Samstag, 27. April 2024

Kandel: Gudrun Lind ist Trägerin der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz

25. März 2024 | Kategorie: Kreis Germersheim, Leute-Regional

V.li.: Minister Alexander Schweitzer, Gudrun Lind, Bürgermeister Volker Poß.
Foto über VG Kandel

Kandel – Eine hohe Auszeichnung wurde der Kandelerin Gudrun Lind zuteil. Sie wurde kürzlich mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

In einer feierlichen Zeremonie im Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung überreichte ihr Alexander Schweitzer, Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, die Auszeichnung. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hatte die Ehrung persönlich ausgesprochen und die Urkunde unterzeichnet.

Die Ehrennadel wird an Personen verliehen, die sich langjährig ehrenamtlich in der kommunalen, sozialen oder wissenschaftlichen Selbstverwaltung, in Vereinigungen mit sozialen oder kulturellen Zwecken oder durch vergleichbares Engagement hervorgetan haben.

Gudrun Lind war von 1994 bis 2019 Mitglied des Stadtrats und nahm von 1999 bis 2004 sowie von 2009 bis 2019 die Rolle der ersten Beigeordneten ein. Zusätzlich engagierte sie sich von 2004 bis 2009 und von 2014 bis 2019 im Verbandsgemeinderat.

Bürgermeister Volker Poß würdigte ihr Engagement mit den Worten: “Sie hat ihr ganzes Herzblut und all Ihre Leidenschaft zum Wohle aller unserer Bürgerinnen und Bürger in ihre Mandate gelegt. Dafür kann man nur ein aufrichtiges Danke sagen.”

25 Jahre lang Vorsitzende des KuKuK 

Lind war auch die Initiatorin des KUKUK, des Vereins für Kunst und Kultur in Kandel, und führte diesen mehr als 25 Jahre lang als Vorsitzende, bis sie zu Beginn des letzten Jahres zur Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. Ihr Einsatz hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Kunst und Kultur in der Stadt und der Verbandsgemeinde einen höheren Stellenwert erlangten.

Der KUKUK war es auch, der schon vor einem Jahr die Ehrung für Gudrun Lind angeregt hat. Bürgermeister Poß hatte diese Anregung aufgegriffen und mit einer entsprechenden Stellungnahme an die Staatskanzlei weitergegeben.

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