Wörth/Trier – „Berlin, Berlin… wir fahren nach Berlin“, riefen die neun Handballerinnen des Europa-Gymnasiums Wörth nach ihrem Sieg im Landesfinale im Wettkampf III (Jahrgang 2005 und jünger) von „Jugend trainiert für Olympia“ in Trier.
Als Sieger des Regionalentscheids von Rheinhessen-Pfalz trafen sie in der Arena in Trier auf das dortige Max-Planck-Gymnasium und die Integrierte Gesamtschule (IGS) Kastellaun.
Im ersten Spiel hatte Kastellaun Trier mit 15:6 besiegt. Die Wörther hatten zunächst gegen Trier Probleme und lagen 0:2 zurück, ehe sie aufdrehten und souverän 12:3 siegten. Damit stand die entscheidende Partie gegen Kastellaun an. Hier lagen sie stets vorne und ihre Torfrau Paula Schlawatzki half ihnen mit zwei gehaltenen Siebenmetern zum 11:9- Erfolg.
In Anwesenheit von Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) wurden den Mädels die Goldmedaillen umgehängt und Urkunde und Bälle überreicht. Jetzt fahren sie zum Bundesfinale vom 3. bis 7. Mai nach Berlin.
In der Landesmeister-Mannschaft spielten Lea Klöffer, Alena Saktan-Muniz, Lucia Zeh, Marlin von Schaubert, Anabelle Picot, Svenja Farrenkopf, Fee Mosch und Charlotte Paul. Sie sind alle in der C-Jugend des TV Wörth außer Lea Klöffer, die noch in der D-Jugend aktiv ist. Betreut wurden sie von den Lehrern Thomas Hildebrandt und Sandra Mucka. (lumi)
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