Dienstag, 30. April 2024

Hauenstein: Zur Ortsbürgermeisterwahl tritt auch Andreas Wilde an

24. März 2024 | Kategorie: Kommunalwahl 2024, Südwestpfalz und Westpfalz

Andreas Wilde (links), hier beim Aufstellen des Maibaums in Hauenstein.
Foto: Archiv W. G. Stähle

Hauenstein (Südwestpfalz). Zur im Juni anstehenden Wahl des Bürgermeisters der Ortsgemeinde Hauenstein bewirbt sich auch Andreas Wilde (SPD).

Er verweist auf sein vielfältiges, meist langjähriges Engagement in seiner Heimatgemeinde, darunter über 20 Jahre im Ortsgemeinderat, davon seit fünf Jahren als Zweiter Beigeordneter. In dieser Zeit sei einiges auf den Weg gebracht worden.

„Es gibt weiterhin viel zu tun, all dies spornt mich an, mich als Bürgermeisterkandidat aufstellen zu lassen und für die Bürgerinnen und Bürger vorzustehen und die schöne Ortsgemeinde Hauenstein weiter voranzubringen“, begründet Andreas Wilde seine Kandidatur.

Amtsinhaber Michael Zimmermann (CDU) hat bereits angekündigt, er werde „seinen Hut wieder in den Ring werfen“.

Andreas Wilde ist 49 Jahre alt und verheiratet. Das Ehepaar hat drei Kinder. Er arbeitet als Notfallsanitäter und ist Betriebsratsvorsitzender im DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH. Er engagiert sich in vielen Vereinen; den Jugendgeselligkeitsclub hat er mitbegründet. Beim Technischen Hilfswerk (THW) arbeitet er seit seinem zwölften Lebensjahr ehrenamtlich mit. In der Verbandsgemeinde Hauenstein ist er Ratsmitglied und Zweiter Beigeordneter. Er ist Mitglied im Kreistag Südwestpfalz.

„Am 26. Mai 2019 stand ich schon einmal als Bürgermeisterkandidat zur Wahl“, erinnert Andreas Wilde. „In meinem Wahlflyer standen viele Ideen von mir, die heute umgesetzt sind oder gerade werden, wie zum Beispiel die Aufwertung des Altwiesenparks, Verschönerung des Dorfkerns und der Dorfeingänge, Unterstützung der Blaulichtfamilie und der Vereine, gepflegte Spielplätze sowie die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Hauenstein.“

Als Beigeordneter sei er in Hauenstein für den Grillplatz, die Spielplätze und das Bürgerhaus in Verantwortung, schildert der Bürgermeisterkandidat. Zudem kümmere er sich unter vielem anderem um den wechselnden Dorfschmuck (aktuell die Osterarrangements), teils gemeinsam mit Ehrenamtlichen sowie der Wasgauschule. Verschiedene Wanderwege schneide er frei, die Behindertenplätze seien von ihm neu eingezeichnet worden „und ich bin mir nicht zu schade, an verschiedenen öffentlichen Plätzen für Ordnung zu sorgen und sauber zu halten.“

Zusammen mit der SPD-Fraktion sei im Ortsgemeinderat vieles beantragt worden, was auch umgesetzt wurde. Beispielsweise gehöre dazu ein Baumkataster nach dem alle Bäume im Ortsbereich kontrolliert und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Ein Konzept für die Sicherheit der Fahrradfahrer sei angestoßen. Das Umfeld des Kindergartens und der Grundschule werde derzeit sicherheitstechnisch neu geplant.

Zur Belebung des Tourismus seien gemeinsam mit anderen Fraktionen Ideen eingebracht worden, wie die Zwicktritsch (regionales Fabelwesen; Verleihung als Plakette an verdiente Persönlichkeiten) wieder aufleben zu lassen und die Tradition um die „einzigartige Deutsche Schuhkönigin“ neu zu entwickeln.

Die Einrichtung eines Jugendforums oder eines Jugendparlaments sei leider durch alle anderen Fraktionen im Kulturausschuss abgelehnt worden, beklagt Andreas Wilde. Im neu gewählten Gemeinderat werde man dies nochmals beantragen. „Wir wollen, dass die Jugend in Hauenstein durch einen eigenen Ausschuss oder ein Jugendparlament eine Stimme bekommt, die dann auch ein gewisses Gewicht hat.“

„Die Versammlung des SPD Ortsvereins Wasgau wird am 28. März über eine starke SPD-Liste für den Gemeinderat und die Aufstellung des Bürgermeisterkandidaten entscheiden und der Empfehlung dazu hoffentlich folgen“, kündigt Andreas Wilde in seiner Mitteilung an.
(Werner G. Stähle)

 

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