Polizei zu Demonstrationen in Kandel: In Landau wird Ermittlergruppe gebildet – Vorwürfe gegen Antifa

27. März 2018 | Kategorie: Kreis Germersheim, Ludwigshafen, Regional

Die Vorkommnisse in Kandel vom Wochenende waren Gegenstand der Pressekonferenz.
Fotos und Videos: Pfalz-Express/Licht

Kandel/Ludwigshafen – Das Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen hat am Dienstag eine Pressekonferenz gegeben.

Anlass waren die Demonstrationen in Kandel. Dort waren bei Ausschreitungen in der Bahnhofstraße mehrere Personen leicht verletzt worden, unter anderem auch acht Polizeibeamte.

Die Polizei hatte Antifa- und andere Demonstranten aus dem linken Spektrum eingekesselt, nachdem diese Böller geworfen hatten.

In den Kessel gerieten auch einige unbeteiligte Bürger, die nicht wieder durch die Polizeikette herausgelassen wurden. Für dieses Vorgehen gab es Kritik.

Zu Gesprächen bereit standen Jürgen Traub von der Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Eberhard Weber, Polizei-Vizepräsident, Martin Kuntze, Polizeidirektor und Einsatzleiter, Abschnittsleiter Peter Landau und Abschnittsleiter Wolfgang Zöller von der Polizeiinspektion Germersheim.

Auch Bürgermeister Volker Poß war bei der Pressekonferenz dabei.

Im Fall der eingeschlossenen Bürger habe man versucht, unbeteiligte Personen zu separieren. Das sei jedoch nicht immer zu 100 Prozent möglich gewesen, sagte Martin Kuntze. Die circa 40 Personen aus dem Blog des linken Spektrums hätten eine hohe Gewaltbereitschaft gezeigt.

Die geworfenen drei bis vier Böller hatten eine Größe von der Länge eines Unterarms  und eine hohe Sprengkraft. Mögliche Verletzungen wären beispielsweise Verbrennungen, Knall-Traumata oder sogar der Verlust des Augenlichts der Polizeibeamten.

Die Antifa-Gruppe habe sich bereits am Bahnhof mit einem „typischen Gepräge“ mit Vermummung gezeigt, eine Kooperation sei leider kaum möglich gewesen, sagten Martin Kuntze und Abschnittsleiter Peter Landau.

„In der Bahnhofstraße sind Viele plötzlich los gerannt“, so Kuntze, „und zwar in Richtung der rechten Demo. Da wir ein Zusammentreffen unbedingt verhindern wollten, mussten diese Personen gestoppt werden.“ Daraufhin sei es dann zu den Gewaltausbrüchen gekommen, berichtet Kuntze weiter. Die Polizei setze jedoch wie stets weiterhin auf Kommunikation. Wenn diese jedoch nicht angenommen werde, müsse man andere Methoden anwenden.

Landrat Fritz Brechtel schilderte nochmals die schwierige Situation, die Demonstrationen zu verbieten. Immer wieder bekam er dazu Anfragen. Das Versammlungsrecht sei sehr hoch angesiedelt, so Brechtel. Man habe aber entsprechende Auflagen gemacht, um Gefährdungen für die Bürger möglichst gering zu halten.

Die Polizei habe am Samstag über 8.300 Arbeitsstunden geleistet, die Kosten seien noch nicht bezifferbar, so die Polizei. Insgesamt waren rund 1000 Polizeibeamte im Einsatz. Verletzt wurden vier Polizeibeamte aus Baden-Württemberg und vier Beamte der Bereitschaftspolizei aus Rheinland-Pfalz.

Bei der „bürgerlich-rechten Demo“ („Kandel ist überall“) seien dieses Mal nur vereinzelt Rechtsextreme dabei gewesen, sagte Kuntze, anders als bei der Demonstration am 3. März.

In Landau wird nun eine Ermittlergruppe gebildet, die anhand von Videoaufzeichnungen die Straftaten untersuchen und Straftäter weiter ermitteln soll.

Sabotage auf Bahnstrecke

Der Kabelschachtbrand, der auf der Bahnstrecke zwischen Wörth und Kandel einen Zug gestoppt hatte, sei Sabotage gewesen, erklärte Kuntze. Man wisse aber noch nicht, wer die Verursacher gewesen seien.

