Rülzheim – Die Verbandsgemeinde Rülzheim sucht aktiv nach Wohnraum zur Unterbringung von Asylbewerbern.
Derzeit leben etwa 70 Flüchtlinge in der Verbandsgemeinde, die – wie in vielen anderen Kommunen im Kreis – in privaten Wohnungen untergebracht sind.
Da die Zahl vermutlich weiter steigen werde, brauche man dringend Wohnraum, sagte Verbandsbürgermeister Matthias Schardt auf der letzten Verbandsgemeinderatssitzung.
Bürger, die Unterkünfte kennen oder etwas über Leerstände wissen, können sich bei der Verbandsgemeindeverwaltung melden.
Im kommenden Jahr soll auch eine Art Unterstützungsgruppe aufgebaut werden, die den Menschen hilft, sich im hiesigen Alltag besser zurecht zu finden. Das gehe von der Mülltrennung über Schulbesuche bis hin zu existenziellen Fragen, sagte Schardt. Die Hilfe werden vermutlich Ehrenamtliche übernehmen, eventuell würde auch ein Sozialarbeiter eingestellt. (cli)
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Von den 70 sogenannten „Flüchtlingen“ ist statistisch genau EINER anerkannter Asylant. Der Rest sind 69 Wirtschaftsflüchtlinge, die auf unsere Kosten leben wollen.
Das geht nicht.
Und für den einen braucht man auch keine zusätzlichen Sozialarbeiter einstellen.
Wichtig wäre nur ein zügiges Abschieben.
Aus welchem Jahr ist denn die von Ihnen genannte Statistik Herr Steinhilber? Bitte nennen Sie zudem die Quelle wenn Sie solche Behauptungen aufstellen.
Eine mehr als 1 Jahr alte Statistik wird die aktuellen Zahlen nicht wiederspiegeln. Unruhen in Syrien und das Abschlachten unschuldiger Menschen wird zur Zeit der Erstellung Ihrer angeblichen Statistik noch nicht vorgeherrscht haben. Für diese Menschen braucht es mehr als einen Sozialarbeiter.