Wörth: 72-Stunden-Aktion macht Stadt lebenswerter

1. Juli 2013 | Kategorie: Kreis Germersheim

Graffiti-Projekt in der Unterführung.
Foto: stadt wörth

Wörth – Sowohl die Messdiener des Ortsbezirks Wörth als auch die Ministranten aus Maximiliansau konnten bei der diesjährigen 72-Stunden-Aktion vom 14. bis zum 16. Juni einiges bewirken.

Den Maximiliansauern war es zwar aufgrund des Hochwassers verwehrt, ihr ursprüngliches Projekt beim Naturfreundehaus in Angriff zu nehmen, doch flugs wurde eine Alternative gefunden: Zwei volle Tage standen die Messdiener an vier Supermärkten (Nahkauf, SBK, Marktkauf, Lidl), sammelten dort Sach- und Geldspenden für die Wörther Tafel e. V. und informierten über die Arbeit des Vereins. Am Sonntagnachmittag erfolgte dann bei einem kleinen Fest mit Kaffee und Kuchen die Übergabe des Erlöses: Das Wiegen der Sachspenden ergab 1,5 Tonnen, und Auszählen der Geldspenden 3.800 EUR für die Wörther Tafel – ein überaus beachtlicher Erfolg!

 

Auf ganz anderem Gebiet waren die Messdiener von St. Theodard und St. Ägidius tätig. Gerade im Ortsbezirk Wörth gibt es viele Unterführungen, die zwar notwendig und hilfreich sind, für gewöhnlich aber vorwiegend betongrau und wenig ansehnlich sind. Der Wörther Künstler Andreas Hella will dem schon länger abhelfen und sucht nach Sprayern, um den Unterführungen mehr Farbe zu verleihen. Aufgrund der spärlichen Rückmeldungen ist es bisher noch nicht dazu gekommen. So ist es erfreulich, dass auch die Messdiener die Notwendigkeit sahen, hier etwas zu verbessern und sich die Unterführung zwischen Alte Bahnmeisterei und Altort vornahmen.

 

Andreas Hella war gern bereit, die jungen Maler anzuleiten und so bei seinem Anliegen, die Unterführungen zu verschönern, einen Anfang machen zu können. Auch die Wörther Ministranten schlossen ihre Aktion mit einem kleinen Fest ab. Das Ergebnis ihrer Arbeit kann in diesem Amtsblatt und natürlich vor Ort bewundert werden.

 

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