Samstag, 27. April 2024

Neues Geschäftshaus am Landauer Marktplatz kann wichtige Impulse für den Einzelhandelsstandort bringen

12. Mai 2014 | Kategorie: Allgemein, Landau, Politik regional

Mitten in der Landauer Innenstadt gelegen: Auf diesem Areal soll neue Kaufkraft entstehen.
Foto: spd landau

Landau. Der Landauer SPD-Stadtrat Dr. Hannes Kopf  ist erfreut darüber, dass der Stadtrat in seiner kommenden Sitzung am 13. Mai 2014 den Startschuss für ein Geschäftshaus mit 2.050 Quadratmeter Verkaufsfläche am Landauer Marktplatz geben kann(Bebauungsplan A 12 Zwischen Kugelgartenstraße und Badstraße).

„Meines Erachtens bietet dieses Vorhaben eine einmalige Chance, einen wichtigen Impuls für den Einzelhandelsstandort Landau zu geben.

Die wirtschaftlichen Kennzahlen belegen, dass Landau einer der umsatzstärksten Einzelhandelsstandorte in Rheinland-Pfalz ist. Unsere Stärke sind die vielen inhabergeführten Fachgeschäfte, aber auch die einmalige Altstadtatmosphäre. Es war absolut richtig,
innenstadtrelevante Sortimente außerhalb der Innenstadt auszuschließen. Wir haben nicht die Fehler beispielsweise unserer Nachbarstadt Neustadt an der Weinstraße gemacht, wo auf der grünen Wiese innenstadtrelevanter Einzelhandel in großem Umfange angesiedelt werden
konnte – zu Lasten der Innenstadt“, so Kopf in einem Statement.

Allerdings müsse man diesen  Standort attraktiv halten, da  der Konkurrenzkampf mit dem Einzelhandel in benachbarten Städten, wo reihenweise Shoppingcenter eröffnet wurden, aber auch durch die Zunahme des Internetvertriebs,  härter geworden sei. Was Landau benötige, seien Einzelhandelsstandorte in der Innenstadt in der Größenordnung zwischen 800 und 2.000 qm Verkaufsfläche.

„Endlich ist es gelungen, die Flächen für zumindest ein solches Geschäftshaus zusammen zu bekommen“, so Kopf.  „Das ist ein Erfolg unseres Baudezernenten Oberbürgermeister Schlimmer, der Bauverwaltung, aber auch unserer Wirtschaftsförderung. Die vorgelegten Konzepte lassen eine ansprechende bauliche Gestaltung erwarten. Besonders positiv ist es, dass mit diesem Vorhaben Flächen entwickelt werden, die derzeit keinen schönen Anblick bieten. Die Gebäudesubstanz in diesem Bereich hat im Kriege zum Teil stark gelitten. Mit dem aktuellen
Projekt können diese Wunden, die der Stadt geschlagen wurden, endlich geheilt werden.“ (red)

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