Schweigemarsch durch Kandel – Rangelei vor Ort des Gedenken

3. Januar 2018 | Kategorie: Kreis Germersheim, Regional
Fotos: Pfalz-Express

Fotos: Pfalz-Express

Kandel  – Rund 400 Menschen haben am Dienstag an einer als Gedenkveranstaltung mit Schweigemarsch angemeldeten Versammlung teilgenommen.

Die Veranstaltung wurde als öffentliche Versammlung von einer privaten Person angemeldet und von der Kreisverwaltung Germersheim genehmigt, wie die Polizei mitteilte.

Der Marsch begann am „dm“-Markt, wo vor knapp einer Woche die 15-jährige Mia aus Kandel erstochen wurde. Der Zug bewegte sich an der Verbandsgemeindeverwaltung vorbei bis zum Marktplatz.

Dort gab es eine knappe Ansprache vom Veranstalter, anschließend wurde eine Schweigeminute eingelegt. Nach der Schweigeminute skandierten die Teilnehmer kurz „Merkel muss weg“ und machten sich dann auf den Rückweg zum „dm“-Parkplatz in der Lauterburger Straße.

Kundgebung Kandel Stadthalle

 

Dort kam es teilweise zu Auseinandersetzungen mit Personen einer Mahnwache, die mit bunten Schirmen vor dem Drogeriemarkt warteten. Schirme und Brillen gingen zu Bruch.

Die Stimmung heizte sich auf, weil die Mahnwache sich vor der Stelle platziert hatte, an denen die Teilnehmer Blumen niederlegen und Kerzen entzünden wollten. Kundgebungsteilnehmer beklagten aufgebracht, dass sie beinahe von den „Schirmen in die Augen gestochen“ worden seien.

Die Mahnwache wiederum fühlte sich bedroht von Rufen wie „Volksverräter“, „haut ab, haut ab“, „Deutschlandfeinde“ und „schämt Euch“. Man sei erschüttert und verstört „über die rechte Gewalt“, sagte eine Mahnwachen-Teilnehmerin dem Pfalz-Express. Eine weitere Frau meinte, die Mahnwache hätte eine Gasse gebildet, um die Platz zu machen für diejenigen, die Kerzen hätten niederlegen wollen und wären dann aber von diesen „geschubst und weggestoßen“ worden.

Die Teilnehmer der Gedenkveranstaltung wiesen das zurück und argumentierten, dass es ohne die Mahnwache gar nicht zu Eskalationen gekommen wäre. Die Polizei bildete eine Kette, trennte die beiden Parteien voneinander und beruhigte immer wieder die höchst emotionale Stimmung.

Am Ende der Veranstaltung sangen Kundgebungsteilnehmer die Nationalhymne und zerstreuten sich anschließend. Dennoch waren bis etwa 21 Uhr noch immer etwa hundert Personen vor Ort.

Bereits am Nachmittag hatte eine kleinere Gruppe von etwa 30 Personen eine Spontankundgebung am Drogeriemarkt durchgeführt. (cli/lam/red)

Kundgebung Kandel Polizei

 

Kundgebung Kandel dm - 4

 

Kundgebung Kandel dm - 6

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40 Kommentare auf "Schweigemarsch durch Kandel – Rangelei vor Ort des Gedenken"

  1. Danny G. sagt:

    Ohne Worte.
    Deutschland im Jahr 2018. Ein gespaltenes Land. Eine Nicht Regierung die seit 100 Tagen mit sich selbst beschäftigt ist und vorher die Politik der Vermeidung unschöner Bilder praktiziert hat.
    Keine Strategie erkennbar.

  2. Odradek sagt:

    Sorry, aber das ist ja wohl unterste Schublade. Einen Tatort so zu instrumentalisieren ist einfach nur daneben, da wäre es sinnvoller gewesen, daheim zu bleiben. Keine der polarisierenden Gruppen hat das Recht, sich so zu benehmen. So sieht weder Schweigen, noch Gedenken aus!

    • Bosselmann sagt:

      Blödsinn. Selbstverständlich haben die menschen das Recht, dem Opfer Trauer und Anteilnahme entgegen zu bringen.

  3. Tatsachen sagt:

    Das war keine „Rangelei“ und kein „Einzelner, der sich provoziert fühlte“.

