Freitag, 26. April 2024

Lünen in NRW: 15-jähriger Schüler ersticht Mitschüler in Gesamtschule

23. Januar 2018 | Kategorie: Nachrichten
Symbolbild : dts Nachrichtenagentur

Symbolbild : dts Nachrichtenagentur

Dortmund – An einer Schule im nordrhein-westfälischen Lünen hat ein Schüler am Dienstagmorgen einen Mitschüler erstochen.

Ein minderjähriger Tatverdächtiger sei kurz nach der Tat im Rahmen der Fahndung festgenommen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Dortmund mit.

Bei dem Opfer Leon H. (14) handelt sich ebenso wie bei dem Tatverdächtigen Alex M. (15) um Schüler der Schule. Seelsorger kümmerten sich um Angehörige sowie Schüler und Lehrer der Schule.

Nach Angaben des Tatverdächtigen habe das Opfer seine Mutter mehrfach provozierend angeschaut, teilte die Polizei am Dienstagabend mit. Dadurch fühlte sich der 15-Jährige derart gereizt, dass er seinen Mitschüler mit einem Messer in den Hals gestochen habe. Alex M. hatte gemeinsam mit seiner Mutter einen Gesprächstermin mit der Sozialarbeiterin in der Schule.

Im Vorfeld der Tat war es bereits zu Streitigkeiten zwischen dem späteren Opfer und dem Tatverdächtigen gekommen.

Nach Einschätzung der Sozialarbeiterin galt der polizeibekannte 15-Jährige als aggressiv und unbeschulbar und besuchte deswegen zwischenzeitlich eine andere Schule.

Diese Maßnahme scheiterte und er sollte wieder die Gesamtschule in Lünen besuchen, so die Beamten weiter. Während des Wartens auf das Gespräch traf das spätere Opfer auf den 15-Jährigen und es kam zu der Tat.

Die Tatwaffe konnte am Tatort sichergestellt werden. Die Familie des Opfers wird von der Opferschutzdienststelle der Polizei Dortmund betreut. Der 15-Jährige soll am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden. (dts Nachrichtenagentur/red)

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7 Kommentare auf "Lünen in NRW: 15-jähriger Schüler ersticht Mitschüler in Gesamtschule"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    Ein mutmaßlich 15 Jähriger hat mit einem mutmaßlichen Messer einen mutmaßlichen 14-Jährigen Mitschüler mutmaßlich getötet an einer mutmaßlichen Schule mit mutmaßlicher Courage. Der mutmaßlich 15-Jähriger Täter wurde mutmaßlich festgenommen um mutmaßlich festzustellen ob er mutmaßlich mit einem mutmaßlichen Messer mutmaßlich zugestochen hat. Und das wird jetzt mutmaßlich in „rechten“ Internetforen mutmaßlich ausgeschlachtet. Weit ist es mutmaßlich im mutmaßlichen multikulti Deutschland gekommen. Dein Kind geht morgens mutmaßlich in die Schule und kommt mutmaßlich nicht mehr nach Hause weil er mutmaßlich von einem mutmaßlichen Täter der mutmaßlich 15-Jahre alt ist, mit einem mutmaßlichen Messer mutmaßlich getötet wurde.

    Wohin hat die geschäftsführende Kanzlerin uns nur hin gebracht?!

    • Danny G. sagt:

      Auch wenn ich Deine Argumentation verstehen kann. Man muss mit einer abschließenden Beurteilung warten.
      Im Deutschland des Jahren 2018 ist die Polizei und die Presse vorsichtig geworden. Bloß nicht zu viel sagen, damit man nicht in die Bredouille kommt.
      Was manchmal sicherlich auch richtig ist.

      Mittlerweile sind ja viel mehr Details an die Öffentlichkeit gelangt.
      Täter in Deutschland geboren. Daher richtige Altersangabe.
      Er wollte wohl einen Lehrer ermordern/verletzen, weil er von der Schule verwiesen war und ein couragierter Mitschüler scheint dazwischen gegangen zu sein.
      Über die Religionszugehörigkeit ist nirgendwo etwas erwähnt.

      • Danny G. sagt:

        Die Polizei dementierte am Mittag Gerüchte, dass der Angriff nicht dem späteren Opfer gegolten habe. Dementsprechende Aussagen hatten die Beamten in den Sozialen Netzwerken beobachtet.

      • Philipp sagt:

        Zwischenzeitlich ist bekannt, dass der Täter aus dem einschlägig bekannten ideologischen Umfeld kommt.
        Wahrscheinlich wurde auch ihm in der Koranschule beigebracht, dass „Ungläubige“ weniger wert sind als Schweine und jederzeit umgebracht werden dürfen, wenn sie nicht den gebührenden Respekt gegenüber der Herrenmenschen der Paralellgesellschaft zeigen.

  2. Johannes Zwerrfel sagt:

    Der Messerstecher stammt offenbar aus Kasachstan, einem fast völlig islamisierten Land: 70% sunnitische Moslems, der Zenit ist somit lange überschritten. Ein weiteres Indiz für das Klima im Land ist immer die Entwicklung des Anteils der Juden. Dazu sagt sogar Wikipedia:

    „1989 lebten 18.492 Juden in der Kasachischen SSR. 2010 gab es noch ungefähr 3700 Personen jüdischen Glaubens, ein Anteil von weniger als 0,5 % der Gesamtbevölkerung im Land.“

    Juden fliehen demnach aus Kasachstan, was bei 70% Moslems nicht verwundert.

  3. Johannes Zwerrfel sagt:

    „…galt der polizeibekannte 15-Jährige als aggressiv und unbeschulbar(!) und besuchte deswegen zwischenzeitlich eine andere Schule. “
    ——————————
    LOGO! Macht Sinn!
    😉

  4. Johannes Zwerrfel sagt:

    Youtube-Schulvorstellung, man höre zwischen die Zeilen:

    „Die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule – Gesamtschule mal anders!“
    …………………………………………………………………………………………………………
    Wer seine Website im Ernstfall abschaltet, bringt zum Ausdruck, dass er die Kommunikation mit der Öffentlichkeit scheut und vermeiden will. Die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule sollte als „Schule mit Courage“ (Eigenwerbung) deshalb ihre reguläre Website wieder öffnen und sich der Diskussion stellen. Dort beschrieb sich die Schule als „eine Schule, in der alle Kinder willkommen sind, gern miteinander leben und voneinander lernen“.