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Sparkasse verleiht Bürgerpreis 2014: Sieben Bürger aus dem Kreis Germersheim geehrt

25. September 2014 | Kategorie: Allgemein, Kreis Germersheim, Leute-Regional

Mit dem Bürgerpreis will die Sparkasse denjenigen im Landkreis Germersheim eine Bühne bieten, die sich für ihre Mitmenschen und ihr Lebensumfeld freiwillig und unentgeltlich einsetzen.
Fotos: Sparkasse Ger-Kandel

Kandel – Sieben engagierte Bürger aus dem Landkreis Germersheim wurden bei der Preisverleihung in der Sparkassenhauptstelle in Kandel ausgezeichnet.

Vielfalt fördern – Gemeinschaft leben!“  war das Motto des diesjährigen Bürgerpreises der Sparkasse Germersheim-Kandel.

Der Vorsitzende des Sparkassen-Verwaltungsrats, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Bürgermeister Günther Tielebörger sowie die Sparkassenvorstände Siegmar Müller, Peter Dudenhöffer und Manfred Gehrlein sprachen den Gewinnern Dank und Anerkennung aus und überreichten Geldpreise in Höhe von insgesamt 5.000 Euro.

Harry Dinies

In der Kategorie „Alltagshelden“ wurde Harry Dinies aus Kandel mit dem 1. Preis für seinen Einsatz belohnt. Landrat Brechtel überreichte ihm einen Geldpreis in Höhe von 1.250 Euro und dankte für seine Verdienste in den Bereichen Integration und Inklusion als Vorstand, Schatzmeister und Jugendleiter beim VfR Kandel und als Behindertenbeauftragter der Verbandsgemeinde Kandel.

Für sein Engagement wurde Harry Dinies mit dem 1. Platz ausgezeichnet.

Inklusionstreff Regenbogen

Den zweiten Platz belegte der „Inklusionstreff Regenbogen“ in Lingenfeld, der unter anderem Freizeitangebote für Behinderte anbietet und diese ins Gemeindeleben integriert. Stellvertretend nahm Hildegard Ullemeyer den Preis von 750 Euro entgegen.

Christa Merz, Wilma Wagner und Mara Bossert

Weitere herausragende Leistungen in der Kategorie „Alltagshelden“ wurden mit 3. Plätzen und jeweils 400 Euro gewürdigt:
Christa Merz aus Wörth ist Initiatorin des „Interkulturellen Gesprächskreises“ für Frauen, Leiterin der „Wohlfühlgruppe Frauen 60+“ und der Gruppe „Pflegende Angehörige“ und Wilma Wagner aus Rülzheim betreut seit rund 20 Jahren Bewohner des Braun’schen Stiftes in Rülzheim und unterstützt die Senioren im Alltag.

Den 4. Platz und 200 Euro Preisgeld erhielt der Verein „Kwa-Moyo – Hilfe mit Herz für Kinder in Uganda e.V.“ aus Steinweiler, vertreten durch Mara Bossert. Der Verein unterstützt Waisen- und Straßenkinder in Uganda (u.a. Bau eines Kinderdorfes und Bildungszentrums sowie Bau von Waisenheimen, Zahlung von Schulgeld) und initiiert Projektpartnerschaften mit der IGS Kandel und der Grundschule Steinweiler.

Theo Straetmans

In der Kategorie „Lebenswerk“ ehrte die Jury Theo Straetmans aus Lustadt. Er erhielt den mit 1.250 Euro dotierten Hauptpreis für die Förderung des kulturellen Austauschs. Über 25 Jahre war er erster Vorsitzender des Freundeskreises „Lustadt-Rosny-sur-Seine e.V.“ und somit „Herz und Motor der Jumelage“. Auf dem Programm des Freundeskreises stehen unter anderem jährlich wechselnde Besuche, regelmäßiger Jugendaustausch, ein gemeinsamer Chor und sowie Sprachkurse.

Heinz Heimbach

Mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Lebenswerk“ und 750 Euro Preisgeld wurde Heinz Heimbach aus Maximiliansau für seine vielfältigen ehrenamtlichen Aktivitäten ausgezeichnet. Unter anderem unterstützt er die Städtepartnerschaft mit „Cany-Barville“ (Normandie), ist Mitbegründer und Förderer des „Maler-Rings Maximiliansau“ und war an der Organisation des „Heilig-Abend-Treff“ für einsame Mitbürger beteiligt.

„Ehrenamtliches Engagement ist ein Stützpfeiler unserer Gesellschaft“, betonte Vorstandsvorsitzender Siegmar Müller in seiner Laudatio. „Die diesjährigen Preisträger des Bürgerpreises der Sparkasse Germersheim-Kandel übernehmen Verantwortung – für das eigene wie auch für das Leben anderer Menschen.“

Auch die Sparkasse übernehme Verantwortung für die Region, indem sie jedes Jahr eine Vielzahl von Projekten, Veranstaltungen und Aktionen finanziell unterstütze.

„Die diesjährigen Preisträger wissen, dass die Sparkassenmitarbeiter in den Geschäftsstellen erste Ansprechpartner sind, wenn es um schnelle und unbürokratische Unterstützung ihrer Projekte geht“, so Müller. (bh/red)

 

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