    Da haben mehrere Personen des sog. „Schweigemarsches“ gleichzeitig begonnen, die Teilnehmer der Mahnwache körperlich zu attackieren. Die Angreifer befanden sich dabei mitten unter der lose dastehenden Mahnwachen-Gruppe und haben versucht, die Leute auseinander zu treiben und in den Mob hinein zu schieben.

    Das war eine geplante Aktion.

    Die Mahnwachen-Teilnehmer haben sich instinktiv näher zusammen gestellt und untergehakt und wurden rasch von der Polizei umringt und geschützt.

  4. Tatsachen sagt:

    „Die Stimmung heizte sich auf, weil die Mahnwache sich vor der Stelle platziert hatte, an denen die Teilnehmer Blumen niederlegen und Kerzen entzünden wollten. Kundgebungsteilnehmer beklagten aufgebracht, dass sie beinahe von den „Schirmen in die Augen gestochen“ worden seien.“

    Dem ist klar zu widersprechen.
    Es gab keine Attacken seitens der Mahnwache; es wurde Platz gemacht für alle, die Blumen und Kerzen ablegen wollten. Niemand wurde auch nur ansatzweise behindert. Niemand wurde von „Schirmen gestochen“ (außer, man hat sich bei dem Versuch, jemandem den Schirm zu entreissen, selbst verletzt).
    Die Angriffe kamen ausschließlich von einer Seite.

    Die Stimmung heizte sich auf, weil der Marsch das so wollte.
    Die Übergriffe wurden ohne Anlass begonnen; waren ev. geplant und abgesprochen.
    Anlass war die reine Existenz und Anwesenheit von Personen.

    Hier beansprucht die Szene den öffentlichen Raum für sich alleine.
    Andere werden übelst beschimpft, beleidigt, fotografiert und in der Szene veröffentlicht, angeschrien, körperlich attackiert.

    Selber schuld, hätten die sich da halt einfach nicht higestellt; wie absurd ist das denn.

    • Philipp sagt:

      Das Verhältnis von Grünen und Linken zu Tatsachen und Fakten, die nicht im Einklang mit der Parteiideologie stehen ist ja zwischenzeitlich allgmein bekannt: „Die Partei, die Partei, die hat immer recht“ (aus dem „Lied der Partei“, die Lobeshymne der SED von Louis Fürnberg).

  5. Philipp sagt:

    Die von den Grünen am 30.12.2017 kurzfristig durchgeführte Versammlung vor Ort war ja laut Pfalz-Express (….) nur eine Reaktion auf den Trauermarsch der AfD.
    Genau so offensichtlich war wohl auch die plötzlich aufgetauchte „Mahnwache“ am 02.01.2018 nur eine Reaktion auf die angemeldete Trauerkundgebung.
    Wie gefühllos und ideologisch verblendet muss man sein, solch eine menschliche Katastrophe, für die man Mitverantwortung trägt, politisch zu instrumentalisieren!
    Da wäre es doch sinnvoller, regelmäßig Mahnwachen beim Ortsverband der Grünen gegen ideologische Verblendung und Realitätsverweigerung abzuhalten.
    Der Verbandsgemeindebürgermeister würde gut daran tun, auf maximale Distanz zu den Grünen und Linken zu gehen, damit er sich nicht noch weiter ins politische Abseits katapultiert!
    Sein Agieren in dieser Geschichte war bisher mehr als peinlich.

  6. Landauermensch sagt:

    Netzfund:

    Heute ist es in Kandel zu einer größeren Demonstration von besorgten Bürgern gekommen. Obwohl die Organisation etwas chaotisch war, hatten sich etwa 600 bis 700 Bürger eingefunden, um der jungen Frau zu gedenken, die nach Weihnachten in Kandel von einem (das Alter lass ich jetzt mal weg, sonst bekomme ich Schnappatmung) Afghanen ermordet worden war. Auffällig war, dass sich viele Bürger erst unterwegs in den Demonstrationszug einreihten und ihn auch vor dem Ende wieder verließen. Die Teilnehmer zwischen 5 und 85 Jahre, mit denen ich gesprochen habe, kamen aus den unterschiedlichsten Organisationen und Vereinen. Alle vereinte wohl, und da bin ich mir ziemlich sicher, die Sorge um die Zukunft ihrer Kinder und die Sorge um Deutschland. Vertreter der Politik waren nicht zugegen. Im Demonstrationszug wurde 1x „Merkel muss weg“ skandiert und am Ende der Demonstration kam es zu einer Auseinandersetzung mit Linken, die versuchten, den Tatort mit bunten Schirmen zu blockieren. Unter Rufen „Wir sind das Volk“ und Haut ab“ wurden die Linken abgedrängt und mussten sich schließlich zurückziehen. Am Ende wurde von allen, so weit ich das überschauen konnte, die Nationalhymne gesungen. Es war die für mich beeindruckenste Demonstration in RLP.

