Jockgrim: Zwei Welten: AfD gegen „unkontrollierte Zuwanderung“ – Mahnwache für „offene und bunte Gesellschaft“

10. Juni 2017 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional
Vor dem Ziegeleimuseum begegneten sich AfD-Anhänger und Gegner. Aus polizeilicher Sicht blieb alles friedlich. Fotos: Pfalz-Express/Licht

Vor dem Ziegeleimuseum begegneten sich AfD-Anhänger und Gegner. Aus polizeilicher Sicht blieb alles friedlich.
Fotos: Pfalz-Express/Licht

Jockgrim – Zwei Welten, zwei kolossal unterschiedliche Meinungen prallten am Freitagabend am Ziegeleimuseum zusammen.

Drinnen hatten die AfD-Politiker Beatrix von Storch, Sebastian Münzenmaier und Dr. Heiko Wildberg Vorträge gehalten. Überraschungsgast war der rheinland-pfälzische AfD-Chef und Fraktionsvorsitzende im Landtag, Uwe Junge, der ebenfalls eine Ansprache hielt.

Während sich die Redner der AfD im Saal vor etwa 400 Zuhörern für eine stringente Begrenzung der Zuwanderung und für einen sofortigen Stopp der „Islamisierung“ aussprachen, versammelten sich draußen unter der Federführung des Bündnisses „Refugees Solidarity Landau“ etwa 100 Vertreter anderer Parteien, Bündnisse, Initiativen und auch Bürger, um mit einer Mahnwache gegen „soziale Spaltung und Hass“ Flagge zu zeigen.

Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht.

Mahnwache draußen...

Mahnwache draußen…

 

AfD-Veranstaltung drinnen.

…AfD-Veranstaltung drinnen.

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3 Kommentare auf "Jockgrim: Zwei Welten: AfD gegen „unkontrollierte Zuwanderung“ – Mahnwache für „offene und bunte Gesellschaft“"

  1. GEEEKEE sagt:

    … und in ein zwei Wochen geht es zum gemeinsamen Fastenbrechen. Am besten in die Yavuz Sultan Selim Moschee nach Mannheim. Ich darf deren Namensgeber zitieren (Quelle: Wikipedia):

    „Mein Kampf geht solange weiter bis Gottes Gesetz, die Scharia, auf der ganzen Welt herrscht oder ich sterbe.“ – Yavuz Sultan Selim

  2. Max sagt:

    Es war zu schön,
    Wie Alexander Schweitzer mitten bei den radikalen, massiven Veranstaltung und Besucher „Störer“ der linksradikalen Antifa (FCK) als Dirigent steht.
    Direkt daneben auch ein Plakat mit der Aufschrift „Arschlöcher“ gezeigt wird !
    Vielleicht kommen ja noch die passenden Bilder dazu.
    Ob er das Grundgesetz für Meinung und Versammlungsfreiheit, der Grundsatz der SPD, vertreten wollte ?
    Meine Meinung ist hier: wenn es hier sogenannte „A…löcher“ gibt dann standen sie mit Sicherheit hinter diesem Plakat und nicht davor !

  3. Philipp sagt:

    Anscheinend ist die SPD ernsthaft bemüht, die 5%-Hürde zu erreichen!
    Wem ausser „nach allen Seiten offen“ (umgangssprachlich: „nicht ganz dicht“), „gegen Recht“ und „kunterbunt“ nichts weiter einfällt, sollte von einem vernunftbegabten Wähler nicht erwarten, dass der ihm seine Stimme bei der Bundestagswahl gibt!