch gemeint oder?
    Entweder sind sie bereits Rentner oder Pensionär, oder sie glauben tatsächlich an das „ewige Wachstum“…

  7. Ich würde mir wünschen, dass alle Flüchtlinge so friedlich sind. Ich kenne auch einige, die – so muss ich sagen- liebenswert sind. Aber es gibt auch welche, die mir irgendwo große Angst verursachen. ZB heimlich eingereiste IS Kämpfer. Davor habe ich Angst. Oder vor denen, die uns Frauen keineswegs achten und dementsprechend behandeln. Es darf nicht passieren dass der Islam unser Land islamisiert.Es darf auch nicht passieren, das wir deutsche Frauen eines Tages unterdrückt werden. Und keine Attentate, denn vor so was habe ich panische Angst. Wenn sie friedlich sind und sich uns bereit sind anzupassen, habe ich kein Problem mit ihnen. Das da auf dem Friedhof finde ich gut!!!

  8. Sigrid Laird sagt:

    Hallo liebe Besorgte Bürger,
    ich habe hauptberuflich mit Flüchtlingen zu tun. Dabei begegne ich täglich Menschen, denen noch der erlebte Schrecken anzusehen ist. Wie der sich dann nach etwas Ruhe und Zuwendung in große Dankbarkeit, Entgegenkommen (Hilfsangebote hier und da) wandelt, ist beruhigend. Schon wenig Zeit unter ‚weniger‘ stressigen Bedingungen (die meisten hier lebenden Menschen fänden diese Erstaufnahmeeinrichtungen alles andere als ‚wenig‘ stressig) lassen diese Menschen etwas durch- und aufatmen. Und dann öffnen sie sich, wenn sie Vertrauen gewinnen, und dann ist da unglaublich viel Achtung, Respekt, Dankbarkeit und Zuneigung zu spüren.
    In meiner Arbeit sehe ich aber auch diese andere Seite: die hier lebenden Menschen, seien es Deutsche oder auch nicht…. ALLE wollen helfen. Es scheint mir, als habe Deutschland auf eine Krise gewartet, um eine andere Krise zu bewältigen. Plötzlich begegnen mir „alte“ Ausländer (tut mir leid für diesen Ausdruck, ich meine unsere türkischen, marrokanischen und und und … Mitbürger). Sie fühlen sich plötzlich mächtig integriert, ja: auch zu Hause. Und sie begegnen mir mit unglaublicher Freundlichkeit, weil sie plötzlich auf uns „alte“ Deutsche stolz sind! „Denen hätten wir das gar nicht zugetraut,“ sagte mir jemand, der als Jugendlicher unter unserer früheren ‚Nichtintegration‘ sehr gelitten hat. Mittlerweile seit 30 Jahren in Deutschland, mit definitivem lokalen Akzent, bring er sich lachend ein und meint, „Mer lernt halt immer dezu“!
    Ich bin kein „Gut-tuer“ von Natur, ich suche mir die Leute aus, von denen ich denke, sie sind es mir wert. Und zwar unter den Deutschen und den nicht-Deutschen…. oder noch-nicht-Deutschen. Dabei fällt es mir mittlerweile leicht, nicht mehr auf die Nationalität zu achten sondern auf den Menschen. Man kann in unserer Zeit jederzeit tausende Meilen hinter sich bringen… innerhalb von Stunden lassen wir Kultur nach Kultur hinter uns. Wir nennen das „Fortschritt“. Wir müssen nur noch begreifen, dass es Fortschritt ist.
    Und zum Schluss noch eine kleine Anregung zum Nachdenken: Wir haben gehört, dass ein Kinderschänder mindestens zwei Opfer hatte: ein deutsches Kind namens Elias, und ein bosnisches Kind namens Mohamed. Elias wurde 5, Mohamed nur 4. Können Sie sich, liebe (besorgte oder unbesorgte) Mitbürger vorstellen, wenn dieser Serienmörder nicht ein brandenburgischer ‚Junge‘ gewesen wäre, sondern, sagen wir mal aus ….Land X (suchen Sie sich eines der ‚bekannten‘ Flüchtlingsländer aus)…. und fragen Sie sich bitte: Wie hätten Sie reagiert?? Wäre dann dieses ekelerregend Krankheitsbild eines Pädophilen leichter erträglich, oder noch weniger, oder würde es keinen Unterschied machen? Ich hoffe, es ist das letztere. Kriminelle gibt es in jeder Kultur, und auf jeder Ebene. Das mögen Funktionäre, Beamten, Professionelle usw. sein., aber Herkunft ist weder eine Erklärung dafür, noch eine Ausrede. Und auch wenn man Brandenburger ist, ist diese Tat wahrlich EKELHAFT. Mein Mitgefühl an alle ehrenhaften Brandenburger Bürger, die sich immer wieder fast entschuldigen müssen für ihren Herkunftsort, so wie die Sachsen…. Ich möchte all diesen gestraften und unschuldigen Mitbürgern mein Mitgefühl ausdrücken. Vor allem Ihr normalen Brandenburger und Sachsen wisst, wie es ist, dank seiner Herkunft ‚abgestempelt‘ zu werden.
    Sagst Du in den alten Bundesländern, dass Du aus Heidenau kommst, sagt man Dir wahrscheinlich: „Ach ja!?“ Aber ehrlich, kannst Du was dafür?? WER KANN ETWAS FÜR SEINE HERKUNFT?

