The Voice of Germany: Noch ein Talent aus der Südpfalz: Philipp Rodrian aus Bad Bergzabern

Philipp Rodrian bei seinem Auftritt bei „The Voice“.
Fotos: © SAT.1/ProSieben/Claudius Pflug

Bad Bergzabern/Köln – Stephanie Müller aus Kandel hat es nicht geschafft bei „The Voice of Germany“. Philipp Rodrian, der zweite von drei Südpfälzern, die beim TV-Gesangswettbewerb mitmachen, ist mit seinem Song „Hey Laura“ hingegen eine Runde weiter.

Jury-Mitglied Samu drückte als erster den Buzzer für das 18-jährige Gesangstalent und wird Philipp nun auf seinem weiteren Weg durch die Sendung coachen.

Pfalz-Express sprach mit dem aussichtsreichen Kandidaten.

Philipp, Du kommst ja auch aus der Südpfalz, woher denn genau?

Ich komme aus Bad Bergzabern, das ist eine überschaubare Kleinstadt, die aber alles hat, um sich dort wohlzufühlen.

Mit 18 gehörst du noch zu den eher jüngeren Teilnehmern, trotzdem wirkte deine Leistung sehr souverän. Konntest du schon vorher Erfahrungen mit Auftritten vor Publikum sammeln?

Ja, eigentlich habe ich kein Problem damit mich vor vielen Leuten zu präsentieren, da ich mit meiner Band schon einige Erfahrungen sammeln durfte und mich einfach voll ins Zeug lege, um Leute von mir/uns zu überzeugen!

Du hast dich, obwohl sich mehrere Coachs für dich umgedreht haben, für Team Samu entschieden. Warum?

Da sich Samu so unglaublich früh umgedreht hat, wusste ich einfach, dass er irgendwas gehört haben muss. Und als er dann noch meinte dass ich „the reason“ bin, stand für mich fest, dass er es sein muss. Außerdem war er derjenige, den ich in der letzten Staffel am sympathischsten und authentischsten fand.

Was hat dich zur Musik gebracht?

Ich glaube, letztendlich waren es die Jungs aus der Band die mich bei der Stange hielten, bis ich gemerkt habe, dass das Potential haben könnte, was wir da auf die Beine gestellt haben.
Ich bin allerdings von klein auf mit Musik aufgewachsen und da ich aus einer recht musikalischen Familie komme, bekam ich viele prägende Eindrücke, die anscheinend Ausschlag gebend waren, sich all dem zu stellen.

Gibt es Musiker, die dich besonders inspirieren?

Natürlich gibt es Musiker, die mich inspirieren, aber bestimmte Leute kann ich da nicht nennen, da es einfach zu viele und zu verschiedene sind.
Ich lass mich nicht nur durch den Gesang inspirieren, sondern vom Gesamtpaket eines Künstlers. Und da es so viele verschiedene, auf ihre Art und Weise großartige Musiker gibt, will ich mich aus Respekt auf niemanden beschränken.

Gehst du momentan noch zur Schule?

Ja, ich besuche die MSS12 des Alfred-Grosser-Gymnasiums in Bad Bergzabern.

Könntest du dir vorstellen, in Zukunft eine professionelle Musikkarriere zu verfolgen? Oder hast du schon andere Pläne?

Vorstellen könnte ich mir das auf jeden Fall! Das ist ja auch das, was mir ganz gut liegt…glaube ich. Es gäbe nichts Cooleres, als mit Musik sein Geld zu verdienen, die man nicht als lästige Arbeit, sondern als Vergnügen und Herausforderung sehen kann.

Was macht für dich deine pfälzische Heimat aus?

Die idyllische Landschaft und das entspannte Landleben schätze ich sehr. Aber erst seit dem ich einige Zeit in der Großstadt verbracht habe, was oft ziemlich hektisch war. Zudem liebe ich die pfälzischen Spezialitäten und natürlich den Wein!

Danke und viel Erfolg bei The Voice!

Anm. d.Red.: Den dritten Südpfälzer, der allerdings erst Ende Oktober in der Sendung auftritt, werden wir natürlich auch noch vorstellen. (red)