Samstag, 20. April 2024

Landauer SPD: Wohnbauflächen in den Stadtdörfern ausweisen

12. Februar 2014 | Kategorie: Landau, Politik regional

Dr. Hannes Kopf.
Foto: red

Landau. Die Landauer SPD setzt sich für eine maßvolle Ausweisung von Wohnbauflächen in allen Landauer „Stadtdörfern“ ein. „Die SPD-Fraktion wird daher der Verwaltungsvorlage im Hauptausschuss zustimmen“, so Dr. Hannes Kopf.

„Wir sehen uns auf voller Linie bestätigt: Das Bauamt hat zahlreiche Innenentwicklungs- und Arrondierungspotentiale aufgezeigt. Rund 80 Bauplätze und damit 5 Hektar Fläche können so in den Ortsteilen in den kommenden Jahren zur Verfügung gestellt werden.

Wichtig war uns, dass die so ausgewiesenen Flächen auch tatsächlich bebaut werden. Wir wollen, dass junge Familien in den Dörfern attraktives Bauland zu bezahlbaren Preisen kaufen können! Bei den Flächen, die nun ausgewiesen werden, ist sichergestellt, dass diese auch tatsächlich zeitnah verkauft werden. Dank des intensiven Einsatzes der Ortsvorsteher wissen wir, welche Flächen tatsächlich vermarktet werden – die Bereitschaft der Eigentümer wurde zuvor abgefragt.

Wir sind ganz eindeutig auf einem guten Weg, das Maximum an Entwicklungsmöglichkeiten in den Ortsteilen herauszuholen: Allen Unkenrufen zum Trotz wird es auf dieser Grundlage sichtbare Baulandentwicklungen in den Ortsteilen geben. Die Vorlage bezieht sich auf die kommenden drei Jahre.

Der SPD-Fraktion ist es wichtig, dass auch nach 2016 der Prozess der nachhaltigen Siedlungsentwicklung in den Ortsteilen weitergeht und der Prioritätenplan fortgeschrieben wird. Die Baulandstrategie stellt eine Daueraufgabe dar.

Alle von den Ortsbeiräten erarbeiteten Vorschläge müssen auf den Prüfstand. Wir wollen, dass bei der Fortschreibung der Prioritätenliste ab dem Jahre 2016 noch folgende Flächen in Wollmesheim und in Mörzheim ernsthaft geprüft werden: Der Mörzheimer Ortsbeirat hat sich einstimmig für eine Entwicklung entlang des Appenhofer Weges ausgesprochen, die Wollmesheimer sehen Entwicklungsmöglichkeiten am Neuberg.

Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem nachhaltigen Ansatz genügend Bauland in den Stadtteilen ausweisen können, um den örtlichen Bedarf decken zu können. Die Stadtverwaltung ging zu Beginn der Diskussion vor einigen Monaten von einem Flächenbedarf von insgesamt etwa 10 ha in den Ortsteilen aus – die Hälfte davon hätten wir in den kommenden drei Jahren schon geschafft!“ (red)

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