Freitag, 26. April 2024

Lkw-Zwischenfall in Limburg: Haftbefehl gegen Tatverdächtigen

8. Oktober 2019 | Kategorie: Nachrichten
Mann in Handschellen

Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Limburg an der Lahn  – Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat gegen den Mann, der im hessischen Limburg an der Lahn am Montag mit einem gestohlenen Lkw auf mehrere Autos aufgefahren sein soll, Haftbefehl erlassen.

Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Dienstagabend mit. Die Tatvorwürfe lauteten gefährliche Körperverletzung, versuchter Mord und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr.

Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen aus Syrien stammenden 32-jährigen Mann handeln. Am späten Montagnachmittag hatte der Mann sich eines Lkw bemächtigt und war nach einer kurzen Fahrt mit mehreren Pkw kollidiert. Der Fahrer des Lkw hatte sich dabei leicht verletzt – er wurde von der Polizei festgenommen und anschließend in einem Rettungswagen behandelt.

Der Mann soll seit 2015 in Deutschland sein. Polizeilich aufgefallen ist er seither mit Delikten wie Körperverletzung und Drogenbesitz. Die Polizei durchsuchte im Zusammenhang mit den Ermittlungen auch zwei Wohnungen und stellte Beweismittel wie beispielsweise Mobiltelefone sicher.

Insgesamt hatte es acht verletzte Personen gegeben, wovon eine nach Angaben der Polizei nach medizinischer Versorgung vor Ort bereits entlassen wurde. Sieben Personen waren nach Behandlung noch in der Nacht aus dem Krankenhaus entlassen worden. (dts Nachrichtenagentur/red)

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3 Kommentare auf "Lkw-Zwischenfall in Limburg: Haftbefehl gegen Tatverdächtigen"

  1. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    Die absichtliche Verwandlung einer Innstadtstrasse mittels eines gekaperten LKWs in ein Schlachtfeld ist im Deutschland des Jahres 2019 allenfalls noch ein „Zwischenfall“.

    Ich sage mal voraus, dass so ein LKW Fahrer auch mal den Weg in eine Fußgängerzone oder einen Schulhof finden wird. Das wird bis dahin wohl auch nur noch als „Zwischenfall“ bezeichnet werden.

    Hoffentlich täusche ich mich.

  2. Peter Patriot sagt:

    Zehn Gründe, die für einen Terroranschlag sprechen:

    1) Syrer, ca. 27 Jahre
    2) Mohammed
    3) seit 2015 unberechtigt in Deutschland
    4) Asylantrag nunmehr endlich abgelehnt
    5) mehrfach polizeibekannt wegen Drogen und Körperverletzung
    6) LKW gekapert
    7) crasht in mehrere PKW/SUV und jammert von Allah
    8) Polizei ermittelt immer noch in alle Richtungen
    9) ARD und ZDF berichten nicht/kaum
    10) Das „F“ in Islam steht für Frieden.

  3. Lucifers Friend sagt:

    Das war mit Sicherheit ein Gast Merkels…