    • Deutscher Patriot sagt:

      Keiner kann was für seine Herkunft. Aber für sein Verhalten. Und weil letzteres bei manchen Nationalitäten sehr oft, oder gar größenteils, sehr mies ist, sind jene Nationalitäten hier auch nicht erwünscht. Eigentlich ganz einfach, oder? 🙂

  9. Spassbremse sagt:

    Hallo…Diese, sorry, kann ich einfach nur so bezeichnen, unfassbar fade PR-Aktion erinnert mich fatal an die Präsentation von Frau Knauth während der Freckenfelder BV…ich hab es damals gesagt, und ich muss es leider wiederholen. Mit solchen Gehirnwäsche-Versuchen erhöhen Sie nicht die Akzeptanz innerhalb der kritischen Bevölkerung, ganz im Gegenteil. Ich persönlich fühle mich da tatsächlich in meiner (wie immer die Einschränkung, in meiner relativen) Intelligenz als Erwachsener beleidigt & wende mich kopfschüttelnd ab. Und diese ständigen „Sticheleien“ (und das ist sehr, sehr freundlich ausgedrückt) gegenüber Freckenfeld, sind einfach nur unterste Schublade. Mit der eigenen Akzeptanz gegenüber Andersdenken happert es gewaltig würde ich sagen. Liebe PEX-Redaktion, vor kurzem habe ich noch Eure objektive Berichtserstattung gelobt. Mal ganz ehrlich, hätte in diesem Fall nicht ein Zweizeiler & ein Bild völlig gereicht, hätte eine viel positivere Außenwirkung erzielt meiner Meinung nach? Oder wurden nebenbei noch sämtliche Probleme der Menschheit gelöst, und ich habe das nur aus Versehen überlesen? Aus meiner Sicht…Propaganda, just a bit. An die Damen Knauth und Schoppmann, würden Sie Ihre Schützlinge mal bitte fragen, was genau denn an der Freckenfelder Diskussion Sie so dermassen betroffen gemacht hat? Bzw. was erzählen Sie diesen Menschen? Das sich nur wenige Kilometer von Kandel entfernt der braune Mob in den Schützengräben zur Abwehrschlacht gegen Flüchtlinge sammelt? Was mich auch interessieren würde, in dem Artikel wurden die Herkunftsländer Syrien, Pakistan, Afghanistan, Somalia und Ägypten aufgezählt. Würden Sie bitte daher mal nachfragen, wieviele Menschen aus Ihren jeweiligen Heimatländern wir Ihrer Meinung nach noch aufnehmen sollen/können/müssen? Ist diesen Menschen tatsächlich bewusst, dass wir jeden einzelnen Tag Menschen in der Größenordnung einer Kleinstadt wie Kandel aufnehmen? Und welchen riesigen Aufwand, in jeder Hinsicht, das mit sich bringt? Und das selbst Leute wie ich, die mit einer solchen Massenzuwanderung nicht einverstanden sind, das durch Ihre Steuergelder mitfinanzieren? Aus meiner Sicht, wir könnten tatsächlich noch viel mehr Flüchtlinge einwandern lassen, ernsthaft. Dann machen wir es eben nur wie andere Staaten auch (auf die so gerne verwiesen wird, da diese ja noch viel mehr Menschen aufnehmen als wir), vergessen das mit der Integration und dem Zusammenleben, bauen in der Lüneburger Heide riesige, natürlich winterfeste Zeltstädte, sorgen für die Sicherheit, medizinische Versorgung, Essen, Trinken und Kleidung, und das war’s dann aber auch. Würde das für Ihre Schützlinge eine akzeptable Alternative darstellen?
