Berlin – Die Ursache des tödlichen SUV-Unfalls auf der Berliner Invalidenstraße Anfang September ist geklärt.
Der Fahrer habe nachweislich einen epileptischen Anfall gehabt, berichtet der Radiosender „RBB 88.8“ am Mittwoch unter Berufung auf Ermittlerkreise. Aus diesem Grund erlitt er einen Krampf im Bein, was dazu führte, dass er das Gaspedal durchdrückte.
Mit 104 Stundenkilometern war er in eine Menschengruppe gerast – vier Menschen starben, darunter ein kleines Kind. Jetzt ermittelt laut RBB die Staatsanwaltschaft, ob der Fahrer sein Versagen hätte vorhersehen können und man ihm fahrlässige Tötung zum Vorwurf machen kann. Ermittler sagten dem Radiosender, dass der Fahrer des SUV regelmäßig seine Medikamente einnahm. (dts Nachrichtenagentur)
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Schöne Geschichte….. so was dauert dann 6 Wochen?
Bei anderen Fällen, z.B. diese Halle Story war man schneller der Öffentlichkeit eine Ursache zu präsentieren. Radio, Ermittler, Polizei…. Es ist alles gesagt was in dem Bericht zu sagen ist.
Bei dem Germanwings-Absturz in Südfrankreich war innerhalb von Stunden alles aufgeklärt, inklusive Suchen, Finden, Bergen und Auswertung des Flugschreibers und Veröffentlichung Klarname und unverpixelter Bilder des Täters.
Wenn man etwas wirklich will, dann geht das auch….
Man muss jetzt konsequenterweise das zunächst als „logische Konsequenz“ verkaufte SUV-Verbot für Innenstädte überdenken und Epileptikern das Autofahren verbieten.
Da das SUV-Verbot nur Stufe 1 zum totalen Autoverbot werden sollte, müsste man in letzter Konsequenz Menschen verbieten.
Achtung: ganz viel Sarkasmus enthalten in diesem Statement…..