Rheinzabern – Eine besondere Unterrichtsstunde erlebten die Schüler der Klasse 4a der Grundschule „An der Römerstraße“.
Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Annette Sieber und Organisator Konrektor Werner Schmalz folgten sie der Einladung von Doris Schneider, Inhaberin der Galerie, zur Besichtigung ihres Artelies 21.
Zu Gast war ebenfalls einer der Künstler der letzten Vernissage, Günther Seel aus Jockgrim.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde erzählte der Künstler seinen Werdegang. Über Linien und Geraden führte er die Schüler in die Entstehung von Bildern und Plastiken ein.
Unter Einbeziehung der Kinder, denen es sichtlich großen Spaß bereitete, dokumentierte man die Entstehung eines Kunstwerks. Anschließend machten sich die Kinder in Kleingruppen auf, um die mit Spannung erwarteten Objekte und Bilder zu erkunden.
In angeregten Gesprächen untereinander wurden die Kunstwerke aus Kindersicht begutachtet. Der Künstler selbst gesellte sich dazu und berichtete über die Geschichte und Entstehung der Objekte.
Im abschließenden Stuhlkreis traf man sich nach dem Rundgang wieder, um über die vielen neu gewonnenen Eindrücke zu reden.
Die Schüler waren auf diesen Besuch gut vorbereitet: Es folgten Fragen über Fragen, auf alle erhielten die Kinder eine Antwort.
Mit vielen neuen Anregungen zur Gestaltung der nächsten Unterrichtseinheiten verabschiedete sich die Klasse 4a, bedankte sich beim Künstler Günther Seel für die spannenden Informationen sowie bei der Galeristin Doris Schneider für die Einladung ins Artelier 21.
Mit Brezeln und Getränken in den Händen, gesponsert von Doris Schneider, und mit vielen neuen positiven Eindrücken beendeten die Schüler ihren Ausflug in die Kunst. (ws/red)
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