Edesheim: Mann mit Küchenmesser will mitgenommen werden

4. November 2018 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße

Symbolbild: Pfalz-Express

Edesheim – Ein 30-Jähriger aus Edenkoben versetzte am 3. November mehrere Passanten und Autofahrer in Schrecken.

Er zeigte sich mit einem großen Küchenmesser im Hosenbund auf der Straße und bat in einer Tankstelle in Edesheim mehrere Autofahrer mit ausgestrecktem Daumen um Mitnahme.

Zu konkreten Bedrohungen oder sonstigen Handlungen mit dem Messer kam es nach Mitteilung der Zeugen nicht. Der Verantwortliche wurde kurz nach der Verständigung der Polizei durch die Beamten festgenommen.

Als Grund für die Mitnahme des Messers gab der Mann an, dass er sich verfolgt fühle und sich daher verteidigen müsse.

Das Messer wurde sichergestellt und die psychisch auffällige Person ins das Pfalzklinikum nach Klingenmünster gebracht. (pol/red)

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3 Kommentare auf "Edesheim: Mann mit Küchenmesser will mitgenommen werden"

  1. Barbar sagt:

    Es passt ja schon, wenn er nach Klingenmünster kommt.

    Da fällt eine Geschichte über einen halb-balkanesischen Buchautor ohne Haldol und Ex-Freund der Ex-Freundin ein, wo der Schreiber dieses ‚posts‘ in der Küche sass und jeden Augenblick erwartet hat, abgemurkst zu werden. Glücklicherweise ging er aufs Dach und Polizei und Feuerwehr kümmerten sich. (Da erinnert sch der Schreiber auch an eine ungarische Hoch-Adelige und deren Aussage über slawisches Schachspielen.)

    Doch auch Mollath und die Behandlung und Kujonierung von Unschuldigen im Allgemeinen durch obsessive psychotische Psychiater („Gestehe und bereue oder leide!“) sollte man bedenken. Der Schilderbekleber in Landau hat wohl recht, aber es gibt ihm nicht das Recht die Menschen zu belästigen.

  2. KlausMichael sagt:

    Laut Aussage von Einheimischen gehörte der Herr nicht zur Gruppe der Biodeutschen.
    Hat die Polizei wohl vergessen zu erwähnen.

    • FrankR sagt:

      Wen wunderts…?

      Nach dem Interview von letzter Woche wird der Polizeichef von Freiburg wohl auch nicht mehr lange im Amt bleiben, was der da so alles von sich gegeben hat…

      Hat der es doch gewagt, unserem neuen, geschenkenkten Gold ein überproportionales Gewalt- und Kriminalitätspotential zu unterstellen und dass die sex. Belästigungen u.ä. seit 2015 um ca. 30% zugenommen haben… und das werden wohl nur die sein, die die Polizei zugeben MUSS… wie man ja aus Polizeikreisen hört, hat sich ja seit einiger Zeit das Verfahren geändert, WIE die Fälle erfasst und ausgewertet werden… natürlich NICHT zu ungunsten unserer Gäste…