  7. Landauermensch sagt:

    Zeitzeugen berichten:

    Die linken Buntschirme haben den Trauermarsch provoziert und sind zuerst auf die Menschen vom Trauermarsch los gegangen! Den Linken geht und ging es nie um die tote Mia!

    Die Linken haben einen unglaublichen Hass gegen die eigenen Deutschen und haben sich schäbig und perfide verhalten! Sie haben den friedlichen Trauermarsch angegriffen!
    Es waren Kinder dabei! Schämt euch IHR LINKEN! Schämt euch! Das erinnert an das dritte Reich!

    Lächerlich sind die Aussagen der Presse in SWR, Rheinpfalz usw.

    Man kann nur hoffen, dass genau diese Pressevertreter und die linke Brut das abbekommen werden, was sie mit ihrer grenzenlosen Politik eingeladen haben.

    Und ja, das Land ist tief gespalten! Dies hätte nie passieren dürfen! Das hat Frau Merkel und ihre Bande gut hinbekommen – doch die Deutschen haben es zugelassen und sind somit mitschuldig!

  8. Johannes Zwerrfel sagt:

    Auf N-24 konnte man gerade sehen, dass die links-bunten Schirme angefangen hätten die angemeldeten Teilnehmer zu stören.

    Ist man ja auch von den terroristischen Antifanten gewöhnt.
    In den USA sind sie mittlerweile verboten, die Antifa.
    Wäre hier auch nötig.

    • Tobi sagt:

      Die Antifa gibts nicht, nur einzelne lise Gruppen die sich do nennen. Das kapierst du aber nicht.
      Dass in den USA, wo der Präsident nazis ganz toll findet, die Antifa verbietet ist jetzt nicht verwunderlich.

      • Willi sagt:

        Die Antifa als nachweislich in ähnlicher Struktur wie bei der RAF bereits von der DDR-Staatssicherheit zur Schaffung von Unruhen in Westeuropa und antikapitalistischer Propaganda geförderte und bezahlte bundesdeutsche Terrororganisation durch marxistisch-leninistische Ideologen auch Kommunisten genannt gibt es seit ca. 50 Jahren. Sie war und ist in Wechselwirkung mit unterschiedlich radikaler Ausprägung mit den vereingten Linken, der KPD, der RAF, der „Friedensbewegung“ und vielen vielen anderen oft sogar staatlich geförderten Zusammenschlüssen Teil eines verschachtelten Terrorkartells linksgerichteter different extremistischer Kräfte Deutschlands gegen eine konservativ-nationale identitäre Leitkultur und speziell ihre Existenz im Einzelnen durch wirklich keinerlei politische Kraft in Deutschland bestritten oder angezweifelt. Eine Leugnung die Sie hier zum Besten geben ist entweder eine pathologische Intention oder eine ideologische, aber mitnichten eine sachliche!

    • Steuerzahler sagt:

      Hallo Herr Zwerfel. Auch ich habe mir heute Vormittag die Berichterstattung über Kandel auf N24 angesehen. „Der“ Sprecher sagte daß die Unruhen und Pöbeleien von Bunt-Schirmträgern ausgingen. Schauen Sie sich den Bericht jetzt an! https://www.welt.de/politik/deutschland/article172124212/Kandel-Gruppe-demonstriert-fuer-buntes-Deutschland-dann-kommt-es-zum-Tumult.html
      „Die“ Sprecherin behauptet jetzt genau das Gegenteil! Auch das Video ist nun anders geschnitten. Es ist jedoch immernoch der gleiche Link.
      Den Originalfilm mit Sprecher kann man noch auf den SAT1 – Morgennachrichten ab 1:48 sehen:
      https://www.sat1.de/news/video/morgennachrichten-03-01-2018-clip

      Dafür fällt mir nur ein Wort ein: Lügenpresse. Ein Skandal!

