Sonntag, 28. April 2024

NRW: 17-Jährige tot aufgefunden – Tatverdächtiger festgenommen

3. Dezember 2018 | Kategorie: Nachrichten

Symbolbild: Pfalz-Express

Bonn  – In einer kommunalen Unterbringungseinrichtung im nordrhein-westfälischen Sankt-Augustin ist am Sonntagabend eine 17-Jährige tot aufgefunden worden.

Ein 19-jähriger Tatverdächtiger wurde vorläufig festgenommen, teilte die Bonner Polizei am Montag mit. Die 17-Jährige war zuvor vermisst worden.

Nachdem Spaziergänger an einem Weiher persönliche Gegenstände der jungen Frau gefunden hatten, waren umfangreiche Suchmaßnahmen zunächst erfolglos geblieben. Aus den Ermittlungen der Behörden ergaben sich allerdings Anhaltspunkte auf einen möglichen Aufenthaltsort der aus Rheinland-Pfalz (Unkel (Landkreis Neuwied) stammenden 17-Jährigen bei einem Bekannten in Sankt-Augustin.

Den Bekannten hatte das Mädchen im Internet kennen gelernt. Der 19-Jährige mit deutscher und kenianischer Staatsangehörigkeit wurde von Polizeifahndern in seiner Wohnung in einer Einrichtung, in der neben Flüchtlingen auch Obdachlose untergebracht sind, angetroffen und überprüft. Er gab gegenüber den Beamten an, dass sich die Vermisste leblos in seiner Wohnung befinden würde.

Ein alarmierter Notarzt konnte vor Ort nur noch den Tod der jungen Frau feststellen. Aufgrund der Gesamtumstände übernahm eine Mordkommission die Ermittlungen.

Weitere Details zum Ablauf und Hintergrund des Tatgeschehens waren zunächst unklar. (dts Nachrichtenagentur/red)

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5 Kommentare auf "NRW: 17-Jährige tot aufgefunden – Tatverdächtiger festgenommen"

  1. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Es schimmert leicht durch, dass es sich bei dem bedauernswerten Mädchen um eine zum Gutmenschentum verführte Jugendliche handelt, die ihren jugendlich-schwärmerischen Idealismus grausam mit dem Leben bezahlen musste.
    Merkel-Politik, Eltern und Lehrer gehören mit auf die Anklagebank, und jeder der immer noch offene Grenzen propagiert.

    • Helmut Hebeisen sagt:

      Deine immergleichen Hetzpostings, gehöhren auch unter Strafe gestellt.

      • FrankR sagt:

        Wieso… er hat doch recht…

        Wenn der Typ – wie behauptet – wirklich „bekannt“ war bei der Polizei, warum hatte der dann noch die dt. Staatsbürgerschaft?
        Aberkennen und raus nach Kenia… mal sehen, wie er sich dort so schlägt…

        Andererseits… wie kann es sein, dass er 2 Staatsbürgerschaften hatte? Sowas ist logischerweise eigentlich gar nicht möglich, wenn man die Staatsbürgerschaft als das begreift, was sie eigentlich bedeutet.
        Aber in unserer heutigen Zeit kann man ja männlein und weiblein in einer Person sein… kopfschüttel…

  2. qanon sagt:

    Woanders wird das so umschrieben / beschrieben:

    Mädchen-Mord in Sankt Augustin:
    Vermisste 17-Jährige tot in Flüchtlingsheim gefunden – Verdächtiger (19) festgenommen

  3. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    Professor Pfeiffer weiß Rat! Nicht der Täter ist schuld, sondern eine schlimme Gesellschaft, die ihm keine „soziale Sicherheit“ verschafft hat:

    „Wer keinen Boden unter den Füßen hat, ist eher in Gefahr, im Konfliktfall zu töten. Das trifft auf Migranten stärker zu als auf Deutsche. Nicht der Pass ist das Problem, sondern die soziale Sicherheit beziehungsweise Unsicherheit.“

    Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger