Montag, 29. April 2024

Schritt für Schritt eine eigene Webseite erstellen: Tipps und Ideen

8. August 2023 | Kategorie: Ausbildung & Beruf, Computer & Internet, Dienstleistungen, Ratgeber

Für Unternehmen ist eine eigene Webseite als digitale(s) Visitenkarte und Aushängeschild längst unverzichtbar geworden, aber auch Privatpersonen könnten sich eine Webseite erstellen, um da beispielsweise einen Blog zu führen oder einfach ihre Hobbys mit anderen Interessierten zu teilen.

Heutzutage sind dafür nicht einmal mehr Programmierkenntnisse erforderlich.

Braucht es wirklich eine eigene Webseite?

Die Antwort auf diese Frage ist natürlich höchst individuell. Wer sich wenig für das Internet interessiert und auch beispielsweise nicht selbständig ist, wird für eine Webseite womöglich wenig Verwendung haben. Alle anderen, die auf solch einen digitalen Anlaufpunkt nicht verzichten wollen oder können, müssen selbst Hand anlegen – zumindest dann, wenn nicht viel Geld an eine Agentur fließen soll, die sich um die Webseitenerstellung kümmert.

Günstig eine Webseite erstellen nimmt sicherlich etwas Zeit in Anspruch, ein halbwegs geschulter Blick für Designaspekte und ein klarer Plan, wofür die Webseite später überhaupt dienen soll, sind ebenso von Vorteil. Wenig dürfte überraschen, dass die Anzahl der aktiven Webseiten konsequent steigt, wie diese Statistik aufzeigt.

Die Webseite, erst einmal erstellt, kann eine Reihe von Aufgaben übernehmen, darunter beispielsweise:

– als Online-Shop dienen

– als Informationsportal über bestimmte Themen informieren

– eine Affiliate-Plattform sein und Provisionen generieren

– als digitales Tagebuch/Blog agieren

Wie komplex ist die Webseitenerstellung aus Laiensicht?

Früher benötigte es für eine Webseite zwangsläufig Programmierkenntnisse. Alternativen damals waren Homepage-Builder, deren Vielfalt und Qualität aber zu wünschen übrigließ und die in der Folge kaum überzeugten. Mittlerweile ist dem nicht mehr so. Webseiten-Creator und CMS wie WordPress ermöglichen eine leichte Erstellung der Webseite, typischerweise ganz einfach im Drag&Drop-Verfahren.

Selbst etwas in Programmiersprache zu schreiben, ist heutzutage nicht mehr nötig. Weitere Funktionen und Features lassen sich normalerweise einfach mit wenigen Mausklicks in die Webseite über Plugins integrieren – diese sind nicht immer, aber meistens sogar kostenlos oder zumindest recht günstig.

Über verschiedene Templates, die der jeweilige Anbieter bereitstellt, lässt sich die Optik einer Webseite individuell anpassen. In puncto Einzigartigkeit können solche Templates zwar nicht unbedingt mit den außergewöhnlichsten oder besonders einfallsreichen Webseiten mithalten, ein qualitativ hochwertiges Fundament legen sie aber allemal.

Dank einfach zu bedienender CMS-Editoren können Laien, erneut ohne den Einsatz irgendwelcher Programmiersprachen, Inhalte einpflegen, bearbeiten oder wieder löschen – sowohl in Textform als auch über alle anderen Mediadateien. Eine passende Domain, um die Webseite zu erreichen, sollte ebenfalls nicht fehlen – diese kann beispielsweise ein themenverwandter Suchbegriff oder ein eigener Markenname sein.

Rechtliche Vorgaben berücksichtigen!

In Deutschland gilt bei de-Domains eine Impressumspflicht. Auch muss eine Abfrage erfolgen, sollte die Webseite Cookies nutzen und Daten erheben beziehungsweise verarbeiten. In einem Online-Shop gelten zudem striktere rechtliche Vorgaben, beispielsweise was die Preiskennzeichnung anbelangt. Wer hingegen in einem persönlichen Blog nur über seine letzte Autoreise informieren möchte, kann sich mit einem Impressum und dem Datenschutz-Pop-up zufriedengeben.

Tipp: Wer sich parallel noch mit der Suchmaschinenoptimierung beschäftigt, könnte zu bestimmten Suchbegriffen prominente Positionierungen in den Suchmaschinen erreichen – und dadurch mehr Traffic erhalten. Insbesondere für gewerbliche Webseiten ist das de facto unverzichtbar.

Auf die Idee folgt die Webseitenumsetzung – und das geht heute relativ unkompliziert

Unternehmen nutzen Webseiten als Informationsquelle, Anlaufpunkt und digitalen Verkäufer – Privatpersonen könnten sich damit ebenfalls ein zweites Standbein aufbauen oder einfach ihre Hobbys mit Gleichgesinnten teilen. Dank leistungsstarken Webseiten-Builder, ist heutzutage zudem niemand mehr auf eine teure Agentur oder Fähigkeiten in der Programmierung angewiesen.

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