  9. Franz56 sagt:

    Der Aufzug war angemeldet und von der Versammlungsbehörde genehmigt. Ziel war der Tatort mit Ablegen von Blumen etc. Es ist aus demokratischer Gepflogenheit nicht zu beanstanden, dass sich Gegendemonstranten einfinden. Aber es wäre geschickter gewesen, sich am Rande der Straße, meinetwegen vor dem Bahnübergang, schweigend mit Plakaten von „Jeder ist Ausländer“, „Wir trauern alle“ bis „Keiner ist illegal“ hinzustellen und Kerzen für Mia in der Hand zu halten. Das Ziel des Aufzuges zu blockieren oder sich dort zu postieren, zeugt von wenig Respekt gegenüber Andersdenkenden. Das konnte nur eskalieren und war aus der allgemeinen Lebenserfahrung heraus auch gewollt.

    Oder fiktiv anders, damit es klarer wird:
    Am Jahresgedächtnis von Antonio Amadeu (Angolaner der in Eberswalde von Neonazis mit Baseballschlägern zu Tode geprügelt/ermordet wurde) zieht ein AutonomInnen-LinksInnen-GrünnInnen-BuntInnen-Aufzug mit 400 TeilnehmerInnen in einem genehmigten Aufzug zum Tatort. Dort stehen einige Dutzend Andersdenkende mit schwarz-rot-goldenen Regenschirmen und verlauten: „Einwanderungsgesetzt jetzt“ und „Asylgesetzgebung ändern“. Was würden die AutonomInnen-LinksInnen-GrünnInnen-BuntInnen mit den Gegendemonstranten machen? Vermutlich nur die schwarz-rot-goldenen Regenschirme zusammenklappen und nach Feuerzeug für die Kerzen fragen. Oder?

    Meinen Respekt vor den eingesetzten Polizeibeamten. Wir danken Ihnen für Ihre Geduld, Ihren Mut, Ihr Engagement, dass Sie vor Ort waren, dass Sie bereit sind für die Bürger dieses Landes Ihre Gesundheit zu gefährden! Danke!

    War eigentlich MaLu (die ist MP in Rhld-Pfalz) schon da? Zitat aus dem Wahlkampf:
    Dieser Frau vertraue ich! Malu Dreyer ist eine Ministerpräsidentin, um die uns viele beneiden. Sie steht für einen Politikstil, der vielerorts vermisst wird: nüchtern abwägen, klar denken, besonnen reden, die Menschen im Blick haben, verantwortungsvoll und zielstrebig handeln. Bei allem in der Sache Verstand und Herz … Zitat Ende. „Herz“, hmm.

  10. Klaus sagt:

    Intention der „Linken“ (andere Medien sprechen von Antifa) war es, Leute zu blockieren, die nach dieser unfassbaren Tat endlich Konsequenzen fordern.

    Die Menschen, die selbst nach solch schlimmsten Gewaltakten ihr Weltbild nichtmal im Ansatz hinterfragen, ist nicht mehr zu helfen.

    Nur eins ist klar, der Hass-Level unserer Gesellschaft steigt immer weiter an, wenn die Politik sich weiter weigert zu handeln, dann wird sich der Hass irgendwann entladen.

    • Gerd Stelter sagt:

      Unsere Politik hat im Moment keine Zeit für solche „Einzelfälle“.
      Die müssen bei den anstehenden Sondierungsgespräche die neuen Ministerposten verteilen.

  11. Johannes Zwerrfel sagt:

    Wie kann es sein, dass bei einem angemeldeten und genehmigten Trauermarsch für ein totes 15 jähriges Mädchen eine Gegendemonstration direkt vor Ort stattfindet?

    • Tobi sagt:

      Ein Trauermarsch bei dem politische Parolen gerufen werden, ist eine Demo und kein Trauermarsch.
      Eine Gegendemonstration ist gelebte Demokratie.

      Du stehst halt eher auf Demokratien in denen alle auf deiner nataionistischen und rassistischen Spur sind.

      Für andere Meinung hast du leider nur Verachtung.

  12. Jörg sagt:

    In SAT1 waren Aufnahmen zu sehen, in denen die Kundgebungsteilnehmer von der „Mahnwache“ angegriffen wurden. Es war auch kein schwarz vermummter Mann zu sehen. Explizit sprach SAT 1 von einem Angriff, der von Gegendemonstranten ausging. Wer sagt denn jetzt hier die Unwahrheit?

