Freitag, 19. April 2024

9. März in Landau: „Kandel-Demo“ und „Wir sind mehr“

8. März 2019 | Kategorie: Allgemein, Landau, Politik regional

In der Nähe der Landauer Stadtbibliothek…
Foto (Archiv): Pfalz-Express/Ahme

Landau. Am Samstag, 9. März wird Landau zum Demo-Ort. Das Frauenbündnis Kandel mit Marco Kurz wird sich unter dem Motto „Kandel-Demo mit Spaziergang zum Landgericht für Mia“ um 14 Uhr am Bahnhof treffen.

und am Hauptbahnhof in Landau werden Kundgebungen abgehalten.
Foto (Archiv): Pfalz-Express/Ahme

Schon um 13 Uhr wird es eine Gegen-Kundgebung „Wir sind mehr“ mit verschiedenen Gruppierungen auf dem  Heinrich-Heine-Platz, nähe Stadtbibliothek geben.

Auch der SPD-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der Landtagsfraktion Alexander Schweitzer wird dabei sein und „Flagge gegen Rechts „zeigen. Schweitzer dazu: „Ob in Kandel oder Landau, ich werde mit vor Ort sein und für Demokratie und eine tolerante Gesellschaft eintreten.“

Eine Nachfrage bei der Stadt Landau hat ergeben, dass die Zugstrecke laut Polizei nicht bekannt gegeben werden soll.

Im Übrigen wolle man das Ganze nicht groß bewerben, macht die Pressestelle deutlich. Betont wurde auch, dass Thomas Hirsch, Dr. Ingenthron und Rudi Klemm nicht als Stadtvorstand und Amtsträger sondern als Privatpersonen über Facebook ein Statement gepostet haben.

Quelle: facebook

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14 Kommentare auf "9. März in Landau: „Kandel-Demo“ und „Wir sind mehr“"

  1. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „Wir stehen doch vor der Entscheidung: Bleiben wir auf dem Boden trockener, spröder, notfalls langweiliger bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden.
    Oder steigen wir in das bunt geschmückte Narrenschiff Utopia ein, in dem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen würden.“

    – Franz Josef Strauss, 1986

  2. Philipp sagt:

    Das demokratische Spektrum beginnt (weit) rechts vom linken Rand der politischen Landschaft.
    Wer mit den menschenfeindlichen Grundrechtebekämpfern vom linken Rand gemeinsame Sache macht, muss akzeptieren, dass seine Sprüche zu den Begriffen „Toleranz“, „Weltoffenheit“, „Vielfalt“ ebenso wie sein „Bekenntnis zur Demokratie“ als hohle Phrasen erkannt werden und sein Verhältnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung zumindest als gestört betrachtet wird.

    • Tobi sagt:

      Na zum Glück gibts die sehr demokratische Frau kurz, die sich bedingungslos für die Grundrechte einsetzt. Außer man ist anderer Meinung, der ist dann ein Volksverräter der vors Volksgericht gezerrt werden muss. Liest man so, in schöner Regelmäßigkeit auf ihrer FB Seite.

  3. Stadtschreiber sagt:

    Teil I
    Wir demonstrieren, weil es die anderen auch tun! Ist das der eigentliche Beweggrund, warum sich am Samstag so viele Menschen auf die Straßen in Landau begeben? Man kann im Vorfeld der Demo auf Seite dieses Frauenbündnis nur einmal deutlich erkennen, dass es um die ermordete Mia in Kandal geht und diese Gruppe wohl nicht mit dem Ausmaß des gefällten Urteil gegen den Mörder einverstanden ist. Mehr Inhalt kann man als Leser und Außenstehender nun zuvorderst nicht erkennen – oder? Man müsste sich dies mal ganz anhören, was dazu von dieser Seite gesagt wird. Andererseits plakatieren die gegenteiligen Gruppen und Bewegungen „Flagge gegen Rechts“ „Demokratie und Toleranz“ und verweisen, wie im Brief der Stadtführung LD auf die Vergangenheit und deren Verpflichtung,

  4. Stadtschreiber sagt:

    Teil II
    wachsam gegenüber Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft zu sein. Ja doch, das sind allesamt vernünftige Anliegen, die ein normal denkender Mensch nicht von der Hand weisen kann, damit meine ich aber auch die Anliegen des Frauenbündnis Kandel. Was ich nicht verstehe ist, dass bei den Gegendemos offensichtlich garnicht auf die Inhalte dieses Frauenbündnisses eingegangen wird, sondern gleich aus allen Ecken mit diffamierenden Parolen und Formulierungen drauf eingedroschen wird, was auf den ersten Blick und auch den zweiten Blick überhaupt nichts mit den Inhalten dieses Frauenbündnis zu tun hat. Politische Auseinandersetzung sollten mit Fakten inhaltlich ausgefochten werden. Deshalb wäre es doch am Besten,

  5. Stadtschreiber sagt:

    Teil III
    wenn sich alle Streithähne mal zusammen zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion vor Mikrofone setzen würden und die Diskussion für die interesssierte Öffentlichkeit führen.
    Damit kann sich auch mal der Bürger ein Gesamtbild über unterschiedliche Meinungen und Auffassungen machen. So laufen die einen mit Ihren Plakaten in diese Richtung und die anderen mit anderen Plakaten in die andere Richtung und jeder berichtet was und wie er will. Am Ende aller Veranstaltungen ist dann jeder so schlau wie vorher. Das Ganze mit Wiederholung in ein paar Wochen, so bleibts beim Eiertanz mit Firlefanz, Hauptsache demonstriert. Versteh’s wer will.

