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Das King Edward VII’s Hospital in London. Die Queen ist Förderin der Klinik. (Foto: King Edward VII’s Hospital )
London – In London ist die Krankenschwester Jacintha S., die vor zwei Tagen Opfer eines Telefonstreichs um die schwangere Herzogin Catherine wurde, tot aufgefunden worden.
Wie die britische Polizei mitteilte, wurde die Frau am Freitag leblos in ihrer Wohnung entdeckt. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge gehen die Ermittler von Selbstmord aus. Die Mitarbeiterin des King-Edward-VII-Krankenhauses, in das Herzogin Catherine wegen Morgenübelkeit vorübergehend eingeliefert worden war, war am Mittwoch von zwei australischen Radiomoderatoren angerufen worden. Diese gaben sich als Queen Elizabeth II. und Prinz Charles aus und erlangten so Informationen über den Gesundheitszustand der Herzogin.
Jacintha S. hatte seit vier Jahren in der Klinik gearbeitet, sie hinterlässt einen Mann und zwei Kinder. Nach Angaben der Klinik hatte sie nicht selbst mit den Anrufern gesprochen, sondern lediglich das Telefonat an eine Kollegin weitergegeben. Auch sei das Personal, das dem „Streich“ aufgesessen war, nicht gerügt worden, sondern vielmehr in ihrer Verzweiflung „aufgefangen“ und unterstützt worden. (red/dts Nachrichtenagentur)
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