Freitag, 26. April 2024

Jubel um Andrea: Empfang für die neue Pfälzische Weinkönigin

9. Oktober 2012 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße, Regional, Top-Artikel

Andrea (rechts) strahlt mit Christine (Mitte) und Lena um die Wette.Foto: Ahme

Edenkoben. Die Edenkobener Bevölkerung ist stolz auf ihre neue Pfälzische Weinkönigin Andrea Römmich. Mit einem Empfang gestern Abend im Kurpfalzsaal wurde dies deutlich gemacht.

Zuvor hatten Feuerwehr und Roschbacher Kuckucksmusikanten Andrea zuhause mit einer Kutsche abgeholt. Dann bewegte sich der feierliche Fackelzug Richtung Kurpfalzsaal, wo schon viele Gratulanten warteten. Der KV Frohsinn stand mit 74 weißen Rosen Spalier – Sinnbild dafür, dass Andrea zur 74. Pfälzischen Weinkönigin gekrönt wurde.

„Ich darf Sie zu unserem Jubelabend begrüßen“, rief Bürgermeister Kastner gut gelaunt den Gästen zu. „Das macht uns so schnell keiner nach: wir haben drei aktive Hoheiten aus Edenkoben hier“. Gemeint sind die Weinprinzessin der Südlichen Weinstraße, Christine Schneider und die Edenkobener Weinprinzessin Lena Edel.

Kastner hatte Andrea Römmichs Bewerbung zur „Pfälzischen“ so begründet: das Weingut Römmich betreibt seit vielen Generationen Weinbau. Andrea, die 2006/07  Edenkobener Weinprinzessin war, habe damals die Gemeinde „wunderbar repräsentiert“. Seit 2010 studiere sie Weinbau. Die Vorsitzende der Jungwinzerschaft und Trainerin der Jugendgarde im KV Frohsinn sei sehr beliebt und aufgeschlossen und von allem begeistert, was die Pfalz biete.

„Du hast mit deiner Persönlichkeit überzeugt und hast das Herz am rechten Fleck“, sagte auch Verbandsbürgermeister Olaf Gouasé. Aber auch die zweite Südpfälzer Mitbewerberin, Carolin Wolf, solle nicht vergessen werden. Auch die Pfälzische Weinprinzessin Carolin habe sich sehr gut präsentiert. Die neue Weinkönigin Andrea schilderte die bangen Minuten vor Bekanntgabe des Ergebnisses und die Unsicherheit, wer es wohl werden würde, denn „wir waren alle toll“. Alles was danach kam, war wohl wie eine große wunderbare Empfindung für sie. „Ich kann es bis jetzt noch nicht glauben“. (desa)

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