    • Steuerzahler sagt:

      @Stadtschreiber. Sie haben zu 100% recht und ich schließe mich gerne Ihrer Meinung an. Nur habe ich den begründeten Verdacht, daß die politisch „Verantwortlichen“ überhaupt kein Interesse an einer öffentlichen Diskussion haben sonst hätte sie schon längst stattgefunden. Die Hosen sind voller Angst es könnte ihre Konzeptlosigkeit zum Vorschein kommen. Das kann man daran erkennen, daß sie immerwieder die gleichen Floskeln und Gemeinplätze gebrauchen wie Bunt, Vielfalt, Bereicherung, Demokratie, Mitte der Gesellschaft … Plattitüten statt Sinn und Verstand.

      • Familienvater sagt:

        Wenn den verantwortlichen Linksparteien und ihren Anhängern unter AM die Augen und Ohren geöffnet werden und sie erkennen, dass die „Königin“ nackt ist, werden sie feststellen, dass sie DE und EU zu einem Irrenhaus gemacht haben.
        Aus dem Volk der Dichter und Denker ist das Volk der Schwätzer und Blender geworden.

  6. willi paul sagt:

    Seit 2015 sind die Straßen in Landau auch nicht mehr sicher,da kann man drehen und wenden wie man will es ist Tatsache.Das ist Merkels Politik und nicht die der meisten Deutschen.Wir brauchen kein Mittelalter das hatten wir schon.

  7. Odradek sagt:

    Es ist eine Unkultur, bei einer Demo zeitgleich eine Gegendemo zu starten. Damit nimmt man dem Bürger die Chance, sich eigenständig ein Bild von den Positionen der Demonstrierenden zu machen – zumal es meist in einer Kakophonie aus Trillerpfeifen, Trillerpfeifen und Geschrei endet.
    Ich bezweifle, dass aus der Vergangenheit gelernt wurde und es ist eine Plattitüde, dass fremde Menschen uns „bereichern“ würden – hierzu genügt ein Blick auf den Landauer BHF, der mittlerweile ein arabisch-afrikanisches Flair aufweist, von dem eher wenig Bereicherung zu spüren ist. Die vielgepriesene „Toleranz“ der Globalisten endet abrupt an den abgesteckten Grenzen ihres zugelassenen, linken Meinungskorridors: hier zeigt sich doch, dass die „Mitte“ im Grunde heute totalitär-extremistisch ist.

  8. eliza doolittle sagt:

    „die Menschenrechte gelten für alle. Wir achten und schützen sie.

    wie sieht/sah es mit den menschenrechten* ( z.b. auf ein leben in sicherheit ) der massakrierten, ehrengemordeten, zerhackten, geschächteten, mit säure übergossenen, vergewaltigten aus ? offenbar nur verwerfungen (yascha mounk). ein ende ist ja nicht abzusehen.

    *mia, maria, susanna, mirelle, melanie, iuliana, cynthia (aktuell) … nur frauen und aus dem stegreif, man kann sich die namen schon gar nicht mehr merken (warum muss ich da an froschkochen denken?)
    – leine des grauens –
    ———-
    Junge Freiheit 28.09.2015
    Politik » Deutschland
    Merkel zur Flüchtlingskrise
    „Nun sind sie halt da“

  9. Bengt sagt:

    Koran, Sure 2: al-Baqara (Die Kuh)

    191
    ,,Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.“

  10. Bengt sagt:

    ,,Wenn einzelne durch Verzicht auf Fortpflanzung aus der Evolution ausscheiden möchten, dann ist das deren gutes Recht. Sie sind jedoch nicht berechtigt, Fortpflanzungschancen anderer Mitglieder ihrer Population zu verschenken, und schon gar nicht haben Politiker das Recht, eine multikulturelle Gesellschaft zu verordnen. Sie verstoßen damit gegen das ihnen übertragene Mandat, die Interessen ihres Volkes wahrzunehmen. Will man helfen, dann muß man es auf andere Weise tun, zum Beispiel indem man nach bestem Können darauf hinwirkt,daß sich die Verhältnisse in den Ursprungsländern der Einwanderer politisch und wirtschaftlich bessern. “

    – Professor Dr Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Genetiker und evolutionärer Verhaltensbiologe