14 Strafanzeigen – Zahl steigt wohl weiter

Bislang gab es 14 Strafanzeigen, drei gegen Teilnehmer des rechten Spektrums und elf gegen Vertreter des linken Spektrums, unter anderem wegen Körperverletzung und Widerstand. Man gehe aber davon aus, dass sich die Zahl noch erhöhe, wenn das Videomaterial ausgewertet sei, so Kuntze.

Antifa weist Vorwürfe zurück

Die „Kurfürstlich Kurpfälzische Antifa“ sieht die Sache naturgemäß anders. Ohne erkennbaren Grund sei die Polizei mit Pfefferspray und Schlagstöcken gegen friedliche Demonstranten vorgegangen.

Aus der Mitte dieser Gruppe seien Feuerwerkskörper über die Polizeiabsperrung hinweg geworfen, ebenso Kunststoffflaschen. „Dumme Aktion, aber von einem Angriff auf Polizisten kann keine Rede sein, ebenso wenig von Krawall oder Randale“, so eine Sprecherin. Die Polizeireaktion sei „übertrieben und unangemessen“ gewesen, unbeteiligte Personen wären von heraneilenden Polizisten „rücksichtslos umgerannt“ worden.

Die Polizisten seien zudem nicht zielgerichtet gegen die Böllerwerfer vorgegangen, „sondern knüppelten auf alles ein, was gerade im Weg war.“ Selbstschutz vor den Schlägen sei als als „Widerstand“ betrachtet worden.

„Wir betrachten das Eingreifen der Polizei zwar als nötig, da Aufforderungen aus den Reihen der Ordner und Versammlungsteilnehmer an die Böllerwerfer, diese Aktion umgehend zu beenden, keinen Erfolg zeitigte, aber die Polizeimaßnahmen waren weder zielgerichtet auf die Täter, noch in ihren Ausmaßen angemessen“, so die Sprecherin. (cli) (aktualisiert)

 

Sichergestellte Knallkörper

 

 

Die Polizei kesselte Antifa- und andere Demonstranten aus dem linken Spektrum ein, nachdem diese Böller geworfen hatten.

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23 Kommentare auf "Polizei zu Demonstrationen in Kandel: In Landau wird Ermittlergruppe gebildet – Vorwürfe gegen Antifa"

  1. Danny G. sagt:

    Entweder Bürgersteige hochklappen, Rolläden schließen und die friedlichen Demonstrationen ins Leere laufen lassen, oder per Bus die Antifa herankarren, die Bahnschienen sabotieren und in Kandel bürgerkriegsähnliche Zustände erzeugen.

    Zwei Möglichkeiten.. Herr Poß hat sich dafür entschieden ein Zeichen zu setzen. Von dem durchaus akzeptierbaren Zeichen von „Kandel ist überall“ und dem auch verständlichen Zeichen „Wir sind Kandel“, bleiben am Schluß nur noch Randale der Antifa übrig. Auch ein Zeichen !
    Toll ! Somit wird die Diskussion um die Sache weiter erstickt und es wird sehenden Auges in Kandel wieder Unruhen geben.

  2. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Danke für die Aufklärung:

    Die Gefahr kam aus der linken Antifa-Ecke.
    Das gehört auch in die Überschrift!

    1-2-3
    Danke Polizei!

  3. Gerhard Heringer sagt:

    Erstmal Gratulation an Kandel für die neuen Mitbürger von „Wir sind Kandel“.

    Bisher habe ich staatlicherseits geplante Demos immer in Staaten wie China, Russland u.ä. vermutet.
    Aber Deutschland verändert sich ja …

  4. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    Ich habe bisher weder eine Distanzierung von der linken Gewalt noch eine Verurtelung dieser Gewalt in Kandel von dem Betroffenheitsrudel der Parteien, Gewerkschaften und Kirchen gehört, die am Samstag dort aufgelaufen sind. Zusätzlich gab es ja noch die Sabotage der Bahnlinie. (…)
    Hätte es von der Seite „Kandel ist überall“ auch nur annähernd vergleichbare Ausfälle gegeben, dann wäre wahrscheinlich der NATO-Bündnisfall ausgerufen worden.

