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Schüler mit der Künstlerin Natascha Brändli im Gespräch

15. Dezember 2012 | Kategorie: Kreis Germersheim

Gruppenfoto mit Doris Schneider (l.) und Natascha Brändli (2. v.l.) Fotos: Beil

Rheinzabern – Die Klasse 10a der IGS/RS+ nahm die jüngste Ausstellung in der Galerie „artelier 21“ von Doris Schneider zum Anlass, sich mit Kunst zu beschäftigen. Schneider konnte dafür die Künstlerin Natascha Brändli gewinnen.

Nach einer Schnupperrunde durch die Ausstellungsräume des „artelier 21“ trafen sich die Schüler und die Künstlerin bei Tee und Plätzchen zum Gedankenaustausch. Nach zahlreichen Fragen,  die Brändli beantwortete, erkannten die Jugendlichen zudem: Die Künstlerin ist ein ganz normaler Mensch ohne Allüren, der sogar die Sprache der Schüler spricht. Sie erzählte über ihren Werdegang, ihre Ideen, Phantasien und Zufallsprodukte.

Ihr Schaffen beruht auf der Basis eines abgeschlossenen Diplom-Studiums für Mode und Design sowie Berufserfahrungen als Bühnenplastikerin und im Bereich Kostümausstattung am Badischen Staatstheater und beim SWR. Die freischaffende Künstlerin arbeitet zudem als Illustratorin für Sonntag Aktuell. Im Gespräch erläuterte Natascha Brändli, wie ihre Werke entstehen: „Manchmal ist Zufall im Spiel, es bedarf der kreativen Momente und auch ein wenig Talent.“

Besonders beeindruckt waren die Jugendlichen von der Skulptur „persona 1+2“, zwei konkav geformte Objekte, die an römische Theatermasken erinnern.

Doris Schneider stellte den Schülern den Galeriebetrieb vor, erklärte, wie Ausstellungen zustande kommen und ermunterte sie, sich für Kunst zu interessieren. Der begleitende Lehrer Gerhard Beil: „Ich hoffe, dass die bald „mittelreifenden“ Kids keine Scheu haben werden, auch bald einmal allein eine Kunstausstellung zu besuchen.“ (red/Beil)

Die Künstlerin Natascha Brändli beim Erklären ihrer Tätigkeit.

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