    An Frau Laird, ich kann Ihnen gerne erzählen, was ich persönlich mit Kinderschändern und Vergewaltigern, unabhängig welcher Herkunft, machen würde, da das aber nicht einmal in einem Ü18-Film gezeigt werden dürfte, lasse ich es lieber. Ich glaube, Sie können es sich auch so vorstellen. Was das Ganze aber mit der Flüchtlingsdiskussion zu tun hat, entzieht sich komplett meinem Verständnis. Wenn Sie damit aber unterschwellig suggerieren möchten, das die Herkunft in einem solchen Falle auch nur die kleinste Rolle spielen könnte, liegt das Wahrnehmungsproblem definitiv auf Ihrer Seite. MfG

    • Kopfschüttler sagt:

      Nagel auf den Kopf getroffen ! Sehr sehr ordentlich und sachlich ! Stimme dir da zu 100% zu.
      Leider muss ich noch hinzufügen das ich, mittlerweile, Menschen wie Frau Knauth etc. nicht mehr ernst nehmen kann. Wer so eine verschobene Wahrnehmung, oder vllt auch nur eine geringe Weitsicht hat, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
      Ausserdem, wenn das mit der Aktion wirklich so stimmt ( was ich stark bezweifle) muss ich sagen das es das MINDESTE ist was wir erwarten können. Und ich finde es bedarf nicht eines solch imensen Textes um diesen selbstlosen einsatz zu propagieren 😉
      Noch was in eigener Sache… Ahmed aus Somalia würde ich schleunigst zu seiner Frau schicken … Wie soll er sie denn sonst beschützen, wenn er hier unsre Friedhöfe pflegt 🙂
      P.S.: Am 14. November ist nicht Volkstrauertag oder wie manche schreiben würden „Folkstrauertag“ 😉 Es ist Heldengedenktag !

      • Deutscher Patriot sagt:

        Und auch Du hast – wieder einmal – den Nagel auf den Kopf getroffen. Es ist wirklich das Mindeste, was man von denen erwarten kann. So denkt ja auch jeder Deutscher (gut, die meisten zumindest) über Hartz IV-Empfänger. Sogar noch drastischer. Also was ich da schon alles gehört und gelesen habe, was manche mit eben jenen „Empfängern“ machen würden, hätten sie die Macht dazu, bzw. dürften abstimmen, was mit ihnen gemacht werden sollte………. Also das möchte ich hier lieber nicht wiedergeben. Aber ich denke, die meisten (mindestens) von Euch werden schon wissen, was das alles so ist. Da wird >>>wirklich<<< viel Hetze betrieben, gegen das eigene Volk. Und wer ist der "Haupttäter"? Genau, die Medien. Man muss sich doch nur mal ansehen, wie Arbeitslose in selbigen immer dargestellt werden (nun ja, nicht immer, aber größtenteils schon). Natürlich sehr subtil. Soll ja nicht auffallen, was man im Schilde führt. 😉 Natürlich gibt es schwarze Schafe, auch bei den Arbeitslosen. Ganz klar. Wer das leugnet, ist entweder geistig sehr beschränkt, oder ein "Lobbyist". 😀