  5. Lucifers Friend sagt:

    Das waren überwiegend Leute, die mit überall in Rheinland-Pfalz gestarteten kostenlosen Bussen angereist waren, während die „Kandel ist überall“-Leute privat kamen.
    Ob es wie in Thüringen auch Geldgeschenke für die Teilnahme gab, ist nicht bekannt. Aber freundliche Aufforderungen an die Staatsbediensteten, sich zu beteiligen, gab es ganz sicher.
    Die Landesregierung stehe an der Seite der Bürger, die für ein weltoffenes, liberales und gewaltfreies Miteinander eintreten, behauptete Dreyer in ihrer Rede. Kurz darauf attackierte die staatlich finanzierte Antifa die Polizei mit Flaschen und Böllern. Das ist Deutschland 2018!

    • Demokrat sagt:

      Das Ziel von Frau Dreyer und anderen Genossen ist, die AfD schlecht zu machen, weil sie Angst vor deren Erfolg haben.
      Um diesen Erfolg zu verhindern ist jedes Mittel recht.
      Bei den nächsten Wahlen wird die SPD in der Versenkung verschwinden bzw. sich auf den Weg in Richtung 10 % machen. Freue mich schon auf eine neue Landesregierung!

  6. Aufgewachte sagt:

    Es ist tragisch, dass besorgte Frauen und Männer, die sich an einer berechtigten Demonstration für Freiheit und Sicherheit in Deutschland beteiligen, von den Machthabern in die rechte Ecke gestellt werden, oder andersherum formuliert: Die Rechten sind diejenigen, die wieder einen Rechtsstaat fordern, in dem die Menschen in Freiheit und Selbstbestimmung leben können. Leider instrumentalisieren gerade die Mitglieder von SPD, den Grünen, den Linken und neuerdings auch von CDU und FDP ihr Anliegen des Machterhalts durch Aufmärsche, die auch die Finanzierung von Gruppen wie denen der Antifa beinhalten. Die Wahrheit ist also gerade umgekehrt zu der in den meisten Medien dargestellten. Für das Ziel der globalistischen Weltordnung wird jede Moral geopfert.

  7. Kurpfälzische sagt:

    Die restlichen Böller wurden aus den eigenen Reihen (ich war in dem Kessel anwesend) an die Polizei übergeben und anschließend sichergestellt. DIe Böller die über meinen Kopf hinweg flogen waren definitiv nicht von der Größe eines Unterarms und landeten hinter den Polizeiwannen, also nicht vor den Füßen der Beamten. Dumm und fahrlässig war die Aktion trotzdem und soll diese nicht entschuldigen.
    Ob man dann mit der Hundertschaft einfach in die Menge knüppeln muss um den Personen unmittelbar habhaft zu werden kann ich nicht entscheiden. Als Betroffener im Kessel sage ich nein, als Außenstehender vermutlich ja. DIe Polizeigewalt auf dem Rückweg zum Bahnhof hat sehr viele DemonstrantInnen gefährdet und verletzt und sollte in diesem Ausschuss auch behandelt werden.

    • Gerhard Heringer sagt:

      Wenn man versucht eine Demonstration zu blockieren und dann auch noch Böller dabei hat, so steht man eindeutig nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes, das jedem Versammlungsfreiheit garantiert, auch den friedlichen Teilnehmern von „Kandel ist überall“ und nicht nur denen von „Wir sind Kandel“.

    • Demokrat sagt:

      Die Polizei wird nach meiner Meinung dafür bezahlt der Landesregierung treu und ergeben zu dienen.
      Die Polizisten üben Befehle aus und setzen eben auch entsprechend den Knüppel und andere Waffen auf Kommando ein. So war das früher und so ist es noch immer.
      Nach meiner Meinung würde unser „Freund und Helfer“ jederzeit alles niederknüppeln was ihm aufgetragen wird.
      Je nachdem wer der Machthaber ist, erfolgen die „Schutzmaßnahmen“ mit mehr oder weniger Härte!
      Den kleinen Kindern und regierungstreuen Bürgern wird vorgetäuscht, dass der gute Polizist die arme Miezekatze vom Baum holt und der Oma über die Straße hilft.

