Stadtverband: „Sind eine Kulturstadt“- Kultur treibende Vereine Neustadts nun in einem Heft

21. November 2016 | Kategorie: Kultur, Neustadt a.d. Weinstraße und Speyer
Neustadt, die Kulturstadt: Auch im Saalbau gibt es hochrangige Kulturprojekte zu erleben. Foto: Pfalz-Express/Ahme

Neustadt, die Kulturstadt: Auch im Saalbau gibt es hochrangige Kulturprojekte zu erleben.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Neustadt. Dass sich Kultur in Neustadt an der Weinstraße selbst organisiert, „im Gleichklang mit der Verwaltung“, unterstrich Bürgermeister und Kulturdezernent Ingo Röthlingshöfer bei der Vorstellung des Heftes „Kultur in Neustadt“, das der Stadtverband für Kultur als Ausfluss eines Kulturworkshops produzierte und jetzt vorlegte. „Wir sind eine Kulturstadt“, hob Stadtverbandsvorsitzender Hansjürgen Hoffmann dabei hervor.

Auf über 110 Seiten werden 60 Gesang- und Musikvereine sowie Gruppierungen für Heimatpflege und darstellender Kunst aufgelistet, beschrieben und mit ihren Daten vorgestellt.

Nachdem der Stadtverband für Kultur nun 15 Jahre bestehe sei es an der Zeit gewesen, den Neustadtern ihre kulturellen Vereine vorzustellen, sagte Hoffmann. Die Präsentation unterstütze den Wunsch nach besserer Vernetzung, was den Begriff der Kulturstadt jetzt auch in der Schriftform bestätige, meinte Röthlingshöfer und freute sich, „wie vielfältig die Kultur in Neustadt aufgestellt ist“.

Vor allem für Neubürger könne das Heft wichtig sein, in dem nur die Vereine fehlten, die nicht Mitglied im Stadtverband sind, erklärte Hoffmann. Er sei mit dem Kulturdezernenten stolz, dass Neustadt an der Weinstraße in der Pfalz die kulturell bestorganisierte Stadt sei; in Rheinland-Pfalz gebe es ganze drei Städte, sie eine solche Organisation vorweisen könnten.

Die 3000 Exemplare, die aus Mitteln des Verbandes sowie durch Sponsoren produziert wurden, liegen im Kulturamt der Stadtverwaltung (Hetzelplatz 1) abholbereit vor. Interessierte aus den Vereinen und der ganzen Bürgerschaft können sie kostenlos bekommen.

Der nächste Schritt zur Vernetzung der Vereine und zur öffentlichen Darstellung sei die Schaffung einer eigenen Homepage des Stadtverbandes für Kultur, die an den Internetauftritt des Kulturamtes verlinkt werde. Voraussichtlich im Februar werde dies der Fall sein, so Hoffmann. Dann könne auch jeder Verein seine aktuellen Informationen einstellen oder Änderungen im Vereinsgeschehen selbst eintragen. (red)

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