Kandel: „Mittags gemeinsam“ geht weiter

13. April 2023 | Kategorie: Kreis Germersheim

Foto: Pfalz-Express/Licht

Kandel – Der Winter ist vorbei. Das Projekt der Prot. Kirchengemeinde Kandel „Mittags gemeinsam“ geht dennoch weiter.

Das teilte Pfarrerin Mirjam Dembek mit. Immer dienstags, mittwochs und donnerstags wurden die Räume im Untergeschoss des Prot. Gemeindezentrums von 12 bis 15 Uhr für alle geöffnet, die auf einen Teller Suppe, eine Tasse Kaffee oder einen kleinen Plausch vorbeikommen wollten.

Das Angebot ist für alle Menschen offen, die Speisen und Getränke sind gratis. „Es war eine richtig gute Sache und ist vielen Gästen sowie den Ehrenamtlichen zu einem wichtigen Treffpunkt geworden“, sagte Mirjam Dembek. „Das lag nicht zuletzt daran, dass Sie / Ihr alle uns von Anfang an so gut unterstützt habt – vielen Dank dafür!“

Pfarrerin Mirjam Dembek und ehrenamtliche Helfer.
Foto: Pfalz-Express/Licht

[Mehr Informationen zum gemeinsamen Mittagstisch gibt es hier: [„Mittags gemeinsam“ in Kandel: Sozialminister Schweitzer besucht Mittagstisch-Projekt]

Nachdem das Pfarrer-Ehepaar (Mirjam und Dr. Arne Dembek) mit den Ehrenamtlichen darüber beraten, ob und wie es weitergehen soll, war das Votum eindeutig: „Mittags gemeinsam“ soll es auch weiterhin geben.

Die Besucherzahlen schwanken zwar (zwischen ca. 10 und 20 Personen am Tag, aber es gibt ein treues Stammpublikum, das sich aus sehr unterschiedlichen Personen mit ganz verschiedenen Bedürfnislagen zusammensetzt. Alle schätzen die unkomplizierte und offene Atmosphäre, und den Helfern macht es nach wie vor Freude – auch wenn es nicht mehr ganz so überwältigend viele sind wie am Anfang.

Die Öffnungszeiten wurden noch einmal etwas angepasst an den Bedarf und die Ressourcen:

Mittwochs und Donnerstags von 11:30 Uhr bis 13:30 Uhr ab dem 19. April 2023.

Auch der Speiseplan soll an die wärmere Jahreszeit angepasst werden: Es wird statt Suppe künftig verschiedene einfache, vegetarische Gerichte geben. „Wir sind froh, dass wir die Lebenshilfe dafür weiterhin mit an Bord haben“, so Dembek.