Sparen im Alltag: Mit diesen Tricks bleibt mehr im Geldbeutel

25. März 2022 | Kategorie: Familie, Finanzen, Ratgeber

Symbolbild: Pfalz-Express

In Zeiten von steigenden Kosten für Lebensmittel und Energie fällt es vielen zunehmend schwerer, am Ende des Monats noch genügend Reserven in der Geldbörse zu haben.

Dabei sind es oft gar nicht die großen Anschaffungen, die langfristig ins Geld gehen: Schon kleine alltägliche Ausgaben können sich so summieren, dass sie zur spürbaren Belastung werden. Wie Sie schnell und einfach die größten Kostenfallen abstellen, verrät Ihnen dieser Beitrag.
Lebensmittel: Mit Augenmaß viel Geld sparen

Ein unvermeidbarer Kostenfaktor sind ohne Zweifel die Einkäufe für die eigene Ernährung. Doch schon mit ein paar Änderungen lassen sich hier viele Euros sparen. Wer zum Beispiel sein eigenes Mittagessen auf die Arbeit mit nimmt, statt in die Kantine oder den Imbiss zu gehen, wird das eingesparte Geld schnell bemerken.

Ebenso hilft schon das konsequente Befolgen eines Einkaufszettels, im Supermarkt einen Bogen um überflüssige Sonderangebote zu machen. Achten Sie stattdessen lieber auf regionale und naturbelassene Produkte, so sparen Sie sich teure Industrieprodukte und tun auch noch etwas für die Umwelt.

Energiesparen und Wiederverwenden

Auch ein allzu sorgloser Umgang mit Strom und Heizung sollte vermieden werden. So kann ein Grad weniger in der Wohnung schon eine Senkung der Heizkosten um sechs Prozent bewirken. Auch beim heimischen Stromverbrauch gibt es einiges an Einsparpotenzial: LED-Leuchtmittel senken den Verbrauch enorm, und eine abschaltbare Steckdosenleiste hilft ebenso einfach beim Sparen wie die Anschaffung von Haushaltsgeräten mit hoher Energieeffizienz.

Zudem können die Kosten für Verbrauchswaren wie Toner und Druckerpatronen durch die Verwendung von kompatiblen Patronen gesenkt werden. Indem diese neu befüllt werden, kann man sich so die oft teuren Original-Patronen sparen. Auch sollten Fehldrucke nicht einfach weggeworfen werden, die Rückseite kann nämlich einfach noch als Notizzettel genutzt werden.

Verträge und regelmäßige Ausgaben prüfen

Auch wiederkehrende Kosten sollten auf ihre Notwendigkeit hin gecheckt werden. Hand aufs Herz, wie oft nutzen Sie wirklich noch das Abo für das Fitnessstudio? Machen Sie doch stattdessen lieber Sport im Freien oder regelmäßige Ausflüge in die Natur.

Auch viele Abonnements, Versicherungen und Mitgliedschaften sind bei näherer Betrachtung nicht notwendig und können sich über das Jahr schnell zu einem stattlichen Betrag summieren. Fragen Sie sich daher ehrlich, ob Sie diese Verträge noch benötigen. Auch die Kosten für Internet, Gas, Mobilfunk und Wasser sollten regelmäßig überprüft werden, oft bieten die Anbieter bei einem Wechsel wertvolle Rabatte und Boni für Neukunden.

Bewusst konsumieren

Doch auch bei größeren Anschaffungen sollten Sie sich fragen, ob diese wirklich notwendig sind oder nur einer spontanen Laune entspringen. Bewährt hat sich dabei die 72-Stunden-Regel: Stellen Sie die Kaufentscheidung zunächst mindestens drei Tage zurück. Wollen Sie das Objekt der Begierde dann immer noch auf jeden Fall haben, können Sie zum Kauf schreiten.

Gerade eigentlich überflüssige Spontankäufe im Internet lassen sich so vermeiden. Ein weiterer psychologischer Trick ist das Umrechnen der Ausgaben in den eigenen Stundenverdienst. Wer sich stets vor Augen hält, wie lange er für dieses oder jenes arbeiten muss, konsumiert automatisch zurückhaltender.

Auch wer ungesunde Laster wie Rauchen oder zu viel Alkohol pflegt, kann mit Abstinenz nicht nur etwas Gutes für seine eigene Gesundheit tun, sondern schnell viel Bares sparen. Wer so auf sich und sein Umfeld Acht gibt, lebt insgesamt zufriedener und hat am Ende des Monats auch noch spürbar mehr Geld übrig.

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