Wörth: Graffiti-Projekt geht weiter

14. Februar 2015 | Kategorie: Kreis Germersheim

Übung macht den Meister.
Foto: Stadt Wörth

Wörth – Wo ein Wille ist, da findet auch die Kreativität ihren Nährboden. Das beweist mit nunmehr sieben Trainingsabenden eine Gruppe von interessierten Schülern des CJD- Maximiliansau im Zusammenspiel mit einigen Gymnasiastinnen aus Wörth im Atelier des Künstlers Andreas Hella. Jeweils dienstags von 17 bis 20 Uhr erweitern sie dort ihre Kenntnisse in Sachen Graffiti.

Eingebettet in das Projekt „Ich bin Kunst“ erarbeitet die Truppe auf Initiative von Karin Naegle, Sandra Borz (beide CJD Maximiliansau) und Andreas Hella unter Anleitung des Künstlers Wege für eine kreative Neugestaltung der inzwischen ziemlich verunstalteten Unterführung in der Ottstraße in Wörth. Der Neustart war naturgemäß holprig, da keiner der angehenden Gestalter mit der Spraydose bisher einen intensiven Umgang gepflegt hatte.

Am vergangenen Übungsabend stand das Erstellen einer eigenen Schablone im Vordergrund. Diese soll dazu dienen, die verschiedenen Einsatzspielarten dieses selbst hergestellten Werkzeugs auszuprobieren und kreative Lösungen zu finden, wie dessen Abbilder im späteren Gesamtentwurf untergebracht werden können. Es musste also zunächst ein persönlich passendes Motiv gefunden werden, dieses sodann im entsprechenden größeren Format gezeichnet und ausgeschnitten werden.

Mit Hella im Nacken, der dazu antrieb, dass alle wenigstens eine Variante als farbiges Abbild mit der Spraydose auf die Wand zauberten, zeigten sich dann bis kurz vor 20 Uhr die Erfolge, so dass die Teilnehmer trotz anfänglicher Zweifel am Ende stolz auf das Erreichte sein konnten. (red)

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