  13. Karl sagt:

    Musste das mit den Schirmen sein? Da wird ein Mensch erstochen und dessen Tod muss schnell vergessen werden damit alles schön Bunt bleibt? In so einer herzlosen Gesellschaft möchte ich nicht leben.

  14. Johannes Zwerrfel sagt:

    Auf dem Weg durch Kandel schlossen sich den ursprünglich zunächst 300 Bürgern immer mehr Menschen an, so dass am Ende über 600 Personen zusammen kamen.

    Es wurden weder Fahnen noch Transparente mitgeführt. Mit dabei und ganz vorne an der Spitze des Trauerzuges, der bekannte Filmemacher Imad Karim.

    Karim benennt Ursache und Wirkung

    Karim sagte in einem Interview, das am Ort des Geschehens gemacht wurde, dass der Mord an Mia „natürlich mit der Politik der geschäftsführenden Bundeskanzlerin zu tun hat„. Er kritisierte die unkontrollierte Migration und wies darauf hin, dass der Mord Folge davon sei, „dass wir Menschen ins Land holen, von denen wir nicht einmal wissen wie sie heißen, wie alt sie sind und woher sie stammen. Das einzige was wir von ihnen wissen ist, dass sie ein I-Phone haben [..]. Ich denke, dass wir dadurch unsere Werte gefährden, und dass wir am Ende soziale Unruhen haben werden, und dass diese Politik den wahren Rassismus entfacht. Es ist unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass wir die Werte der Aufklärung bewahren, schützen mit allen rechtsstaatlichen Mitteln!“.

    https://vimeo.com/249500036

    • Schmetterling sagt:

      Der Imad Karim?? Der für die Verbreitung von Fake News bekannt ist?? Unglaublich!

      • Johannes Zwerrfel sagt:

        Lieber Mettschling,

        wer anderer Meinung ist als du, der macht für dich FakeNews?

        Eine inhaltliche Argumentation fehlt.
        Probiers noch mal!
        😉

        • Schmetterling sagt:

          Laut Lexikon sind „Fake News“ Falschmeldungen, die bewusst und gezielt verbreitet werden.

          Das hat mit „Meinung“ also noch nicht viel zu tun, die kommt dann im Anschluss, zusammen mit der Argumentation.

          Bildung macht den Meister 😉

          • Johannes Zwerrfel sagt:

            Tja Schletterming und Tibo°!

            Nach wie vor waren keine Spurenelemente einer Argumentation nachweisbar!
            😉

      • Tobi sagt:

        Fake News ist es immer wenn die AfD schlecht wegkommt. Wenn es aber passt wird auch gern mal die Lügenpresse zitiert.

        Als AfD bot muss man halt flexibel sein.

  15. Johannes Zwerrfel sagt:

    „Die Mahnwache wollte für ein ‚Buntes Deutschland‘ demonstrieren“,

    Wie bunt soll es denn noch werden?
    Grün und blau wie die vielen Blessuren nach „Rangeleien“ mit den Merkel-Gästen?
    Rot wie das Blut das täglich durch die Merkel-Gäste vergossen wird?
    Schwarz wie das Grab in dem die schon länger hier Lebenden nach ihrer Bereicherung landen?

  16. Johannes Zwerrfel sagt:

    Es ist sowieso eine alte linke Unsitte, bei jeder Demonstration, die nicht links ist, sofort eine „Gegendemonstration“ zu veranstalten, die natürlich dann auch am exakt gleichen Ort in Brüllreichweite stattfindet.

    Ich hoffe, die Kandeler haben aufgepasst und gemerkt, dass hier linksverstrahlte Gutmenschen direkt oder indirekt für den Mörder demonstriert haben.

  17. Johannes Zwerrfel sagt:

    GEGENDEMONSTRANTEN bei einem TRAUERMARSCH wie ASOZIAL ist das denn???

    Wo war da die Polizei und kontrollierte die pietätlosen Krawallbrüder???

    Was aus unserem Deutschland geworden ist, ist eine nackte Schande! Hier geht die Uhr rückwärts.