  8. Jenni Follmann sagt:

    Ich war in dem angeblichen linksextrem Antifa-Mob und dort waren sehr viele Menschen die einfach nur zur zweiten Demonstration wollten. Schüler, Ältere, Grüne. Also diese ganz Brutalen mit Blümchen im Haar und Wollsocken an den Füßen. Und alles war ich beobachtete habe, stimmt mit der Beschreibung der hier polemisch als „naturgemäß anderen Ansicht“ beschriebenen Situation überein. Es wurde erst von der Polizei blockiert und geschlagen und dann flogen die Böller. Ich habe dabei rote Chinaböller in Silvesterböllergröße gesehen. Keinenfalls Unterarmlänge. Wer und warum andere Beschreibungen in die Welt gesetzt werden, kann ich nur spekulieren. Die Wahrheit ist es allerdings nicht.

    • GermanGirl sagt:

      Ich war genau an der Stelle, als die Sprengsätze detoniert sind! Der Boden hat gebebt. Also bitte nicht verharmlosen.Außerdem hatte die Antifa öffentlich dazu aufgerufen mit Leuchtmunition auf Köpfe zu schießen! Signalpistolen würde es ab 18 geben und wären frei verkäuflich! Wann werden diese Terroristen endlich bestraft?

  9. Steuerzahler sagt:

    Das bunte Kandel hat ein Zeichen gesetzt und sich damit lächerlich gemacht! In fast allen Schaufenstern hingen die Plakate von „Wir sind Kandel, vielfältig, tolerant, offen“. Damit haben sich auch die Kandeler Geschäftsleute eindeutig positioniert. Offensichtlich haben sie einen ausgeprägten Selbstzerstörungstrieb. Oder rechnen sie damit daß die 2500 Demonstranten die mit bezahlten Bussen nach Kandel zur Demo „Wir sind Kandel“ gekarrt wurden, demnächst bei ihnen kaufen? Die die mit der Demo für Meinungsfreiheit an den Schaufenstern vorbei durch die Hauptstraße zogen, so wie ich, werden in Kandel ganz sicher nicht mehr einkaufen.

  10. Kurpfälzische sagt:

    Um auf dieses unsägliche Gerücht dass die Gegendemo mit Bussen angekarrt wurde ein Mal einzugehen: NEIN, so war es nicht. Die aller meisten kamen mit der Bahn und nicht mit dem Bus. Weshalb sich auch die Geschäfte eindeutig positionieren? Weil nach dem zweiten Weltkrieg auch die letzten Menschen auf der Welt begriffen haben sollten wozu Vorurteile und Fremdenfeindlichkeit führen. Rechte Hetze wieder alltagstauglich zu machen hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun sondern ist und bleibt rechte Hetze und sollte von allen BürgerInnen und Bürgern entschieden widersprochen werden.

    • Fred S. sagt:

      Willst du etwa den Artikel dazu auf achgut leugnen? Wie seit ihr denn mit dem Zug dahin gekommen, wenn ihr vorher die Kabelschächte gesprengt habt? (…)

  11. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    Vor zwei Wochen wurde in einem Urteil u. a. das Werfen von Böllern mit 10 Jahren Knast geandet …

  12. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    Es sei erwähnt, dass Vivien aus Großburgwedel die nächste junge Frau ist, die seit Samstag nach einem Messerangriff durch einen sogenannten „Schutzsuchenden“ um ihr Leben kämpft.

    In Frankreich wurde diese Woche eine 85-jährige Holocaust-Überlebende aus offenbar antisemitischen Motiven von einem Moslem ermordet und verbrannt.

    Aber das sind natürlich alles nur Vorurteile …

    Dann noch zum Thema kostenloser Bustransfer:

    „Gerne möchten wir Euch über folgendes Angebot des DGB informieren:
    Ihr habt die Möglichkeit, kostenlos mit dem Bus nach Kandel zu fahren. Folgende Busse bringen Euch zur Demo nach Kandel:

    Region Rheinhessen-Nahe:
    Idar-Oberstein, Festplatz Nahbollenbach: 10:30 Uhr
    …“