        Doch wir sehen ja praktisch immer nur solche Bilder/Aufnahmen etc. pp. Die Arbeitslosen, die sich regelrecht den Ar……llerwertesten aufreißen, um Arbeit zu finden, die Bewerbungskosten haben, die sie zwar erstattet bekommen (können), aber erst einmal in Vorlage treten müssen, die (zum Beispiel im Netz) sich nach Arbeit umschauen, wenn andere ihr lecker, gerne auch wohlverdientes Bierchen trinken oder gar richtig abfeiern (ebenfalls gerne wohlverdient, nur der Klarheit halber :-)) und, wenn sie Bewerbungen abgeschickt haben, meist gar nichts (mehr) von den Betrieben hören bzw. lesen, also auch ihre Unterlagen (die ja Geld gekostet haben, welches man, wie gesagt, zwar erstattet bekommt/bekommen kann, aber, soweit mir bekannt, nicht vollumpfänglich!?) nicht zurück bekommen, kommen doch kaum bis gar nicht in den Medien vor.

        Wenn aber Invasoren, hust, ich meine natürlich "Flüchtlinge" hier herein strömen, hust, ich meine natürlich zu uns kommen und sich, hust, uns bereichern wollen und mal eine "Klitzekleinigkeit" zurückgeben "wollen" ;-), wird das in den "ehrenwerten" Medien gleich dick und breit getreten. Obwohl das ja auch nur zu logisch ist. Denn dafür werden diese "Aktionen" ja auch initiiert….. und inszeniert. 😉

    • Deutscher Patriot sagt:

      Korrekt. Es gibt zwar Länder, die entweder in totalen Zahlen oder in Relation zur Bevölkerung (der eigenen ;-)) mehr „Flüchtlinge“ aufnehmen, als wir das tun (doch auch viele, die gar keine „Flüchtlinge“ aufnehmen, wie ja wohl jetzt jeder wissen dürfte… und bei den „Schlusslichtern“ sind wir auch nicht, im Gegenteil, mit an der Spitze). Doch, wie Du ja schon, richtigerweise, angemerkt hast, wenn auch mit anderen Worten, bzw. nicht so direkt, wie leben die da. Wie Hunde. Die kriegen da doch wirklich gerade mal so viel, dass sie nicht verhungern oder verdursten. Sonstige Hilfe, Fehlanzeige. Wir hier geben dene aber alles…. und noch viel mehr. Und somit relativiert sich das wieder, mit den (verhältnismäßig) höheren Aufnahme-Zahlen einiger anderer. Und trotzdem tanzen die uns auf der Nase rum (habe heute meinen gnädigen Gutmenschtag, deshalb heute alles „verteddybärlichend“ formuliert B-)), hauen sich die Köppe ein (und halten so unseren Polizeiapparat auf Trab….. um nicht zu sagen, am Limit ;-)) und brüllen immerzu „Allahu akkbar“…. oder wie auch immer man das schreibt. Ach so, die ganzen Belästigungen – und gerne auch (…..) – unserer Frauen (die natüüürlich nie vorkommen), deren völlig selbstverständliche Art, einfach in die Gärten der Deutschen zu gehen (glotzen auch gerne mal – minutenlang – in deren Fenster hinein, also alles als ihr Revier zu betrachten, in Geschäften einzuklaufen 😉 bis hin zu Gewalt gegen Deutsche, die zufällig in der Nähe des „Heims“ sind, wo sie gerade mal wieder einen Aufstand veranstalten, und noch vieles Schlimme mehr, schreibe ich jetzt mal erst nicht. Dazu habe ich jetzt keine Lust. 😉 Aber es stimmt ja auch nichts davon. Laut Medien, Linken und Gutmenschen. 🙂

      Geändert: Bitte keine kriminellen Anschuldigungen ohne Quellenbeleg. Die Redaktion.