    TRAUERMÄRSCHE werden attackiert!
    SANITÄTER werden attackiert!
    FEUERWEHR wird attackiert!
    POLIZISTEN werden attackiert!
    MÖRDER werden hofiert und geschützt!

    • Schmetterling sagt:

      Pietätloses Krawallbrüllen?? Attacken auf Trauermärsche, Polizisten und Sanitäter??

      Da müssen die Medien, auch der Pfalz Express, ja wirklich einiges übersehen haben!

      Es regnet, ich muss mir jetzt doch einen Schirm kaufen.

      Machen Sie es gut, lesen Sie ein bisschen. (Aber auf den richtigen Seiten.)

      „Die erbarmungsloseste Waffe ist die gelassene Darlegung von Fakten.“ (Raymond Barre)

  18. Johannes Zwerrfel sagt:

    Ich war heute an dem DM Markt in Kandel.

    Habe mir den Tatort und die Stätte des Gedenkens angesehen. Etwa 200 Friedhofskerzen standen vor dem Fahrradständer des typischen DM Marktes, auf dem Fahrradständer war ein kleiner Teddybär abgestellt. an dem Stützpfeiler der Eingangsüberdachung hingen drei Din A3 große Blätter, wahrscheinlich aus einem typischen Malblock für die Schule. Auf dem Unteren stand etwas von „kleiner Engel“ umrundet von vielen Unterschriften Das Mittlere war in Großbuchstaben mit „Danke Mia“ überschrieben, ebenfalls von Unterschriften umrahmt. Das obere enthielt den Ausdruck eines Kinderfotos, wahrscheinlich zusammen mit einer exponierten Freundin.

    Warum schreibe ich das?

    Es hat mich sehr nachdenklich gemacht die Bilder und Worte aus Kandel zu dieser Bluttat zu hören, ich wollte es selbst sehen. Was ich vorfand war Haltlosigkeit. Es war das Bild von verstörender Haltlosigkeit. Menschen hatten keine Ahnung, keine Worte um auszudrücken was in ihnen vorgeht. Ein kollektiver Wunsch nach Trauer der keine Sprache kennt, keine Worte findet.

    Soweit haben die Linken unser Land gebracht, haben Menschen so indoktriniert das sie keinen Weg mehr finden Trauer und Verlust zu verbalisieren oder gar auszuleben. Der Schaden an der „Volksseele“ ist viel größer als ich dachte. Ich bin ein wenig Ratlos und ja, auch ein wenig Traurig über das was die Linken unseren Kindern angetan haben.
    Euer Peter Blum

  19. Johannes Zwerrfel sagt:

    Bei welt online gefunden im Artikel zu dem Trauermarsch für Mia.

    Ein Kommentar:

    „Als Teilnehmer des Gedenkmarsches möchte ich den Bericht kritisieren.
    1) Diese Mahnwache hat den Zugang zu den Kerzen blockiert. D.h. es war den Teilnehmern des Marsches nicht möglich, die mitgebrachten Kerzen dort abzustellen. Und das waren einige Kerzen. Erst nach ca. 10 Minuten wurde es dann bei den Gedenken unruhig und laut. Es hatte übrigens auch nicht geregnet, also kein Grund, auch die Sicht mit Schirmen zu versperren.
    2) Teilnehmer der Mahnwache waren einigen als Teilnehmern von Antifaaktionen bekannt.
    3) Die spontane Nationalhymne kam klasse an. Und klang auch nicht aggressiv oder was immer sich die Redakteurin so vorgestellt hatte.“

  20. Johannes Zwerrfel sagt:

    Mit großer Brutalität wurde eine 15-Jährige in Kandel ermordet. Der mutmaßliche Täter ist ein Flüchtling, dessen Asylantrag bereits abgelehnt wurde. Doch aufgrund seiner Altersangaben wurde er nicht abgeschoben.
    http://www.welt.de

    • Robert sagt:

      Lieber Herr Zwerrfel ,
      1. ist die Tat nicht bewiesen , denn bis jetzt ist es ein MUTMASSLICHER Täter.
      2. wenn er der Täter wäre (was erst noch erforscht wird , mit Hilfe des Bürgermeisters) ist der „Bub“ minderjährig , was bis jetzt jedes Amt bestätigt.
      3. wird er dann nicht bestraft , sondern resozialisiert.
      4. wir können nicht erkennen , was wir hier falsch machen.
      5. alles wird gut.

