Sonntag, 28. April 2024

Messerattacke in Hamburg: Nach Kind auch Mutter gestorben

12. April 2018 | Kategorie: Nachrichten

Symbolbild: Pfalz-Express

Hamburg  – Nach der Messerattacke im Bereich des Hamburger U-Bahnhofs Jungfernstieg am Donnerstagvormittag ist auch die Mutter des getöteten Kindes ihren Verletzungen erlegen.

Das teilte die Polizei mit. Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen 33-Jährigen aus Niger handeln.

Nach ersten Erkenntnissen gehen die Behörden von einer Beziehungstat aus: Der 33-Jährige ist der Ex-Mann der Getöteten und Vater des Kindes. Der Mann hatte selbst den Notruf gewählt, nachdem er seine Ex-Frau und das gemeinsame Kind mit einem Messer angegriffen hatte. Er wurde vorläufig festgenommen.

Die Mordkommission des LKA und die Staatsanwaltschaft Hamburg übernahmen die weiteren Ermittlungen.

Aufgrund von Straßensperrungen kam es zu Verkehrsbehinderungen in der Hamburger Innenstadt.  Polizei und Feuerwehr waren im Großeinsatz. Der S-Bahnverkehr wurde unterbrochen. (dts Nachrichtenagentur)

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2 Kommentare auf "Messerattacke in Hamburg: Nach Kind auch Mutter gestorben"

  1. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    KIND WURDE GEKÖPFT!

    Polizei und Staatsanwaltschaft in der Hansestadt Hamburg wollen nicht, dass die Öffentlichkeit erfährt, dass das einjährige Baby, das am 14. April zusammen mit seiner 34-jährigen Mutter in einer „Beziehungstat“ (so Polizeisprecher Timo Zill) von seinem Vater, dem aus dem Niger stammenden „Lampedusaflüchtling“ Mourtala M. (…) auf dem Bahnsteig der U-Bahnstation Jungfernstieg ermordet worden ist, geköpft wurde.

    Darum gehen sie nun mit harter Hand gegen diejenigen vor, die sie dafür verantwortlich machen, dass diese Tatsache trotz Abschirmung und Schweigekartell nach außen gedrungen ist: einen christlichen Gospel-Sänger aus Ghana…..

  2. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    „Polizei und Staatsanwaltschaft haben gegenüber der Öffentlichkeit nicht von der tatsächlich nahezu erfolgten Enthauptung des Kindes gesprochen, sondern von „schweren Schnittverletzungen am Hals“. Das erfolgte nicht aus Gründen des Täterschutzes, wie die Sprecherin der Staatsanwaltschaft betont, sondern aus Respekt vor der Würde des getöteten Kindes.“

    Das ist wirklich unfassbar. Als hätte die Nennung von Tatdetails etwas mit der Würde des Opfers zu tun. Wenn überhaupt, dann untergräbt man diese Würde, wenn man nicht mit den Fakten rausrückt.

    Außerdem – und es ist erschreckend, darauf ständig hinweisen zu müssen – sind Polizei, Staatsanwaltschaft und Journalisten einzig der WAHRHEIT verpflichtet, sonst niemandem.