Totalán (Spanien) – Der kleine Julen (2) ist tot. Seine Leiche wurde in der Nacht zum Samstag (26. Januar) nach tagelangen Bohrungen in 70 Metern Tiefe gefunden.
Vor zwei Wochen war Julen in ein illegal gegrabenes Bohrloch, das über 100 Meter tief war, gestürzt.
Danach begann eine Rettungsaktion mit 300 Helfern, die ohne Unterbrechung im Einsatz waren. Immer wieder gab es Probleme, die Aktion musste mehrmals unterbrochen werden. Wie BILD berichtet, seien dabei 83.000 Kubikmeter Erde bewegt worden.
Trotzdem gab es noch Hoffnung, den Kleinen retten zu können. Wie spanische Medien berichten, hätten die Eltern vor zwei Jahren schon einmal ein Kind verloren. Es sei an einem Herzfehler gestorben. (desa)
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sehr traurig