Beiträge zum Stichwort ‘ Frontex ’

„Sea Watch unterstützt Schlepper“: Organisation wehrt sich gegen Vorwürfe

3. April 2017 | Von

Berlin  – Die Flüchtlingshilfe-Organisation Sea Watch hat Vorwürfe zurückgewiesen, mit ihren Rettungsaktionen auf dem Mittelmeer unterstütze sie das Geschäft der Schlepper. „Die Migranten kommen, weil es ihnen schlecht geht“, sagte Sea-Watch-Vorstandsmitglied Frank Dörner der „Welt“. „Wir helfen ihnen, ihre Rechte in Anspruch zu nehmen, und dabei nicht zu sterben. Uns dafür verantwortlich zu machen, dass
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Frontex kritisiert Rettungseinsätze im Mittelmeer: Schleuser zwingen noch mehr Migranten auf seeuntüchtige Boote

27. Februar 2017 | Von

Berlin – Die EU-Grenzschutzagentur Frontex kritisiert die Rettungsmaßnahmen von Hilfsorganisationen im Mittelmeer vor Libyen. „Wir müssen verhindern, dass wir die Geschäfte der kriminellen Netzwerke und Schlepper in Libyen nicht noch dadurch unterstützen, dass die Migranten immer näher an der libyschen Küste von europäischen Schiffen aufgenommen werden“, sagte Frontex-Direktor Fabrice Leggeri der „Welt“. Das führe dazu,
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Österreich fordert mehr Anstrengungen gegen Flüchtlingskrise: EU-Außengrenzen schützen

13. Oktober 2016 | Von

Wien –  Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka hat die Europäische Union im Kampf gegen die Flüchtlingskrise zu weiteren Anstrengungen aufgerufen. „Der Ausbau von (der EU-Grenzschutz- und Küstenschutzagentur) Frontex ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, dem aber weitere folgen müssen, um die EU-Außengrenzen schützen zu können“, sagte Sobotka der „Welt“ unmittelbar vor dem Treffen der
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Frontex-Chef fordert Ende des Streits über Flüchtlingspolitik: „Echter EU-Grenzschutz erforderlich“

13. September 2016 | Von

Warschau  – Frontex-Chef Fabrice Leggeri hat die EU-Staaten vor dem Gipfel in Bratislava aufgerufen, ihren Streit über die Flüchtlingspolitik beizulegen. „Wenn es ein funktionierendes Asylsystem gäbe und eine Vision der EU-Staaten für eine gemeinsame Einwanderungspolitik, dann wäre die Lage an den Außengrenzen wahrscheinlich deutlich besser“, sagte der Direktor der europäischen Grenzschutzagentur dem „Handelsblatt“. Die EU
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Frontex rechnet mit 300.000 Migranten per Boot aus Libyen: Seenotrettung führt zu ungehemmteren Schleusungen

18. Juni 2016 | Von

Brüssel – Die EU-Grenzschutzagentur Frontex rechnet dieses Jahr mit einem Zustrom von 300.000 Migranten per Boot über die zentrale Mittelmeerroute in die EU. Das berichtet „Bild“ unter Berufung auf Angaben des Frontex-Direktors Klaus Roesler bei einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Brüssel. „Wir gehen von 10.000 Ausreisen pro Woche aus Libyen aus“, so der Frontex-Beamte. Eine
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Warnungen vor schlechtem Schutz der EU-Außengrenze

22. Mai 2016 | Von

Berlin – Vor dem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Türkei fordern Politiker über die Parteigrenzen hinweg, die Außengrenze der Europäischen Union (EU) besser zu schützen. Der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff (FDP), sagte der „Welt am Sonntag“: „Wir brauchen einen echten europäischen Grenzschutz, der aufgrund eigener Lagebeurteilung eigene Maßnahmen ergreifen
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Rückführungsprogramm in der Ägäis: Frontex braucht mehr Polizisten

3. April 2016 | Von

Athen – Unmittelbar vor dem geplanten Start der Rückführungen der ersten Flüchtlinge von Griechenland in die Türkei verfügt die EU-Grenzschutzagentur Frontex nicht einmal über die Hälfte der erforderlichen Polizisten. Eine Sprecherin erklärte auf Anfrage der „Welt am Sonntag“: „Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) haben bislang die Entsendung von fast 700 Beamten und von 44
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Frontex: 108.000 Flüchtlinge erreichen im November Griechenland

15. Dezember 2015 | Von

Athen – Laut der EU-Grenzschutzagentur Frontex haben im November 108.000 Flüchtlinge Griechenland erreicht. Die Zahl sei die höchste, die jemals in einem November registriert wurde, teilte Frontex am Dienstag mit. Im Vergleich zum Oktober zeichnete sich demnach eine deutliche Entspannung ab: Gegenüber dem Vormonat halbierte sich die Zahl der Flüchtlinge. Damit sei die Zahl der
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Berlin und Paris: EU-Kommission soll Frontex stärken

6. Dezember 2015 | Von

Brüssel  – Deutschland und Frankreich haben die EU-Kommission aufgefordert, die europäische Grenzschutzagentur Frontex zu stärken. Sie soll in begründeten Ausnahmefällen auch dann zum Einsatz kommen können, wenn ein Mitgliedstaat nicht darum bittet, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (F.A.S.) unter Berufung auf einen Brief, den die Innenminister beider Länder, Thomas de Maizière und Bernard Cazeneuve, am
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Regierung war früh vor hohen Flüchtlingszahlen gewarnt

8. November 2015 | Von

Berlin – Die Bundesregierung war bereits frühzeitig vor einem deutlichen Anstieg der Flüchtlingszahl gewarnt. Das zeigen Recherchen der „Welt am Sonntag“. Demnach rechnete der Chef der EU-Grenzschutzagentur Frontex, Fabrice Leggeri, schon im März mit einer neuen Rekordzahl von Flüchtlingen in Europa: „Unsere Quellen berichten uns, dass zwischen 500.000 und einer Million Migranten bereit sind, Libyen
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Frontex-Chef rechnet mit weiterem Anstieg der Flüchtlingszahlen

4. November 2015 | Von

Berlin- Der Chef der EU-Grenzschutzagentur Frontex, Frabrice Leggeri, rechnet mit einem weiteren Anstieg der Flüchtlingszahlen in der EU. In einem „Bild“-Interview sagte Leggeri, der Höhepunkt des Flüchtlingsstroms sei „noch nicht überschritten“. Zugleich forderte er die EU-Staaten auf, illegale Zuwanderer ohne Anspruch auf Asyl „notfalls zu inhaftieren“, um ihre Rückführung in die Heimatländer zu gewährleisten. Frontex
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EU: Frontex fordert mehr Unterstützung aus Mitgliedsstaaten

21. September 2015 | Von

Berlin  – Angesichts der Flüchtlingskrise fordert der Chef der EU-Grenzschutzbehörde Frontex mehr Unterstützung seitens der EU-Mitgliedsstaaten. Die Ereignisse der vergangenen Monate hätten vor Augen geführt, „dass wir dringend zu einem einheitlichen europäischen Grenzmanagement finden müssen“, sagte Fabrice Leggeri im Interview mit „Die Welt“ und „El Pai­s“ für die „Leading European Newspaper Alliance“ (LENA). „Was ich
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