  13. Jens Reinemuth sagt:

    Wenn Beamte normale Chinakracher als „Sprengsätze von der Länge eines Unterarms“ sehen, frage ich mich manchmal wirklich was da so als Maßstab genommen wird!? Also der Unterarm eines Babys im Mutterleib? Es gibt ja mehrere Videos, die die reale Größe der „Sprengsätze“ zeigen. Und dass Männer ja gerne alles als mind. 30cm betrachten, ist auch bekannt.
    Man kann darüber nicht diskutieren, dass diese Aktion mit den Böllern schlecht war und geandet werden muss! Das ist aber direkt passiert, nach dem dritten Böller haben die Polizisten die Werfer aus der Menge gezogen. Alles was davor und danach passiert ist, steht in keinem Zusammenhang mit den Böllerwürfen. Wenn die Polizei also schon vor diesen Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzt, können und dürfen die Böller nicht die Rechtfertigung sein!

  14. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    Die Zitate von der Antifa-Website sprechen für sich. Das sind kaum getarnte Aufrufe zu Gewalt und Straftaten.

    Und mit denen gehen führende Politiker, allen voran Ministerpräsidentin Maul Dreyer, gemeinsam auf die Strasse!

    „Im Anschluss rufen wir zu Aktionen an der Nazidemo auf. Der Phantasie ist hierbei keine Grenze gesetzt – sind doch die Leute die bei dem rechten Marsch laufen leider weder mit Lichterketten oder guten Worten zu stoppen. Dazu sind sie selbst diejenigen, die Geflüchteten-Unterkünfte anstecken, Abschiebungen in Kriegsgebiete fordern oder dieses alles zumindest wohlwollend unterstützen!“

    „Keine Aussage bei den Bullen und nichts unterschreiben!“

  15. whocares sagt:

    @Kurpfälzische: Ihre unterschwellige Argumentation ist wirklich der Hammer.
    Wenn ich lese, dass sie betonen dass die „restlichen Böller“ aus der Mitte freiwillig eingesammelt wurden, dann geht mir das Messer im Sack auf! http://www.pfalz-express.de/wp-content/uploads/2018/03/B%C3%B6ller-Sprengs%C3%A4tze.jpg warum wurden denn solche Böller überhaupt mitgenommen?
    Ihre Argumentation was die Antifa auf den Plan bringt diese Demo zu begleiten ist genauso schräg, wie der Versuch eines Mordes eines jungen Mädchen für politische Zwecke auszuschlachten.
    Da gibt es 0,0 Unterschied!
    Ich als Kandler möchte weder Sie und ihres Gleichen in Kandel sehen, noch aus Baden-Württemberg oder sonst wo angereiste „Politiker“, die nur daran interessiert sind Werbung für ihre Partei zu machen!

  16. Kai Schnabel sagt:

    Der Veranstalter der Jubelveranstaltung zu Ehren von Malu Dreyer.
    Der Gewerkschafts – Aktivist aus Frankenthal, Herrn Rüdiger S., demonstriert regelmäßig mit der Antifa. Die Vorkommnisse in Kandel und die Sabotage der Bahnstrecke, sind keine Einzelfälle bei diesen Demonstrationen.
    Für Malu Dreyer und ihre Entourage ist das aber kein Problem, denn sonst hätte sie sich auf der Kundgebung von dem linksradikalen Pack distanziert.

  17. whocares sagt:

    Bitte bleiben Sie und andere doch einfach mal bei der Sache!
    Das Thema ist und bleibt der Mord eines jungen Mädchens in Kandel.
    In Kandel hat es so etwas bestialisches bis dato noch nicht gegeben und andere Fälle zeigen nun mal ein nicht zu leugnender Zusammenhang, was der Mentalität, der Erziehung und deren Umfeld Ihres Heimatlandes geschuldet ist.
    Das anzusprechen @Kurpfälzische ist keine rechte Hetze! Diese Stigmatisierung von Ihnen und Ihres gleichen ist contra produktiv zu dem was ihre eigentliche Motivation ist. Dies Stigmatisierung hilft lediglich rechten Gruppen, wollen sie das denn nicht verstehen?
    Verstehen Sie denn darüber hinaus nicht, dass man Wege finden muss „Einwanderung“ anders zu organisieren, um eben vor allem auch wirklichen Hilfsbedürftigen und Kriegsflüchtlingen helfe