  10. Claudia sagt:

    Och Leute, was vermischt sich denn hier alles?

    Wie oft hört man, das da junge gesunde Männer sich den Hintern breit sitzen und nix tun und jetzt organisieren sie sich mal, tun einen ersten Schritt und natürlich ist das dann auch nicht recht. Ja, medienwirksam – aber wie würden wir es sonst überhaupt zur Kenntnis bekommen, wenn nicht so?

    Das sich Frau Knauth bemüht, ihre Schützlinge ins rechte Licht zu rücken, verstehe ich sehr gut. Mir fühlt es sich schon komisch an, mich als „Freckenfelder“ zu bezeichnen. Wie mag es den Männern erst gehen? Die Bezeichnungen, die für sie gefunden werden, sind weitaus unfreundlicher als „Freckenfelder“. Und dabei gehts garnicht um jeden einzelnen von ihnen und sie können sich integrieren und bemühen, nett sein und aktiv …. es ist ganz egal wie sie sich anstrengen, sie bekommen keine Chance. Das ist sooo fies. (ich würd jetzt gerne mit dem Fuß aufstampfen – merkt nur niemand). Die Männer können nichts für unsere Politik. Sie können auch nichts für den Massenstrom, der uns im Moment überflutet und ich kann mir vorstellen, das es für einzelne sogar ein bisschen doof ist, weil die Änderungen, die das zwangsläufig mitsich bringt, die Aufenthaltserlaubnis/Duldung gefährden.

    Kann man so eine Aktion nicht einfach mal annehmen, als eine Art von Dankeschön? Ein Bemühen? Von genau diesen Menschen, die hier bei uns leben. Die, die wir in den letzten Monaten noch nichtmal wahrgenommen haben. Die, die nicht durch große Polizeiaktionen aufgefallen sind.

    Ich fänds toll, wenn *du* dich mal mit dem Somalier zusammensetzt, seine Geschichte anhörst, dir erzählen läßt, wie das Leben da ist und was ihn bewegt hat, alleine hierher zu kommen. Warum er seine Frau zurückgelassen hat. Dann urteilt es sich bestimmt leichter.
    Wäre eine gute Gelegenheit, darüber zu sprechen, was uns bei dem Thema bewegt. Warum die Sammelunterkunft diesen Sturm ausgelöst hat, wo die Hauptsorgen der Freckenfelder liegen. Von Mensch zu Mensch im Dialog. Frau Knauth unterstützt das sicherlich gerne 🙂

    • Deutscher Patriot sagt:

      Bla, bla, bla……….. aber auch ein bisschen Laberrabarber und Singsang. Nimm sie doch alle bei Dir auf, dann hast Du auch kostenlose Haushaltshilfen. Obwohl, nein, es würde Dich nur kosten, denn das ist ja nur eine PR-Aktion von Ökos/Linken/Gutmenschen/Unternehmern (die haben ja das größte Interesse an der Flutung Deutschlands. Und wie die Frauen gegenüber so eingestellt sind, wissen wir ja alle. (…) Ansonsten………………

      • Gabriele Knauf sagt:

        Habe mir alle Ihre Kommentare zu Gemüte geführt…..und teile nicht einen einzigen.
        Ganz im Gegenteil: Vorverurteilungen, ohne gesicherte Fakten , Häme und Beleidigungen prägen Ihre ellenlang ausgebreiteten Ausführungen zu dem Thema, auch die kürzeren.
        So viel von mir.