Freckenfeld –Auf Initiative des Gemeinderats wurde im April dieses Jahres im Rahmen des Dorfentwicklungsplans die Idee geboren, einen Dorfladen in Freckenfeld einzurichten.
Weil eine andere Rechtsform, wie beispielsweise eine Genossenschaft oder eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, unverhältnismäßig hohe Verwaltungskosten verursachen würde, hatte der Verein nach seiner Gründungsversammlung im Mai dieses Jahres einen entsprechenden Antrag bei der ADD eingereicht.
Mit der Verleihung der Rechtsfähigkeit darf der Verein „Dorfladen Freckenfeld“ nun in der Rechtsform des wirtschaftlichen Vereins den Lebensmittelladen eröffnen. Der Antrag wurde von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) positiv beschieden.
Der Dorfladen soll ohne Gewinnstreben und nicht in Konkurrenz zu anderen Geschäften betrieben werden. Das Gemeinwohl in der örtlichen Gemeinschaft zu fördern, steht dabei im Vordergrund: Ein Laden von Bürgern für Bürger.
Der Laden soll auch die Grundversorgung der Einwohner, insbesondere der älteren Menschen, sicherstellen. Es ist ein alternatives Modell für Orte, aus denen der „Tante Emma Laden“ mit seinen vielfältigen Funktionen für das dörfliche Leben inzwischen verschwunden ist. (red)
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Hallo Freckenfeld,
die Albersweiler-Initiative beglückwünscht sie zu diesem Gemeinderat und einer Bürgermeistern, welche die Ärmel hochkrempeln und anpacken.
Jedes Dorf kann es schaffen, wenn es das will!
Achim Grosser
Mitinitiator des Konzeptes Mit-Mach-Markt