  21. Robert sagt:

    Mir kommt nur noch das kalte Grausen , bei dem was in Deutschland zur Zeit vor sich geht.
    Das war einmal mein Heimatland . Ich verstehe die Deutschen überhaupt nicht mehr.
    Das erinnert mich alles nur noch an die DDR .
    Ich bin froh , schon viele Jahre nicht mehr in diesem Land leben zu müssen.

    • Gabriel Roeff sagt:

      „Ich verstehe die Deutschen überhaupt nicht mehr.
      Das erinnert mich alles nur noch an die DDR .“

      In der aaaach so schlimmen DDR gab es niemals riesige Betonblöcke um Weihnachtsmärkte, keine messerstechenden, kopftretenden Halbstarkenrudel, keine Frau mußte Angst haben, allein zu einem Fest zu gehen, oder einen Bahnhof zu betreten. Musikveranstaltungen waren sicher. Es gab keine „religiösen“ „Ehrenmorde“, „Ehrenbestrafungen“ mit Säure, keine Frau wurde hinter dem Auto hergeschleift, wie in Hameln, keine Mädchen von älteren Männern vergewaltigt, gefoltert und ertränkt, oder aus Eifersucht mit dem Messer zur Unkenntlichkeit „bearbeitet“.

      Die Ideologie, welche hinter den genannten Brutalitäten stand, gab es dort noch nicht.
      Die DDR konnte finanziell nicht MILLIONEN von „Migranten“ versorgen, die mangels Bildung -oder mangels Willen, ausgenommen, dem Willen, ohne Arbeit zu leben- nichts einbringen, und wäre auch niemals so dumm gewesen. Nachzug, die Kinder auch noch mitversorgen… WOVON ?
      Die Ausländer, die es gab, waren Vertragsarbeiter, deren Staat löhnte für die Ausbildung. Ich hatte viele solcher Kollegen (Angola, Mocambique, Kuba, Vietnam). Die mußten grundsätzlich zurück !!!

      Was wäre, wenn man so leben könnte, OHNE die heutuigen „Migranten“… ?
      Die Menschen vom Breitscheidplatz in Berlin, Maria und Mia… alle könnten noch leben. Andere Länder können und müssen ihre Sachen selbst hinkriegen. Alle herholen… holt nur deren Welt hierher.
      Immer zu sehen.
      JEDEN TAG !

      MEINE Kinder leben. meine Enkel sind in Gefahr.
      Ich würde gern wieder so sicher leben, wie in der DDR.
      Von mir aus hinter der Mauer. Ja, soweit sind wir.

      Wollen die Menschen wirklich diese „Buntheit“ ???

      • Robert sagt:

        Lieber Gabriel , ich bin in der DDR aufgewachsen , also über das Leben bei Erich weiss ich alles. Es war einfach unerträglich und hat jeden freien Geist leiden lassen. Wenn sich heute jemand dieses Leben zurück wünscht , macht mich das noch viel mehr traurig , als ich es eh schon bin. Heute haben wir in Deutschland wieder einen Zustand , der das Leben in diesem Land unerträglich macht. Es muss wohl an den Deutschen , an deren Mentalität und Charakter..(losigkeit) selbst liegen. Das war es ,was ich sagen wollte. Nicht mehr und nicht weniger . Ansonsten gebe ich Dir in vielen Punkten Recht.

        • Gabriel Roeff sagt:

          OK, hatte ich nicht geschrieben- Ich bin auch in der DDR aufgewachsen, jetzt vor der Rente.

          Trotz einiger -weniger- negativer Erfahrungen… ich habe nicht einen einzigen Tag so gelitten, wie ich das bei Ihnen vermute. Daß ich „nicht frei reisen“ konnte… nahm ich hin. Ich hätte sicher frei reisen können- eben in die andere Richtung.

          Ich habe aber schon damals gewußt, daß der Untergang der DDR nichts gutes bringen wurde, aber nicht geahnt, wie schlimm das eines Tages sein würde.

          Es ist so schlimm… wenn die Mauer wieder hochgezogen würde- ich würde mit der Kalaschnikow Schutz stehen, wie 1961.
          Und fassungslos beobachten, wie die „alten Bundesländer“ zur islamischen Republik konvertieren.

          @Robert, ich bin bundesweit arbeiten. Ich sehe die Zustände JEDEN TAG !