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Immer mehr Schüler drängen aufs Gymnasium.
Foto: dts Nachrichtenagentur
Wiesbaden – Das Gymnasium ist beim Übergang in die fünfte Klasse die Nummer eins unter den weiterführenden Schulen.
Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, wechselten zum Schuljahr 2014/2015 von den 661.600 Grundschülern 40 Prozent nach der vierten Klasse an ein Gymnasium, 17 Prozent an eine Realschule, 15 Prozent an eine Integrierte Gesamtschule und 12 Prozent an eine Schulart mit mehreren Bildungsgängen.
8 Prozent besuchten im Anschluss an die vierte Grundschulklasse eine Hauptschule und 0,1 Prozent eine Freie Waldorfschule.
Der Anteil der Schulwechsel ans Gymnasium ist in den letzten Jahren gewachsen. Im Schuljahr 2004/2005 hatte die Übergangsquote in die fünfte Klasse des Gymnasiums bei 36 Prozent gelegen.
Noch deutlicher zeigen sich die gewandelten Schulstrukturen im Zehn-Jahres-Vergleich bei den Übergängen auf die Integrierte Gesamtschule sowie auf die Hauptschule.
Verbunden mit einem starken Ausbau der Integrierten Gesamtschulen hat sich die Übergangsquote von der Grundschule zwischen den Schuljahren 2004/2005 sowie 2014/2015 um 8 Prozentpunkte (von 7 Prozent auf 15 Prozent) erhöht.
Im gleichen Zeitraum ging die Übergangsquote in die fünfte Klasse der Hauptschule um 12 Prozentpunkte (von 20 Prozent auf 8 Prozent) zurück. (dts Nachrichtenagentur)
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