Germersheim – Die Südpfalzkaserne in Germersheim wird bis 2027 umfassend saniert und modernisiert.
Dies geht aus einer Mitteilung der Bundesregierung an den Bundestagsabgeordneten Thomas Gebhart (CDU) hervor. Neben bereits abgeschlossenen Arbeiten sind weitere umfangreiche Maßnahmen terminiert.
Gebhart betont die Bedeutung der Kaserne für die Ausbildung der Bundeswehr und fordert eine zügige Umsetzung der geplanten Projekte. „Die Bundeswehr muss gerade in diesen Zeiten angemessen ausgestattet sein“, so der Abgeordnete. Laut Verteidigungsministerium wurde der Neubau des Sanitätsversorgungszentrums abgeschlossen. Der Umbau des Waffenkammergebäudes läuft derzeit, und ein Interimsgebäude ist bereits fertiggestellt.
Zu den geplanten Bauvorhaben zählen Neubauten von Funktions- und Unterkunftsgebäuden, ein Betreuungs- und Wirtschaftsgebäude sowie ein Lehrsaalgebäude. Diese befinden sich noch in der Planungsphase.
Auch die Medienversorgung am Standort soll erneuert werden, wobei der Baubeginn erst für Oktober 2027 vorgesehen ist. Die Sanierung der Schießanlage bleibt mittelfristig geplant, jedoch ohne ein konkretes Startdatum.
Einige Projekte sind bereits weiter fortgeschritten: Der Ersatzneubau für die Gebäude 3 und 6 hat begonnen. Die Abbrucharbeiten laufen, und die Fertigstellung der Neubauten ist für Oktober 2026 vorgesehen.
Gebhart, der sich regelmäßig nach dem Fortschritt erkundigt, unterstreicht die Wichtigkeit der zügigen Umsetzung der verbleibenden Maßnahmen. „Die Südpfalzkaserne leistet einen wichtigen Beitrag bei der Ausbildung unserer Soldatinnen und Soldaten. Ich werde mich weiter für den Standort Germersheim einsetzen“, so Gebhart.
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