Leserbrief zur Gründung BI Spielplatz Annweiler
Ich behaupte die Stadt Annweiler könnte ihren Kindern schönere und bessere Spielmöglichkeiten bieten. Es gibt tatsächlich 10 Kinderspielplätze in unserer Stadt. Und ja, die meisten werden kaum oder gar nicht genutzt. Zwei wurden daher sogar gesperrt. Das alles kostet die Steuerzahler 20.000 Euro pro Jahr.
Aber die meisten Spielplätze kann man auch nicht nutzen, weil sie weder beschattet noch sauber und attraktiv sind. Es fehlen Schaukeln oder sie sind in schlechtem, verschmutztem Zustand. Und in der gesamten Innenstadt gibt es gar keinen Spielplatz.
Ich halte es für wichtig auch an die Ortsteile zu denken und dort kleine Spielplätze zu errichten. Ich freue mich für die Kinder aus Sarnstall, dass für sie etwas geschah, wenn auch direkt an der alten B10, neben dem PKW-Parkplatz mit den Glascontainern.
Doch ist das wirklich der neue Vorzeigespielplatz der Stadt? War das das Ziel dieser Investition?
Es ist dringend erforderlich, dass das Spielplatz-Konzept Annweilers überdacht wird. Wo kann man Gelder sparen – wo sinnvoll investieren? Wie erreichen wir die Kinder wirklich, sodass aus gut gemeinten Investitionen keine menschenleeren, traurigen Plätze werden?
Wir von der BI Spielplatz Annweiler helfen gerne bei der Planung eines wirklich schönen zentralen Treffpunkts für Jung und Alt. Ein Treffpunkt, der eine wirkliche Bereicherung und eine gute, nachhaltige Investition ist.
Anne-Katrin Schweizer, Annweiler


Zum Wohl unserer Kinder sollte die Stadt schon beitragen. Genau genommen ist die Stadt dazu sogar verpflichtet.
Statt dessen kann man in der Tageszeitung lesen wie die Stadt unser Geld, für Aktionen wie Schwäne auf dem Schwanenweiher(…), was zu einer wahren Tragödie führte und Verfahren gegen Bürger(…) anstrengt, die in Bezug auf die Erdaufschüttungen ihre Meinung äußern, unnötig verprasst.
Die Stadt versucht den Bürgern einen Maulkorb anzulegen.
Neue Gesichter und Ideen braucht die Stadt !