Therapie- und Beratungszentrum für Flüchtlinge: DRK-Mitarbeiter im Saarland erstochen

7. Juni 2017 | Kategorie: Panorama
Foto: dts Nachrichtenagentur

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Saarbrücken- In Saarbrücken ist am Mittwoch ein Mitarbeiter des DRK erstochen worden.

Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten der Berater des Therapie- und Beratungszentrums für Flüchtlinge im Stadtteil Burbach und ein 27-jähriger Syrer aus bislang ungeklärten Gründen während eines Beratungsgespräches in Streit, teilte die Polizei mit.

Im Verlauf der Auseinandersetzung habe der 27-Jährige mit einem Messer auf den DRK-Mitarbeiter eingestochen und sei anschließend geflüchtet.

Er habe jedoch in Tatortnähe festgenommen werden können. „Wir alle sind entsetzt und schockiert“, erklärte DRK-Präsident Rudolf Seiters.

„Das gesamte DRK trauert um einen verdienstvollen Mitarbeiter. Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen.“ (dts Nachrichtenagentur) 

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2 Kommentare auf "Therapie- und Beratungszentrum für Flüchtlinge: DRK-Mitarbeiter im Saarland erstochen"

  1. Spassbremse sagt:

    Ein Syrer war’s btw. Tja, man wollte ja unschöne Szenen an der deutschen Grenze unbedingt vermeiden und ein freundliches Gesicht zeigen, nun hat man dadurch tausende tickender Zeitbomben und die unschönen Szenen tagtäglich im Land. Eventuell lag’s ja auch am Ramadan, da gibt’s für das Töten von Ungläubigen doch eine extra Jungfrau. Jedenfalls mein Beileid, ist schon bitter wenn man für sein Engagement auf diese Art und Weise „bestraft“ wird. Nicht der erste, und vermutlich leider auch nicht der letzte Helfer, der einen hohen bzw. den höchsten Preis für seine Hilfe zahlt.

  2. Johannes Zwerrfel sagt:

    Prof. Dr. Jörg Meuthen, AfD:

    Wir trauern um einen 30-jährigen Psychologen aus Saarbrücken, erstochen an seinem Arbeitsplatz nach Indizienlage von einem zu betreuenden 27-jährigen Syrer.

    Der „Grund“: Es gab Streit. Das reicht mittlerweile, um sein Leben zu verlieren.

    Was wird nur aus unserem Land, das die Bürger Merkel & Co. in passablem Zustand übergeben hatten?

    Zum wiederholten Male zitiere ich hierzu den weisen Peter Scholl-Latour: Wer halb Kalkutta ins Land holt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkutta.

    Warum sollte für Syrien, Afghanistan und all die anderen Krisenländer etwas anderes gelten? Eine Antwort darauf bleibt diese Kanzlerdarstellerin schuldig. Dabei wird es auch bleiben, denn es gibt keine sinnvolle Antwort.

    Zeit, die Grenzen endlich zu schließen. Zeit für die #AfD.