Jockgrim – Die CDU Jockgrim hatte im Januar einen Fragebogen an alle Haushalte verteilt. Nun konnten die Rückmeldungen ausgewertet werden.
„Der CDU-Ortsverband Jockgrim dankt Mitbürgern, die sich die Mühe gemacht und den Fragebogen ausgefüllt haben“, sagte Bürgermeisterkandidatin Sabine Baumann im Namen aller Mitglieder.
Hier sind die Rückmeldungen zusammengefasst:
Wohn- und Lebensqualität
Durchschnittsnote 2,6
Positiv beurteilt wird insbesondere das Freizeitangebot: kulturelle Einrichtungen und Angebote, Vereine, der Baggersee. Zudem werden Wohnlage, Ortsbild und Infrastruktur gelobt. Verbesserungsbedarf wird vor allem beim Einzelhandel gesehen. Zudem werden zahlreiche einzelne Punkte sowohl bei den positiven wie bei den negativen Bewertungen genannt.
Verkehrssituation
Durchschnittsnote 3,6
Stadtbahn und Ortsrandstraße werden sehr positiv beurteilt. Uneinigkeit herrscht bei der im Ort zulässigen Höchstgeschwindigkeit: Befürworter der 30er-Zonen und Gegner, die 50 km/h fordern, halten sich die Waage. Kritik wird an zahlreichen einzelnen Punkten geübt, u.a. Kreiseln.
Angebot für Senioren
Durchschnittsnote 2,7
Die Seniorenhäuser werden positiv beurteilt, ferner die Senioren-Weihnachtsfeier und die Infrastruktur für Senioren. Verbesserungsbedarf wird teils beim kulturellen Angebot für Senioren gesehen, Sitzmöglichkeiten im Ort und Einkaufsmöglichkeiten.
Angebot für Familien und Jugendliche
Durchschnittsnote 2,4
Positiv fallen hier vor allem die Bücherei, das Jugendzentrum, Freizeitangebote und die Vereine auf. Unterschiedliche Punkte werden beim Verbesserungsbedarf benannt.
Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Wünsche
Verbesserungsvorschläge betreffen die unterschiedlichsten Bereiche, Häufungen fallen nicht auf.
Besonders wichtige Themen
Auch hier ist die Bandbreite der Themen groß, ohne dass Schwerpunkte auffallen.
Zusammenfassung
Die Umfrage hat gezeigt, dass die Meinungen und Wünsche höchst unterschiedlich, oft sogar konträr sind. Die Lebensqualität scheint wichtig zu sein, wobei darunter teils gegensätzliche Wünsche fallen.
Stadtbahn, Umgehungsstraße, Vereine, kulturelles Angebot und Einrichtungen, Seniorenhäuser und viele Einzelpunkte werden positiv beurteilt. Verbesserungsbedarf wird insbesondere beim Einzelhandel gesehen.
Häufig werden Forderungen gestellt, die Bereiche betreffen, welche nicht im Einfluss einer Gemeindeverwaltung liegen. Hier kann eine Gemeinde sich durch Gespräche, Korrespondenz o.a. für Themen einsetzen, ohne jedoch an der Entscheidung maßgeblich mitzuwirken (Ansiedelung von Fachärzten, Gewerbetreibenden, Wiesenweganbindung, Gestaltung privater Immobilien u.a.).
Weitere Informationen zur Fragebogenaktion erhalten Sie bei der CDU Jockgrim (www.cdu-jockgrim.de).
Diesen Artikel drucken