Freitag, 26. April 2024

Verkehrsverein Zweibrücken sagt Faschingsumzug in Abstimmung mit den Karnevalsvereinen ab

14. Januar 2022 | Kategorie: Südwestpfalz und Westpfalz

Symbolbild: Pfalz-Express

Zweibrücken. Lange hatte der Verkehrsverein Zweibrücken gehofft, den in der Stadt und dem Umland so beliebten Faschingsumzug in diesem Jahr wieder durchführen zu können.

Zahlreiche dafür notwendige Vorbereitungen wurden bereits getroffen und waren veranlasst. Die Orchester und Musikgruppen für den Zug waren bereits verpflichtet. „Leider ist aber die pandemische Lage aktuell erneut in einer Phase, in der wir als Veranstalter es leider nicht verantworten können, eine Großveranstaltung mit diesem Charakter durchzuführen.

Hinzu kommt, dass aufgrund der räumlichen Ausdehnung der Strecke ein kontrollierbarer Zugang nicht möglich ist. Der Verkehrsverein hat sich daher schweren Herzens entschieden den Faschingsumzug 2022 nicht durchzuführen “, informiert der erste Vorsitzende des Verkehrsvereins, Rolf Franzen.

Der geschäftsführende Vorstand des Verkehrsvereins, dabei maßgebend das dafür zuständige Vorstandsmitglied Wolfgang Spenler, habe sich dazu in den letzten Tagen mit den Verantwortlichen der Zweibrücker Faschingsvereinen beraten und abgestimmt, so Franzen.

Im Ergebnis waren sich alle Beteiligten dabei einig, dass angesichts der vorliegenden Situation der Faschingsumzug 2022 abgesagt werden sollte. „Die weitere Entwicklung der pandemischen Situation ist einerseits zu ungewiss, um die Lage für die Faschingszeit genau einschätzen zu können.

Zum anderen benötigt aber auch der Verkehrsverein noch die entsprechende Vorlaufzeit, um mit den Kooperationspartnern und geplant teilnehmenden Gruppen die bisherigen Vorbereitungen noch problemlos rückabwickeln zu können“, begründet der Vorsitzende Rolf Franzen den heutigen Entschluss (14. Januar) weiter.

Der Verkehrsverein hofft, dass sich für das kommende Jahr die Situation entspannen wird und dann der Faschingsumzug wie auch die vielen Sessions-Sitzungen der Karnevalsvereine wieder durchgeführt werden können. „Wir schauen optimistisch in die Zukunft“, so der Vorsitzende abschließend.

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